Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„EHE“ von Georges Ettlin

EHE = Errare Humanum est^^

lg, SB

Georges Ettlin (26.11.2006):
Cicero..."Irren ist menschlich...doch manche Frauen erlauben in der Liebe keine Irrtümer, geschätzter Sebastian. Ich habe die Ehe immer als Partnerschaft von Seelenverwandten gesehen, die auf gleicher Augenhöhe durchs Leben gehen..und die... die Sexualität als das sehen, was sie ist. Ehe darf nicht als Freipass für Sex gesehen werden, sondern als eine Geborgenheit in der Liebe, die auch für die Kinder gilt. Es ist eine angenehme, freie Zweckgemeinschaft die allen Beteiligten nützt. Die Ehe wird dann zum Irrtum, wenn sie zu einer Art Gefangenschaft führt. Herzlichen Gruss von Georges

Hallo lieber Georges

Wenn die Liebe neue Wege geht
weil die Partnerschaft vergeht,
kalter Wind weht über diese dann
den Weg ins Bett, findet ein anderer sodann!

Grüße Dir ins Wochenende Franz

Georges Ettlin (25.11.2006):
Froh ist man/nn...wenn ein andrer, - wohl irgendwie ein Wanderer, tut die Ehe-Pflich sodann... (gins*) Danke, lieber Franz ¨-)) Herzlichen Gruss in Dein Wochenende von Georges

die frage ist : warum ist der mann eigentlich immer ahnungslos?

nun ja...ich stell sie mal..;-)


was denkt ein mann bei dieser frage?


lieben gruß in die schweiz..:-)


moni

Georges Ettlin (24.11.2006):
Danke, liebe Moni!-)) Männer gehen mit Worten nicht so sensibel um wie die Frauen und sie denken oft sehr einfach und direkt. So kommt es, dass der Mann keine Ahnung hat, warum seine Geliebte plötzlich eingeschnappt ist und trotzig schweigt. Ohne böse zu sein, verletzen Männer die Frauen gelegentlich unabsichtlich. Das liegt an der andersartigen Vernetzung des Gehirns beim Mann. Dafür aber kann der Mann gut retour-Parken, Zielen und Kartenlesen..lach*) Lieben Gruss von Georges

Hallo, lieber Georges hast Du gerade Streit? Nein, Du doch nicht. Du hast recht, nirgends stirbt die Liebe so leicht wie in der Ehe, wo sie pfeilgrad mit falschen Worten abgeschossen wird. Dein Gedicht sagt es...in wenigen Zeilen.
Herzlichst
Wally

Georges Ettlin (24.11.2006):
Nein, kein Streit, liebe Wally, sondern Lebenserfahrung. Meine Gedichte sind kein Tagebuch und keine private Mitteilungen an ein mir unbekanntes Internet, sondern der Versuch, Kunst zu produzieren. Wenn ich zum Beispiel einen nackten Jüngling male, dann habe ich mich nicht als homosexuell geoutet, sondern einfach nur einen nackten Jüngling gemalt. Das ist in der Kunst so üblich...und so ist es auch mit meinen Gedichten. Uebrigens...danke, für Deine bestätigenden Worte bezüglich des Inhaltes meines obigen Gedichtes..-)) Herzlichen Gruss von Georges

Hallo, Georges,irgendwo sind wir, das glaub´ich mittlerweile, seelenverwandt!Denk´dir, u. das ist jetzt wirklich wahr, ich habe gerade ein Gedicht geschrieben, zu dem das deine ein Vorwort (oder Nachwort) sein könnte, oder umgekehrt!Kann dein Poem nur unterschreiben,es gefällt mir auch wegen
seiner subtilen Aussage..

kein Friede


wohl lange dreißig Jahre wütete
und tobte schrecklich dieser Krieg
und fand sein Ende erst im Friedens
schluss zu Münster und zu Osnabrück


manch´ Eheleute haben nicht einmal
dies zweifelhafte Friedensglück
ihr Krieg, der dauert´ hundert Jahre
wenn dieses ihnen möglich wäre

und endet erst an einer Totenbahre
voll Trauer blickt, wer übrig ist, zurück
auf die mit Zank und Wut vertane Zeit
trübe Verzweiflung dann im leeren Blick...


© Heino Suess 11/06


Kennen ein mit uns langjährig befreundetes Paar,
über 30 Jahre verheiratet. In dieser Zeit gab es fast jeden Tag
heftigen Streit, oder man schwieg, beleidigt, wochenlang..
Frieden haben beide, bis heute nicht, geschlossen...
Tsuldige den Anhang meines Gedichtes, ich bin so perplex über die "Gleichzeitigkeit"..
Lieben Gruß dir, Georges, Heino.

Georges Ettlin (24.11.2006):
Danke, lieber Heino! -)) ...Vorwort, oder Nachwort.... das stimmt, mein Gedicht könnte zu Deinem sehr guten Gedicht passen. Wenn Du gelegentlich magst, kannst Du ja meine Zeilen Deinen anhängen...dann hast Du einen gemeinsamen Text mit mir. Lieben Gruss von Georges