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„Schnelle Liebe“ von Bernd Rosarius


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Lieber Bernd, so ist es, wieviele Menschen wissen zwar um Aids, aber kümmern sich nicht darum, schlimm, wenn sie wüßten, wie elend man daran zugrunde gehen kann.Leider wird durch die käufliche Liebe diese Krankheit immer mehr verbreitet. Ein sehr ernstes Thema, aber sehr gut aufgefaßt,liebe Grüße Silvia.

Bernd Rosarius (14.06.2006):
Liebe Silvia, danke für Deinen guten Kommentar. Verantwortungsbewußtsein wird oft sehr klein geschrieben. Liebe Grüße Bernd

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Hi, Bernd, da die Mädels ständig untersucht werden, ist die Gefahr dort vielleicht nicht so groß wie " draußen ". Aber sie haben mir schon immer leid getan-ein irreales Milieu.
Gruß von
Lizzy

Bernd Rosarius (14.06.2006):
Liebe Lizzy, danke für Deinen netten Kommentar. Schwierig und kaum zu kontrollieren ist die Situation in Osteuropa.Der Tranfer-Verkehr ist rege. Liebe Grüße Bernd

NicTimeless

13.06.2006
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die form ist - was schreib ich ;-)
wie immer .. rein.

zum thema selbst .. fiel mir gleich die "bild", die ich selbst nicht lese, ein.
denn in solchen tageszeitungen stehen diese "überragenden" wahrheiten - bild spricht ja auch immer zuerst mit dem toten. :(

die dienste des ältesten gewerbe der welt in anspruch zu nehmen, ist m.e.
völlig legitim ( im sinne der anerkennung ).. und birgt nur ein geringes risiko, sich an aids zu infizieren, da es weniger prostituierte sind, die ungeschützen verkehr zulassen - sondern vielmehr die menschen, die ansich ungeschützen verkehr vollziehen.

40 mio. infizierte weltweit, davon knapp 28 mio. alleine in afrika ( armut, strenger glaube usw. ). in deutschland z. bsp. sind knapp 50 % der infizierten durch gleichgeschlechtlichen kontakt infiziert worden - weitere 10 % der infektionen lassen sich auf drogenkonsum ( intravenös ) zurückführen.

naja ;-) .. nur am rande.

herzliche grüße, Bernd.
Nicole



Bernd Rosarius (14.06.2006):
Liebe Nicole, danke für Deinen sehr guten Kommentar. Natürlich ist das "älteste Gewerbe der Welt" etabliert und unverzichtbar. Das ist auch nicht Schwerpunkt meiner Zeilen. Die Warnung durch Zeitungen ist auch nicht auf die "Bild" bezogen und Deine Statistik ist richtig,trifft aber auch nicht den Kern meines Gedichts.Auch kannst Du in wenigen "flachen"Zeilen (...so bezeichne ich das einmal..)diese schwierige Problematik nicht bearbeiten.Den es betrifft,wird meine Zeilen vielleicht richtig deuten können.Ich kenne an der tschechischen Grenze einige "Sittenwächter" bei der Polizei.Was glaubst Du wie viele "gutbürgerliche" Ehemänner,Väter,junge Männer, über die fiktive Grenze fahren und rücksichtslos von der wirtschaftlichen Not der Frauen drüben,die für wenig Geld alles machen,ihren Nutzen ziehen.Selbst die "Häuser" drüben unterliegen keinem europäischen Gesundheitsstandard. Das diese verantwortungslosen Männer dann ihre unschuldigen Ehefrauen und Freundinnen mit in diesen Kreislauf einbeziehen,ist schon ein Skandal. Mein "flaches" Gedicht über ein trauriges Thema soll nur den Gedanken an eine Krankheit fördern. Liebe Grüße Bernd

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Und doch wunderbare
wahre Worte die du
schreibst, lieber Bernd
würden alle so denken
bliebe die Krankheit
dort woher sie kommt,
ganz liebe Grüsse zu
dir schickt Margit


Bernd Rosarius (14.06.2006):
Liebe Margit, danke für Deinen netten Kommentar. Liebe Grüße Bernd

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Schnelle Liebe
beseitigt zwar die Triebe,
jedoch oft leider vergessen
die Gefahr von Aids kann mancher nicht ermessen!

