Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Flucht-Träume“ von Georges Ettlin


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Lieber Georges,
Angst ist immer ein schlechter Berater.
Obwohl ich manchmal auch auf ein Dach fliehen möchte.
Liebe Grüße
Bernd

Georges Ettlin (07.12.2006):
Danke, lieber Bernd!-)) Angst ist die krankhafte Form von kontrollierter Furcht... und Furchtlosigkeit ist Dummheit, denke ich. Wenn die Furcht sich in Angst verwandelt, dann hat man etwas falsch gemacht....Ich fürchte mich zum Beispiel vor dem Zahnarzt, empfinde aber keine Angst vor ihm. Hätte ich Angst, dann würde ich einer Zahnbehandlung ausweichen, was zu keinem Nutzen, sondern nur zu Schäden führen würde, denke ich. Lieben Gruss von Georges

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Wie lautet ein deutsches Sprichwort: ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach...
Du,lieber Georges, bleibst Realist genug, dass dir das Häslein keinen "Dachschaden" verursacht...
Dein Realismus ist dein "Spatz in der Hand", das Häslein wird sich weiter fürchten,wohin denn fliehen?
Eine tiefsinnige Parabel, der man das nicht auf den ersten Blick ansieht,um so mehr lohnt der zweite, du Schelm...
Herzliche Grüsse,Heino!


Georges Ettlin (06.12.2006):
Perfekt, lieber Heino!-))..was soll ich dazu sagen? Das bisschen Schelm in mir habe ich mir durch meine Lebensgeschichte aneignen müssen, lach*) Herzlichen Gruss von Georges

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Diesen Gefühlen von Bedenken und Angst vor ach so vielem kann ich sehr gut folgen lieber Georges! Ja es ist wirklich nicht immer sehr leicht! Ganz liebe grüße Dir
Franz


Georges Ettlin (06.12.2006):
Danke, lieber Franz!-)) Die "Flügeltaube" habe ich sinnvollerweise mit "Friedenstaube" geändert...ich muss meine spontanen Gedichte mehrfach lesen um ihnen dann den letzten Schliff zu geben.(*g*) Das Gedicht beginnt in freien Rhythmen, endet aber in Reimen: Diese Freiheit habe ich mir genommen... Herzlichen Gruss von Georges

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In Hungerzeiten, lieber Georges, hat man den Dachhasen einfach gebraten und aufgegessen. Was nützte da Häslein, was ja eigentlich ein Kätzchen war, ein Fluchtgedanke. Schmunzel...
Grüße Wally

Georges Ettlin (06.12.2006):
Die Luzerner, liebe Wally, hatten den Ruf, Katzen zu verspeisen: Seit dem Mittelalter nennt man uns "Katzenstrecker" . Katzen sollen so wie Hasen schmecken. Da Luzern katholisch ist, wurden Katzen und seltsame Frauen früher aus religiösen Gründen verfolgt und verbrannt. Deshalb sind Luzernerfrauen so langweilig...sie sind übriggeblieben, lach*) Ich heiratete schliesslich eine Argentinierinmit deutschem Stammbaum.-)) Herzlichen Gruss von Georges

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Ja, lieber Georges, wie gern möchten wir oftmals die Flucht ergreifen aus der Bedrängnis und Angst die uns anfällt.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Georges Ettlin (06.12.2006):
Danke, lieber Karl-Heinz!-)) Den Hasen haben ich benutzt, wegen dem geflügelten Wort: Angsthase. Sonst hätte ich ja auch ein Kätzchen als Metapher nehmen können... Ich bin einerseits mutig, andererseits bin ich ein richtiges "Flucht-Tier" , wie ein nervöses Pferd! (lach*) Lieben Gruss von Georges

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