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Karl-Heinz Fricke (17.12.2006):
Lieber Rainer,
Es ist schön, Freunde zu haben, die Anteil an einem schweren Geschehen nehmen. Dafür danken wir dir.
Ein junger Mensch sollte eine unbeschwerte Jugend haben und viele Liebe mitbekommen, um später im
Leben als ein wertvoller Mensch dem Alter zusteuern zu können. Wenn dieses versagt wird, hat das Schicksal eine unverdiente Ausnahme gemacht, die sehr bedauerlich ist.
Ich danke dir,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.12.2006):
Liebe Anschie,
Ich bin mehr dafür bekannt lustige Gedichte zu schreiben. Dieses ist mir im Moment wegen dem tödlichen Autounfall unseres lieben Enkels Derek
am 12.12. nicht möglich. Ich habe meine Gefühle in den Gedichten "Wen die Götter lieben" am 14.12. und "Der Tod" am 15.12 niedergeschrieben.
Ich danke dir für deinen Kommentar.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.12.2006):
Lieber Karl-Heinz
Die Kerze brennt ständig und wir hoffen, dass unser Junge im Licht ist. Der Schmerz hält nach wie vor an, und wird wohl auch für immer, mit vielleicht einer Abschwächung später. Interessant festzustelllen, dass er am 6.6. geboren wurde, und am 12.12. sterben musste. Er war kein Waisenkind, hatte aber im Elternhaus nicht gerade eine schöne Jugend. Er kam sehr oft zu uns, und bei uns fühlte er sich wohl. Deshalb trifft es uns so hart.
Ich danke dir,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.12.2006):
Lieber Norbert,
Das Schicksal ist unberechenbar. Es ist alles vorgezeichnet. Ich habe gerade festgestellt, dass unser Enkel, der am 6.6. geboren wurde, am 12.12. sterben musste.
Ich danke dir von Herzen,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.12.2006):
Lieber Heinz,
Die Geschichte ist reine Erfindung. Solche Themen kommen mir zur Zeit in den Sinn. Im Moment kann ich keine lustigen Gedanken fassen.
Ich danke dir,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.12.2006):
Lieber Franz,
Das Schreiben hilft mir an etwas anderes zu denken. Eine Ablenkung von der traurigen Tatsache. Natürlich kann ich im Momemt nur ernstere bis neutrale Gedichte schreiben. Ich danke dir für dein Verständnis.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (17.12.2006):
Liebe Margit,
Ich bin kein guter Redner, war aber Zeit meines Lebens ein Schreiber. In der Hauptsache lenkt mich das momentane Schreiben von der Wirklichkeit ein wenig ab. Immer und immer wieder geschieht es am Tage, dass ein Wort, oder ein Bild die große Trauer zurückbringt. Morgen findet in Los Angeles die erste Trauerfeier statt. Eine weitere erfolgt im Januar hier in Fruitvale, wo Derek aufgewachsen ist, und wo all seine vielen Freunde, Schul- und Sportskameraden sind. Es ist komisch, dass Derek am 6.6. geboren wurde und am 12.12. sterben musste.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (17.12.2006):
Lieber Wilfried- du hast so recht. Ein Kind braucht die elterliche Liebe, was in dieser Zeit von Eltern auch viel vernachlässigt wird. Es zeichnet sich schon seit Jahren an den Kindern ab.
Ich danke dir für die netten Worte.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (17.12.2006):
Liebe Sandra, ich freue mich, dich wieder lesen zu können. Ich bin wohl mehr bekannt für meine lustigen Gedichte, aber ein schreckliches Ereignis am 12.12. als unser liebster Enkel Derek einen tödlichen Autounfall erlitt macht es mir unmöglich für eine Weile in der bekannten und beliebten Weise zu schreiben. Nun kommen ernste Gedichte zur Veröffentlichung, die meine Trauer wiederspiegeln.
Wenn es dich interessiert kannst du das Gedicht vom 14.12. "Wen die Götter Lieben" und vom 15.12. "Der Tod" nachlesen. Ich bin alt, und es ist schrecklich einen jungen Nachkommen zu verlieren.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
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