Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einsamkeit“ von Bernd Rosarius


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Bernd Rosarius anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Das Leben“ lesen

Bild vom Kommentator
Lieber Bernd,
eine ansprechende Schilderung der Einsamkeit wie sie viele Menschen erleben. Man sehnt sich danach alleine zu sein, ist es dann geschehen, kann man die Einsamkeit nicht mehr verstehen.
Alle Stationen des Lebens hast du sehr gut festgehalten. Hat man die Einsamkeit angenommen und erkannt, sollte man immer versuchen einzukehren in das Land des Lächelns, es erobert die eigene Seele und irgendwann ist man nicht mehr allein, bereit sein für das Leben, es kann uns so viel geben.
Liebe Abendgrüße zu dir, Karin
Bild vom Kommentator
Aus Einsamkeit mach Zweisamkeit! Sehr gut Bernd, mir liegt auch nichts daran, mich zu verstecken.
Herzlichst
Rainer

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Lieber Rainer, danke Dir für den netten Kommentar. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
Sehr richtig gemacht
lieber Bernd, und bist
sofort fündig geworden.
LG von Margit

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Margit, danke für Deinen netten Kommentar. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
Lieber Berndnatürlich ist es wichtig außer dem partner noch andere Menschen um sich zu haben und die KANN MAN MANCHMAL MIT EINEM Lächeln erobern. Lächele und die Welt lächelt zurück. Liebe Grüße Silvia.

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Silvia, danke für Deinen Kommentar. Sollten alle versuchen zu lachen. Freundlichkeit zahlt sich meistens aus. Liebe Grüße Bernd

LoveHeart

29.05.2006
Bild vom Kommentator
Ein sehr schönes Gedicht lieber Bernd, du sagtest ja bereits, dass es heute kommt...es hat mir gut gefallen.
Liebe Grüße,
Sandra

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Sandra, manchmal greift man das gleiche Thema auf,verpackt es nur anders. Danke für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
Hi, Bernd, Ich glaube auch, daß Einsamkeit sehr weh tun kann. Aber das Schlimmste wäre, wenn man nicht alleine und im Grunde trotzdem einsam ist.Auch das soll es geben.(So ein nachdenklicher Bernd? Hat wohl auch mit dem Wetter zu tun, oder?)
Dir liebe Grüße von
Lizzy

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Lizzy, danke für Deine Zeilen. Ich habe gestern meinen Nachbarn hinter der Gardine stehen sehen.Das ist so einer.Dann fiel mir das Gedicht ein. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
Hallo, lieber Bernd das Gedicht geht unter die Haut. Man kann auch unter vielen Menschen einsam sein. Herzlichst Walburga.

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Walburga, ich kenne viele,die auch in ihrer Ehe einsam sind.Ist das nicht furchtbar? Danke für Deinen netten Kommentar. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
es liest sich wie eine abrechnung über den täglichen,grauen alltag
wie ein nachdenken,
dass man endlich in das leben schauen soll und will,
etwas ändern an
der eigenen einstellung
einen neuanfang wagen,
denn dazu ist es nie zu spät,
es liegt am wollen!
traurige worte schweben in dem ganzen gedicht.
es grüßt dich
sieghild


Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Sieghild, in allem hast Du Recht was Du sagst. Der Betroffene sollte natürlich auch seinen Beitrag leisten,um aus der Einsamkeit heraus zu kommen.Flüchtige Bekanntschaften helfen nicht. Danke für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
Wunderschön etwas sehr nachdenkliches beschrieben! Leider immer wieder zu sehen! Dir lieber Bernd ganz liebe Grüße und vor allem Dank Deiner Arbeit!!!
Franz

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Lieber Franz, danke für Deinen Kommentar und habe einen schönen Tag. Liebe Grüße Bernd

bfrey

29.05.2006
Bild vom Kommentator
... wenn es mit Hinausgehen und Lächeln getan wäre?!
Das Leben ist komplizierter,lieber Bernd!Vor allem im Alter klebt die Einsamkeit wie Pech an einem......
Trotzdem gute Gedanken!
Alles Liebe Gitti

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Gitti, danke für Deinen Kommentar. Es sollte auch nicht vereinfacht dargestellt werden.Einsamkeit ist furchtbar.Ich kann aber auch nicht warten,wie mein Nachbar,bis alle ihn aus der Isolation holen.Er müßte auch auf die Menschen zugehen.Das meinte ich mit dem Schlußsatz. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
Hallo Bernd,mh, ich musste dein Gedicht mehrmals lesen - zuerst schien es mir ein wenig arg flach (s. Rezept in der letzten Strophe...) dann sah ich aber die versteckten Spitzen "eine Glücksreise zu buchen,
um vor der Einsamkeit zu fliehen," --> ja, die bunt-schillernden Single-Reisen von der Stange :-), vor Einsamkeit und sowieso überhaupt nichts, flieht man nur begrenzt: irgendwann muss man innehalten und sich dem Verfolger stellen und ihm in die Augen sehen...
"Doch in Wirklichkeit o Mann,
bist du armseliger dran." ---> beinhaltet, dass die Welt vor dem Fenster natürlich auch armselig ist - was bedeutet, dass sich hier die Frage nach dem seligmachenden überhaupt stellt....
"Jetzt möchtest du so gerne reden,
doch niemand sitzt bei dir daneben.
Einsamkeit so nennt man dies,
als deine Frau dich einst verließ," --> hier wird deutlich, wiezukunftslos gebaut wird, wenn man sich nur an den Partner klammert, und keine Freundschaften pflegt: vergeht die Partnerschaft, ertrinken die Beteiligten...
Es steckt noch eine Menge anderer Botschaften in deinem Gedicht - toll!
Gruß-Karine