Gruesse Dir Bernd
Franz

Bernd Rosarius (14.06.2006):
Lieber Franz, richtig erkannt Franz. Wenn Du über die "wirtschaftliche Grenze" schaust, bekommst Du Angstzustände. Liebe Grüße Bernd

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lieber bernd,ein thema das du sehr gut
verpackt hast,
dennoch gab es sie schon immer
die frauen,die sich verkauften,
mit einem unterschied
heute werden kaum krankheiten von dort übertragen,als es früher der fall war,
ich bezeichne aber das
was dort gereicht wird nicht als liebe,
eher als erleichterung,
man kann die einrichtung auch als
solche ansehen,gäbe es sie nicht
würde manch ein übergriff mehr auf das weibliche geschlecht geschehen.
sei herzlich gegrüßt
sieghild



Bernd Rosarius (14.06.2006):
Liebe Sieghild, was Du geschrieben hast,ist grundsätzlich richtig. Hierbei geht es allerdings nicht um die käufliche Liebe generell,die notwendig ist,sondern um die Verantwortungslosigkeit mancher Männer, die über die Grenzen fahren. Liebe Grüße Bernd

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Lieber Bernd,
du schreibst über die schnelle Liebe,
ich schreibe über die große oder kleine Liebe....
Alles dreht sich um die Liebe.
Wenn wir uns mit der kleinen begnügen,
werden wir sogar oft davon überhäuft
und nicht enttäuscht.
Das waren heute meine Gedanken.
Dir einen schönen Tag: Christine

Bernd Rosarius (14.06.2006):
Liebe Christine, ich habe Freunde an der tschechischen Grenze. Was dort los ist,weil das wirtschaftliche Gefälle so groß ist,kann man sich kaum vorstellen.Ich wollte mit meinem Gedicht ein Thema aufgreifen,das mich ärgert.Biedere Ehemänner fahren über die Grenze um bei der Rückkehr ihre unschuldigen Ehefrauen anzustecken.Verantwortungsbewußtsein wird dort klein geschrieben. Ich bin nun selbst ein Mann aber auf so eine Idee käme ich nicht. Liebe Grüße Bernd

LoveHeart

13.06.2006
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Nein, kein Moralapostel lieber Bernd, du hast damit völlig recht. Außerdem kann ich nicht verstehen, wie man seinen Körper verkaufen kann. Und doch sind nicht alle Menschen, die sich verkaufen, schlechte Menschen. Ich kannte mal eine, sie verkaufte sich nicht auf der Straße, sie arbeitete in einem Bordell, wo sie Chefin war, wo aber immer auf solche Sachen wie Aids usw. sehr aufgepasst wurde. Sie war ein sehr netter, ehrlicher Mensch und doch war es mir immer ein Rätsel, wie sie sowas machen kann. Zu ihr hätte ein Bürojob oder sowas vieö besser gepasst, hab ich ihr auch gesagt und sie meinte, dass sie früher mal sowas praktizierte, allerdings mit dem Geld nicht geklappt hat, da die Firma pleite gegangen ist. Ich finde zwar, dass das keine Ausrede ist, aber naja...
Sehr gute Zeilen lieber Bernd,
Sandra

Bernd Rosarius (14.06.2006):
Liebe Sandra, es geht nicht so sehr um Deutschland,sondern um die schwierigen wirtschaftliche Situation in Tschechien.Die Frauen drüben machen für wenig Geld alles und die Männer,viele Ehemänner aus Deutchland, nehmen auf die Belange der Krankenheiten keine Rücksicht.Sie wiederum stecken ihre eigenen unschuldigen Ehefrauen an.Ein verdammter Kreislauf,der noch schlimmer wird in den nächsten Jahren,wenn das wirtschaftliche Gefälle noch größer wird.Die strengen Vorschriften in den Häusern hier,gelten drüben nicht. Liebe Grüße Bernd

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Lieber Bernd,
Ich dachte die Frauen in den Häusern stehen unter strikter Kontrolle? Ich denke viele der anderen freien Anbieterinnen sind weitaus gefährlicher. Ein Mann muss verrückt sein, so etwas zu suchen.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Bernd Rosarius (14.06.2006):
Lieber Karl-Heinz, das stimmt für Deutschland. Wenn Du über die Grenze nach Tschechien fährst, dann wirst Du Dich wundern,was dort alles möglich ist.Wieviel deutsche Ehemänner kurz hinüber fahren um dann gedankenlos......Du weist schon. Danke für Deinen Kommentar. Liebe Grüße Bernd

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