Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ewigkeit“ von Jens Schriwer


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Jens Schriwer anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Gesellschaftskritisches“ lesen

steven

28.01.2003
Bild vom Kommentator
es hat was! doch was genau willst du uns damit sagen??? urs steven

Jens Schriwer (29.01.2003):
Es sind natürlich mehr als nur eine Aussage in diesem Gedicht enthalten, aber grundsätzlich könnte ich es folgendermaßen zusammenfassen:
Zuerst sagt das Gedicht, dass ein Schatten über unserem Leben liegt, dem man sich anpasst, um in dieser Welt zu existieren und akzeptiert zu werden. Man versucht auch gemeinhin nicht sich dagegen zu wehren, um nicht seine Akzeptanz zu verlieren. Die Gründe dies dennoch zu tun sind nicht mehr stark genug, um so etwas auszulösen, sodass man sich ohne Gegenwehr in seine Rolle fügt.
Dann ändert sich die Perspektive des Gedichtes und zeigt das lyrische Ich, welches sich dennoch über diesen Schatten erhoben hat. Das, was das lyrische Ich dann sieht, ist die grausame Wahrheit, nämlich das nichts hinter diesem Schatten steht. Das bedeutet, dass alleine die Angst die Menschen von der Wahrheit abhält, sonst nichts.
Die letzte Strophe sagt hier aus, dass das lyrische Ich es sich zum Ziel gesetzt hat, dieses aufzudecken; es den Menschen beizubringen, sodass sie in alle Ewigkeit die Angst vor der Wahrheit verlieren.
Das ist in etwa die Aussage des Gedichtes. Wenn noch Einzelheiten fehlen, oder eine genauere Ausführung erwünscht wird, bitte melden.

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).