Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Stachel“ von Andreas Thon


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Hallo Andy, ich werde
langsam nervös, sehr
schön geschrieben, aber
negative Worte, das
stimmt mich irgentwie
traurig. Ich bin nämlich
ein positiv denkender Mensch.
Ganz liebe Grüsse von Margit.

Andreas Thon (08.06.2006):
Hallo Margit, bitte nicht nervös werden...ich habe eine eher kämpferisch realistisch pessimistische Grundhaltung, und nehme es mir heraus auch negative Emotionen niederzuschreiben...trotzdem liebe ich das Leben...danke für das sehr schön geschrieben und liebe Grüße - Andi

Xana

06.06.2006
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Lieber Andi,

ich habe "einige" deiner Gedichte gelesen, auch wenn nicht alle kommentiert; auch Kurzgeschichten (besonders eine "lebt in meinem Hinterkopf", vielleicht kommentiere ich ich sie noch).

Ich mag falsch liegen oder nicht, ich glaube dieser "(Gift-)Stachel" ist nicht nur ein "erfundenes" Gedicht.
Wenn dem so sein sollte, dann meinen höchsten und (vielleicht) verstehendsten Respekt für deine Zeilen.

Weiterhin aus meinem Verstehen/meiner Sicht: Hat sich einmal der Stachel fest gebraben, ist er -goodness- nicht einfach zu entfernen. Man lebt; man strengt sich an, wie gut nur möglich, das/sein Leben zu meistern (und schafft es sogar), doch ganz tief ist immer der Gift-Stachel da, doch man schafft es, ihn in "der Truhe der uralten Dinge zu lassen" und weiterhin fortzuschreiten. Ein jeder auf seine Art...

Dein Gedicht ist sehr tiefgründig und ich glaube, dass sich mehr als einer wieder finden kann.

Klasse, Andi.
Lieben Gruss, Roxana

Andreas Thon (07.06.2006):
Hallo Xana, natürlich ist dieses Gedicht nicht erfunden sondern autobiographisch...allerdings habe ich es bewußt unter abstraktes gesetzt,damit man darin mehr sehen kann,als ich beim Schreiben...dieses Gift könnte auch eine vergiftete Liebesbeziehung sein,eine Drogenabhängigkeit,Hass und Wut...ect....und irgendetwas wird durch diesen Stachel zerbrechen...ich danke Dir sehr für Deinen ausführlichen Kommentar und das Lob und freue mich darüber das Du Dich so eingehend mit meinem Werk auseinandergesetzt hast...Liebe Grüße Andi

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Hallo mein geliebtes Wunder,...-
dieses Werk gefällt mir sehr sehr gut.
Es ist bestimmt auf vielfältige Weise zu interpretieren!!!
In MIR erweckt es jetzt die Vorstellung von einer spitzenmäßigen Beschreibung einer unausweichlich schleichenden Drogenabhängigkeit....!
Doch bezeichnend ist,
das Du es unter Abstraktes gesetzt hast!
So kann sich jeder sein eigenes "Gift"
zu Gemüte ziehen...;-)
Tolles Werk !
Hammer !

I love you so much....

Dein Blümelein



Andreas Thon (07.06.2006):
Hi meine geliebte kämpferische Mitautorin, ich weiß das Du es besser findest als ich selber...dieses Gift kann alles mögliche sein,hier ist es für unseren speziellen Freund der Hass...im Ursprung,als ich es für mich geschrieben habe, war es natürlich etwas anderes,aber es passt auch sehr gut auf den Dämon der Drogenabhängigkeit...wie Du schon schreibst,jeder kann sich hier sein eigenes Gift zu Gemüte ziehen...I love you 4ever und sehne mich nach Dir - Dein Pilot

bfrey

06.06.2006
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....wenn auch Gift,lieber Andreas.......es ist einfach nur gut geschrieben!
Es begann auch bei mir zu wirken!!!
Gruß Gitti

Andreas Thon (07.06.2006):
Hallo Gitti, ich habe mich auch über Deinen Kommentar und das Lob sehr gefreut...und die Devise bei solch seelischen Giftnotfällen ist sicher:Gefahr erkannt,Gefahr gebannt...Liebe Grüße Andi

Sebastian Böck

06.06.2006
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dein gedicht spiegelt sowohl dein dichterisches talent, als auch dein äußerst feinfühliges gespür für wortästhetik wieder. wirklich mehr als gut.

liebe grüße, SB

Andreas Thon (07.06.2006):
Hallo Sebastian, ich selbst finde das Gedicht eigentlich nicht so gut,aber vielleicht sprechen ja hier auch die wenigen Bilder eine klare Sprache...auf alle Fälle hat mich Dein Kommentar und das Lob sehr gefreut...Liebe Grüße Andi

Gerdchen

06.06.2006
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...und liest sich wie ein Antidot lieber Andreas;) Ich finde Dein Gedicht klasse und sende Grüße - Gerd

Andreas Thon (06.06.2006):
Hallo Gerd, es war für mich ein Antidot,als ich es damals geschrieben habe...doch die Veröffentlichung hier und jetzt hat einen anderen Grund...anscheinend habe ich jemanden sehr verletzt und dieser wird meinen Stachel nicht mehr los und der Hass scheint ihn geradezu zu zerbrechen...ich wollte damit zeigen das ich die Mechanismen, die ihn beherrschen, verstehen kann, ihm aber gleichzeitig auch einen Spiegel vorhalten...zum besseren Selbstverständnis...Ich danke Dir sehr für Dein Lob und den Komm...Liebe Grüße Andi

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