Bernd Rosarius (29.05.2006):
Liebe Karine, zuerst meinen allerbesten Dank für Deinen ausführlichen und fruchtbaren Kommentar. Der erste Eindruck ist meistens der richtige, weil ein Gedicht beim ersten lesen Wirkung erzielt oder nicht. Beim zweiten oder dritten lesen ist es gewöhnungs- und erklärungsbedürftig und entspricht keiner Spontaneität mehr. Bei dem Gedicht "Einsamkeit" habe ich im gegenüberliegenden Fenster hinter der Gardine einen Mann stehen sehen, dessen Lebensgeschichte ich kannte und ich hatte spontan beim laufenden Fernseher das Gedicht geschrieben. Nie würde ich ein Gedicht überarbeiten um es auf literarische Regeln hin zu analysieren. Die Spontaneität würde verloren gehen. Wenn ich mit "Duselkopf" nach vielen Bierchen in der Kneipe ein Gedicht auf den Bierdeckel schreibe, würde ich es am nächsten Tag nüchtern auch nicht mehr verändern. Gedichte entstehen meistens aus einer Gefühlslage heraus, die sich 5 Minuten später schon wieder verändert haben kann. Es sind immer Momentaufnahmen und der Leser muss sofort spüren, ob eine emotionale Bindung zwischen Text und Autor gegeben ist. Sonst bleibt, wie Du richtig beschrieben hast, ein Gedicht platt. Übrigens ist Artemisia ein schöner Name. Noch einmal DANKE! Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
Lieber Bernd,
schön, dass du in deiner letzten Strophe ein Rezept gegeben hast, die Einsamkeit zu besiegen. Nur wer lächelt, bekommt auch eins zurück.
Grüße dich herzlich: Christine

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Christine, es muss niemand einsam sein. Es gibt aber Menschen, die durch ihre Art zwangsläufig in die Isolation geraten. Danke für Deinen netten Kommentar. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
schön beschrieben Bernd, ja so geht es manchen Menschen, die Liebe war nur oberflächlich, nicht tief genug und das hat er nun davon. Einsamkeit, das Wort kenne ich nicht und wird es auch mit 80 Jahren bei mir nicht geben ;-)) Herzlichst grüßt die Zauberfee

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Zauberfee, der von mir beschriebene Nachbar kennt nur Eigenliebe.Der hat viele Frauen nach seiner Scheidung gehabt,die hätten alle seine Tochter sein können.Er hat eine Art die muss direkt in die Isolation und somit in die Einsamkeit führen. Danke für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
Hallo Bernd,
Einsamkeit kann wirklich krank machen. du hast Nachtschicht eingelegt und uns dieses
nachdenkenswerte Gedicht geschrieben. Liebe Gruesse, wir sind bei dir. Norbert

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Lieber Norbert, danke für Deinen Kommentar. Ich habe gegenüber unseren Nachbarn hinter der Gardine gesehen und mir fiel das Gedicht ein.Er ist der Betroffene.Er ist 50 und hat einen hohen "Verschleiss" an Frauen,Durchschnittsalter 25. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
So ist es lieber Bernd, sich verkriechen bringt nichts. Man sollte das Leben leben, seinen Fehlern ins Auge blicken und lernen, sie zu akzeptieren. Dann geht es mit neuem Mut weiter.
Herzliche Grüße und eine gute Nacht wünsche ich Dir, Stefanie

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Liebe Stefanie, danke für Deinen Kommentar. Genau so sollte man es machen. Liebe Grüße Bernd

Bild vom Kommentator
Lieber Bernd,
Nicht jeder Mensch kann mit der Einsamkeit fertig werden. Obwohl ich ein sogenannter "Hausmensch" bin, ist es für mich wichtig meine Frau neben mir zu haben. Nächste Woche fliegt sie für 2 Wochen zu ihrem Bruder nach Winnipeg. Es werden zwei lange Wochen für mich werden.
Sehr schön dein Gedicht,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Bernd Rosarius (30.05.2006):
Lieber Karl-Heinz, sehr schön dein Kommentar,vielen Dank dafür. Warum fliegst Du nicht mit zu Deinem Schwager? Allerdings würdest Du dann hier fehlen. Das geht natürlich nicht. Ich glaube aber das Du die "Strohwitwerzeit" mit Gedichte-schreiben ausfüllen kannst. Das Wiedersehen wird umso schöner. Grüße bitte Deine Frau von mir. Liebe Grüße Bernd

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).