Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mich kriegt ihr nicht...“ von Andreas Thon


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ich will diesen käse auch nicht essen
und du hast was vergessen, die hausfrauen, die jeden sonntag einen schwarzen faltenrock und ein rüschenblüschen tragen und auch noch meinen andere frauen muessten das auch mnaja und nicht zu vergessen, dass die männer sich pünktlich nach uhrzeit die pinsel spitzen ich meine jeder kann ja machen was er will solange das nicht in einem geselllschaftszwang ausatet/meine oma gehört mit zu diesen
sonntagsfahrern ;-))ich bin begeistert, wie offen du schreibst und du findest für jeden topf einen deckel/immer die passenden worte großes Lob

Andreas Thon (27.04.2010):
Hi Nicole, ich hab hier sicher noch so einiges vergessen, - aber dann wäre das Gedicht zu lang geworden...(-; Aber schön das es solche Assoziationen bei Dir auslösen konnte.Das ist es doch was ein Autor bewirken möchte.Danke für Deine Worte...das geht runter wie Öl.Besonders das Offen hat mich sehr gefreut.LG Andi

NicTimeless

12.07.2006
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die zeit bedingt das wollen - und die umstände.. und dein hier beschriebener blickwinkel ist mehr als eine überlegung wert. :-)

ich find's klasse, es passt auch in die kategorie dank der aussführung.
selbstkritisches - oder selbstreflektierendes.. wäre wohl noch passender .. oder gibts da glatt eine "durch-schitt-s - kategorie" :-)

wie auch immer, hab's gern gelesen.
lieben gruß dir.. und ihr - und überhaupt ;-)

Nicole

Andreas Thon (13.07.2006):
Hallo Nicole, ich danke für den Komm und das Lob...Selbstreflektion wär mal nen guter Vorschlag für ne neue Kategorie...und noch mal auf Dein letztes Gedicht bezogen:Ich hatte mir das schon so in etwa gedacht, allerdings konnt ich mir die Konstellation einer Dreiecksbeziehung in der Form einfach nicht vorstellen...war sicher extrem anstrengend für Dich...wünsch Dir das Beste...wo veröffentlichst Du denn jetzt?...wir haben nämlich auch schon überlegt ob wir woanders hingehen...Liebe Grüße Andi

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Hallo Andi, trotz Zeitmangels ein kleiner Komm :))
Ja, Du hast recht, man sollte sich nicht in Normen pressen lassen. Sicher gibt es Menschen, die gerne ihren Rosengarten pflegen aus Spaß an der Natur, oder die ihres Glaubens Willen zur Kirche gehen. Das ist alles so in Ordnung. Mach ich das allerdings nur, weil andere es von mir erwarten, dann stinkt es zum Himmel.
Ich geh nicht zur Kirche, hab aber meine
eigene Vorstellung von Glauben.
Ich hab auch einen Garten, der schön wild wächst, und dem Rasen (bei mir eher Wiese*GG) geb ich eine Chance erst mal zu wachsen, bevor er gemäht wird.
Wenn wir alle gleich wären, wäre das furchtbar. Und ich lasse mich nicht gleichmachen. Niemand sollte das tun.
Und das ist die traurige Wahrheit in Deinen Gedicht. "Ich lebe so, weil die Gesellschaft dies von einem anständigen Bürger erwartet!"
Da bleib ich lieber unanständig :))
Ganz liebe Grüße Dir, Stefanie

Andreas Thon (12.07.2006):
Hallo Stefanie, aus Zeitmangel kann ich Dir leider erst jetzt antworten und auch nur kurz...Du hast da schon recht mit dem was Du schreibst...man sollte immer die Augen offen halten und sich selbst jeden Tag reflektieren, um sich bewußt zu sein, warum man etwas macht...Liebe Grüße Andi

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Hallo mein heiß geliebter Rebell,...

ich kann deine Worte gut nachvollziehen...manchmal ist es nötig,den ganzen Sch... mal zu überdenken,-
und zu schauen,ob wir noch wir selber sind!
Oder ob wir auch schon in einem der klebrigen westlichen Normen-Netze festhängen,und träge
den erlösenden Spinnenbiss erwarten!
(brrrr...schauder....)
Und die Gefahr der Bequemlichkeit lauert überall.

Ich weiß,das du dieses Thema nicht einseitig betrachtest,- und ab und zu ist ein Weckruf nötig,
---schade nur,das hier nicht mehr Kommentare stehen,- ich finde dein Gedicht klasse....aber wat solls ! :-)

Ich liebe dich,
weil du bist, wie du bist!!!


"wer sich nicht bewegt,spürt die Ketten nicht!
(einer meiner Lieblingsweisheiten!)

In tiefer Liebe
Deine Goldrute


Andreas Thon (06.07.2006):
Hi meine,...ähh hab ich nich die Goldrute...(-:, ja,so mancher hängt schon im Netz der vermeintlichen Sicherheit eines geregelten Lebens und möchte auch nichts mehr spüren...aber ist man dann noch wirklich lebendig?...naja,eher rethorisch...ich weiß das Du weißt, daß ich diese Sachen aus vielen Blickwinkeln betrachte,und dieser ist nur einer von vielen...und auch nur ein kleiner Ausschnitt davon...Ich liebe Dich auch und freue mich schon sehr auf morgen...In allertiefster Liebe...Dein Goldrutengänger

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Lieber Andreas, ich muss lächeln beim Lesen deines Gedichtes: 'DIE' wollen dich auch gar nicht, du scheinst ein Abgrenzer auf anderer Ebene zu sein ;-)
Deine Rosengärten, Wohlstandofferten, Glaubensstrukturen,Urlaubsziele, Arbeitseinteilungen usw. sind einfach andere als die, vor denen du scheinbar flüchtest.... Was einem im Nacken sitzt, kann Amgst machen - probates Mittel ist Anhalten, umdrehen und sich der scheinbaren Gefahr zuwenden, um zu schauen, was Symptom und was hausgemachte Interpretation und somit scheingezüchteter Angriff ist...
Uff, das muss bei dieser Hitze als intellektueller Grappa reichen :-P
Liebe Grüße schickt dir Karine

Andreas Thon (05.07.2006):
Hallo Karine, ...ich geb ja zu,daß mein Gedicht vielleicht etwas unreif wirkt und sehr polarisiert,jedoch denke ich, daß viele Mechanismen unserer Gesellschaft einen in gerade dieses geregelte Leben drängen wollen!Und DAS ist es, wovor ich Angst habe,eine gleichgeschaltete Gesellschaft, in der es denen,die anders Leben wollen, sehr schwer gemacht wird.Ich weiß aber auch, das es im Grunde hier nicht um die von mir aufgezählten Äußerlichkeiten geht,sondern das es auch Menschen gibt, die in diesen Strukturen leben,aber anders drauf sind...Mich können DIE sowieso schon nicht mehr kriegen...(-:...ich danke Dir auf jeden Fall für Deinen Komm und sende Dir auch liebe Grüße - Andi

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