Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Tannenzweig im Päckchen“ von Karl-Heinz Fricke


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Ups... das spürt man aber etwas Heimweh?! Ist es so? Ein netter Gedanke für ein Gedicht! Hat mich sehr berührt. Gruß Susi

Karl-Heinz Fricke (30.11.2006):
Liebe Susi am gestrigen Tage vor ganz genau 50 Jahren haben wir Deutschland verlassen. Trotz der langen Zeit in einem fremden Lande sind wir immer deutsch geblieben und das im Wort, Schrift und im Herzen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja, lieber Karl Heinz, die Zeit der selbstgenähten Stoffpuppen ist vorbei.
Was haben wir, Kinder uns immer gefreut. Wir gingen in die traditionelle Christmette. Um Mitternacht wieder zu Hause, gab es dann die Mettensuppe. Blut und Leberwürste aus eigener Hausschlachtung. Und alles war so friedlich und still.
LG.
Wally

Karl-Heinz Fricke (29.11.2006):
Liebe Wally, Die Zeiten haben sich geändert liebe Wally. Wir vorwärtshastenden Menschen gehen nie einen Schritt zurück. Immer weiter ins Verderben. Liebe Grüße und ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Gerüche prägen sich ungeheuer ein. Das kenne ich auch, egal, ob es der Geruch meiner alten Schule war o.ä.. Wenn die Heimat sich mit dem Duft anbietet, ist das sicher etwas ganz Besonderes.

Karl-Heinz Fricke (29.11.2006):
Es war etwas besonderes, liebe Brigitta, obwohl die meisten Nadeln im Päckchen verstreut waren. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Solch einem Päckchen wohnt halt immer eine ganze Welt von Assoziationen inne, ein Tannenzweig, etwa aus dem Schwarzwald, riecht halt "anders" als der einer Douglasie aus Amerika ...., vor allem für jemanden, der von dorther kommt.. oder war´s gar eine Kiefer aus dem Grunewald?
Egal, lieber Karl-Heinz, ich glaube, du weisst, was ich meine! Dir liebe Grüsse ins schon teilweise verschneite Kanada, vielleicht bekommen wir ja dies Jahr auch mal wieder ein bißchen Schnee...
Heino

Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Lieber Heino, Ich habe 28 Jahre in Deutschland gelebt und dazu gehört die Kriegs-und Nachkriegszeit. Erbärmliche Jahre. Dan wanderte ich aus. Kein Wunder, dass ich in Deutschland nicht viel herumgekommen bin. So kenne ich weder Schwarzwald noch Grunewald. Nun dieser Tannenzweig kam aus meiner Heimat, dem Harz. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
die Vorweihnachtszeit ist für mich immer gefährlich.Ich darf doch nicht naschen.
Liebe Grüße
Bernd

Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Lieber Bernd, Die Vorweihnachtszeit verführt zum Naschen. Es ist vielleicht besser als zum Fest alles auf einmal zu essen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Im Kleinen liegt oft das Große! Hast du sehr sinnig geschrieben, lieber Karl-Heinz !
Herzl. Gruß Die Ter

Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Lieber Die Ter, Wir sind im Herzen nie ausgewandert vor heute genau 50 Jahren als uns die Arosa Sun nach Canada entführte. Ich danke dir für die netten Worte. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo lieber Karl-Heinz,
ja... die Heimat ist etwas ganz besonderes.
Da geht einem doch glatt das Herz auf.
Eine schöne Überraschung! Gefällt mir!
Herzlichen Gruß
Karin

Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Liebe Karin- Heute am 28.11. vor genau 50 Jahren verließen wir Deutschland, um in Kanada eine neue Heimat zu finden. Wir fanden sie, aber vergaßen die alte nie. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl Heinz,
sehr schön und viel Einfühlung, ja, so etwas und ein Geruch kann die Ferne nah bringen,
herzliche Grüße, Wilfried

Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Lieber Wilfried, Lebt man jahrelang an einem Ort, sieht man die Schönheiten nicht. Kehrt man jedoch wieder zurück entdeckt das Auge all die kleinen Dinge, die man früher nicht beachtet hat. Als ich nach 18 Jahren Kanada die Harzberge zum ersten Mal wiedersah, konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Genau heute vor 50 Jahren verließen wir Deutschland. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Sehr schön und von Sehnsucht angehaucht, lieber Karl Heinz
Liebe Grüsse aus N.Ö.
von Margit

Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Liebe Margit, Die Sehnsucht nach der Heimat ist stark das ganze Jahr über. Leider spielt die Gesundheit immer wieder Streiche und wir trauen uns kaum noch zu verreisen. Besonders Hilde bekommt eins nach dem anderen. Vor zwei Wochen eine Blasenentzündung und seit gestern einen Hexenschuß. Manchmal ist es nicht schön alt zu sein. Es ist nur gut, dass wir die Lebensfreude behalten. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Einfach Wundervoll lieber Karl - Heinz. Dieses Gedicht ist ein Schmankerl!!! Dafür von mir eine 1*****! Grüße Dir und Familie
Franz

Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Ich danke dir, lieber Franz für die seltene Benotung. Bei uns ist nun der Winter eingekehrt. 20 cm Schnee bisher auf dem Grund und heute früh hatten wir minus 12 Grad C. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein schönes weihnachtliches Päckchen mit Tannenzweig inspirierte dich zu diesem schönen Weihnachtsgedicht.
Die Stimmung beim Auspacken, beim Riechen des Tannenzweiges schwingt mit....
Grüße v. Christine

Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Liebe Christine, Wir haben noch ganz liebe Freunde in der Heimat, die uns nicht nur zu Weihnachten mit Dingen aus der Heimat eine Freude bereiten. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

28.11.2006
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Lieber Karl- Heinz,
gerade zu den Feiertagen schöpft man Freude aus den kleinen Dingen wie sie in deinem Gedicht sehr schön und so heimatverbunden dargestellt sind.
Mit frdl. GR Karl-Heinz


Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Lieber Karl-Heinz, Wie sehr vermissen wir das Weihnachten meiner Jugend, Sogar in den bösen Kriegsjahren gab es mehr Besinnlichkeit. Das heutige Weihnachten ist auf die unterste Stufe der Erwartung gerutscht, weil diese von der Kommerz beherrscht werden. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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So war es zu meiner Generation nicht, aber über Nüsse , Mandarinen und Pfefferkuchen habe ich mich schon gefreut. Lege dieses mal auf den Gabentisch, da wird unter diesem noch der Gameboy gesucht und oben alles vergessen. Da brauche ich dir nichts sagen, du kennst es schon.
Mir aus dem Mund gesprochen ,grüßt dich , Joachim.

Karl-Heinz Fricke (28.11.2006):
Hallo Joachim, In dieser Zeit fehlt es an Bescheidenheit und an Besinnlichkeit. Das Weihnachten, dass ich früher geliebt haben, gibt es nicht mehr. Die Werbungen der Geschäftswelt haben es zerstört. Es ist ein Fest des Hohns gegenüber den Hungrigen in der Dritten Welt. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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