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Karl-Heinz Fricke (11.01.2007):
Liebe Margit
Unser ganzes Wesen konnt in unseren Spielen und Sport zum Ausdruck. Vom Ballet zum Boxen. Eine Angelegenheit vom Feinen zum Groben. Es gibt immer Menschen, die das eine vor dem anderen vorziehen.
So auch Krieg und Frieden.
Liebe Grüße und ich danke dir.
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (10.01.2007):
Lieber Bernd,
In vielen Sportarten geht es nur noch um Geld, wenn es auch der Gesundheit schadet. Man muss auch bedenken, dass andere Berufe, wie zum Beispiel die Bergarbeit, genauso oder mehr auf die Knochen gehen, mit nur einem Bruchteil von dem Verdienst der Sport Pros. Der Chirurg ist genauso geschickt mit dem Skalpel, der Maurer mit der Kelle, der Dichter mit der Feder usw.
Ich danke dir und grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Lieber Karl-Heinz,
Man darf nicht vergessen, dass jeder Schlag ins Gesicht fürstlich bezahlt wird. Andere Berufe, die auch Gefahren und Verletzungen enthalten werden weniger finanzielle gewürdigt. Wenn sich welche schlagen wollen, dann sollen sie von mir aus. Manche schlagen sich auch ohne dafür bezahlt zu werden.
Ich danke dir.
Herzliche Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Lieber Rene',
Du hast recht, mich als Erzähler zu bezeichnen. So bin ich ein Erzähler in Reimen, denn meine Reime müssen sitzen. Das ist die Herausforderung für mich.
Ich danke dir,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Liebe Sonja-
Für zartbeseitete Menschen ist dieser Sport nicht sehenswert. Immerhin gibt es dabei kaum Tote, während Zartbeseitete auch zu Kriegen eingezogen werden, wo die Gewalt wütet.
Ich danke dir und grüße dich herzlich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Lieber Heino,
Es ist unbestreitbar, dass Boxer Gefahr laufen körperliche Schäden zu bekommen. Allerdings werden sie dafür königlich bezahlt. Der Arbeiter, Bergmann oder Handwerker, der jahrelang gewissen Gefahren ausgesetzt ist und körperliche Schäden davonträgt hat dieses Privileg nicht, und muss darum kämpfen, dass es anerkannt wird.
Liebe Grüße und ich danke dir,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Lieber Heinz,
Ich schaue mir ab und zu einen Boxkampf an, aber nicht um unbedingt Blut und geschwollene Augen zu sehen. Die lüsternen Blicke der Zuschauer sind interessanter. Sie zeigen mir des Menschen Lust andere leiden zu sehen.
Ich danke dir und grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Lieber Rainer,
Das Wort Neger (Nigger) wurde in Amerika öffentlich zum Schimpfwort erklärt. Allerdings nur öffentlich.
Nach wie vor ist die schwarze Rasse Gegenstand der allgemeinen Minderwertigkeit. In Kanada werden die
"African-American" besser behandelt.
Liebe Grüße und ich danke dir,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Liebe Christine,
Es gibt viele zartbeseitete Seelen unter uns Poeten, aber auch die Gewaltätigkeit bestimmt unser Leben in vielen Zeiten. Das Boxen ist nur ein kleiner Teil davon, und die Kämpfer überleben fast immer.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Der Boxsport ist großes Geschäft, lieber Franz. Das war früher nicht so ausgeprägt als Maxe gegen den Braunen Bomber kämpfte. Ich war damals 1936 8 Jahre alt und wir saßen in der Nacht am Radio, aber nicht lange, denn Maxe ging in der ersten K.O.
Liebe Grüße und ich danke dir,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Liebe Roxana-
Für mich ist kein Thema tabu, um mich über die Reaktionen meiner Mitmenschen zu orientieren. So gibt es viele Anhänger der Brutalität, die in Kriegen den Hochstand erreicht.
Ich danke dir und grüße dich,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Bei großen Boxkämpfen, die ich gelegentlich anschaue betrachte ich die Zuschauer mehr als die Kämpfer. Es zeigt mir, wie die Menschen sind.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (09.01.2007):
Liebe Christine,
Menschen wollen nun einmal Blut sehen und sich an anderen weiden. Die Geschäftswelt hat dieses voll erkannt und schlägt Kapital daraus.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
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