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„Der Aufsteiger“ von Norbert Wittke


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Lieber Norbert,
treffend dargestellt die Welt der Politik,
die Regierenden erkennen selbst das Defizit,
doch sie machen fleißig weiter,
vorwärts strebend auf der Erfolgsleiter.
Ein akutelles und ein Supergedicht.
Herzliche Grüße, Karin Lissi
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nicht nur in Deutschland. Bei uns läuft es auch so.

Schönen Abend
Heidemarie
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Ja Norbert das ist zu befürchten,
es grüßt Margit
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das hast du sehr treffend geschrieben, lieber norbert - schönen sonntag - peter

Norbert Wittke (21.10.2006):
Hallo Peter, ich danke Dir für Deinen Kommentar. Heute waren wir mit 5 Bürgermeister, 1 Landtagsabgeordneten und ein paar anderen politisch orientierten Leuten wandern. Da habe ich an mein Gedicht gedacht. Wir sind nicht wegenPolitiker mitgegangen, sondern nur weil es eine schöne Strecke am Rheinsteig war. Liebe Grüße Norbert

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Wahre Worte lieber Norbert und dies stets wieder!!! Liebe Grüße in den Tag euch beiden
Franz

*vor allem die Wechselparteibüchler. Rot - Grün - Schwarz - Gelb!!! Verheugen!!!
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Lieber Norbert,
Das ist immer aktuell und wohl auch in jedem Lande. Wer am rechten Drücker sitzt kommt immer weiter auf der Karriereleiter. Denn er hat entdeckt, dass mancher Stiefel schmeckt.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
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und das in jeder partei!!!!da kann man eigendlich nur das handtuch werfen.

ganz liebe grüße
kordi
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Womit Du leider Recht hast, lieber Norbert!
Ganz liebe Grüße
Karin
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Hallo, Norbert,kann nachfühlen, was du ausgedrückt hast. Ein sehr enger Freund von mir ist Referatsleiter ( auch halbe Stelle schon!) in einem Ministerium, was d e r erzählt... ich fasse das nicht!
Sei froh, dass du das hinter dir lassen durftest, aber, wie man liest, du "kaust" immer noch dran....
Tröstende Grüsse, noch einen schönen Abend wünscht die Heino!
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Hallo Norbert,dies zum thema,Volksvertreter,vom Volk gewählt,und arbeitet gegen das Volk,schöne Wirklichkeit auf der Karriereleiter,echt gut beschrieben.Dir alles Liebe maria

Musilump23

19.10.2006
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Lieber Norbert,
das richtige Parteibuch als Pate zu haben ist oft ausschlaggebend für den beruflichen Aufstieg.
Ich kann deine Zeilen bestätigen, dass die Parteibuchzugehörigkeit höhere Gewichtung als die Fachkompetenz oftmals hat.
Das Sprichwort: "An der Quelle saß der Knabe" passt in diese Machenschaften, denn Gewerkschaftsfunktionäre, linientreue Mitläufer waren zu meiner aktiven Dienstzeit in den obersten Besoldungsgruppen ihrer Laufbahnen angesiedelt. Für sie galten auch immer die Beförderungen über Vergleichsmänner, Laufbahnwechsel im Rahmen eines erleichterten Aufstiegs gehörten nur diesen Leuten.
Ich war bei einer Bundes Behörde beschäftigt dessen Defizit in meiner Dienstzeit mehr in der Öffentlichkeit diskutiert wurde wie ihre wahrhaft erbrachten Leistungen. Die Folgen waren immer Ratio-Maßnahmen.
Aus diesem Grunde war ich gezwungen auch ein Parteibuch zu haben, damit man nicht unbedingt etwas negatives gegen einen erwarten konnte.
Ich bin genau wie du froh, mit diesem Kram nichts mehr zu tun zu haben und mein Parteibuch wanderte in den Ofen.
Ich beschäftige mich nur noch mit dem was mir Spaß macht und dazu gehört auch das Lesen, bzw. Kommentieren in e-stories.
Mit frdl. Gr. Karl- Heinz

Norbert Wittke (19.10.2006):
Hallo Karl-Heinz, erst ein großes Dankeschön für Deinen ausführlichen und ehrlichen Kommentar. Leider ufert das mit den Parteibüchern immer weiter aus. Die Parteien versuchen die mitarbeiter im Öfftenlichen Dienst für ihre Zwecke einzusetzen, die nicht mit Besten für die Bürger identisch sind. Als ich damals 1971 im ort meiner letzten Beschäftigung meinen Dienst antrat, wollte mich der stellvertretende Bürgermeister von der Drei-Punkte Partei mit Olympiamünzen für sich ködern. Ich sollte alles für ihn ausspionieren. Ich habe ihn im Gang des Rathauses einfach stehen lassen. Ich hatte das Glück auch dort überwiegend mit Steuern zu tun zu haben. Ich konnte mich durch die für alle geltenden Gesetze immer wehren Aber es brachte mir im Grunde nur Nachteile. Im Öffentlichen dienst sollte allgemein die Zugehörigkeit zu einer Partei verboten werden, damit dort wieder ehrliche Arbeit gegenüber dem Bürger abgeliefert wird. Mein Vater wurde 1932 Berufssoldat im Sanitätsdienst beim 100.000 Mann Heer vor der Hitlerzeit. Bei der Wehrmacht war die zugehörigkeit zu einer Partei verboten, es gab auch für die Berufssoldaten kein Wahlrecht. Mein Vater sagte immer: Ich konnte Hitler nicht wählen, bin aber nach dem krieg oft wie ein Kriegsverbrecher von der nachfolgenden Demokratie behandelt worden. In Kiel durfte er nach dem Krieg das erste Mal wählen. Aber heute regiert das parteibuch über jede Vernunft. Dann dekorieren sie sich für normale Aufgaben noch mit Orden. Liebe Grüße Norbert

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Hallo Norbert,
immer noch oder immer mal wieder sehr aktuell. Was tut man nicht alles für die Karriereleiter. Wenn für die Partei sein Sachverstand reicht, kann ihm alles andere egal sein. Sehr kritisch und gut geschrieben.
Herzliche Grüße,
Rita
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Lieber Norbert da hast Du ganz schön Klartext gesprochen.
Ein altes Gedicht frisch poliert und schon ist es wieder aktuell.
Grüße Dich
Wally

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