Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einsamkeit“ von Sonja Rabaza


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Liebe Sonja,
besinnliche und traurige Zeilen.
Jedoch so spielt das Leben
mit des Menschen Wegen.
Eine Frau ist stark,
sie viel zu leisten vermag.
Irgendwann kommt sie sich verlassen und einsam vor,
wo öffnet sich ein hoffnungsvolles Tor?
Liebe Grüße zu Dir, Karin Lissi
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Liebe Sonja,dieses Gedicht macht mich sehr nachdenklich,es paßt auf meine Mutter,sie ist auch so,alles für ihre 4 Kinder und als alle auszogen,hinterließen wir ein großes Loch und sie kämpft heut noch damit.Danke für diese Zeilen.Alles Liebe maria

Sonja Rabaza (18.01.2007):
Liebe Maria, ich danke Dir für Deine nachempfindenden Worte. Ja, so geht es wohl heute vielen alten Menschen; leider. Liebe Grüsse sonja R.

Klaus Schedlberger

12.01.2007
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Immer wusste man es schon:
Undank ist der Welten Lohn!

Es stimmt mich sehr traurig, meine diesbezügliche langfristige Beobachtung mal wieder knallhart bestätigt zu bekommen.

Ich bin zwar schon über dreißig - wohne aber immer noch unter einem Dach mit meinen Eltern. Ab jetzt habe ich (ledig, single - keine Kinder) diesbezüglich kein schlechtes Gewissen mehr...
Ich fühle mich einerseits zwar ein bisschen als Schmarotzer - andererseits bin ich da, wenn meine Eltern eine helfende Hand oder einen Gesprächspartner brauchen.

Liebe Grüße und Danke für Deine Kommentare

Klaus Schedlberger
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Das ist ein hartes Los, das du da in schöne Worte gesetzt hast. Aber ich glaube, dass es ganz vielen Frauen so geht, da die Männer oft früher sterben. Und angesichts der Schwierigkeiten, eine Arbeitsstelle zu finden oder zu behalten, sind die Kinder oft in alle Winde verstreut.

Sonja Rabaza (14.01.2007):
Ja, liebe Brigitta, genau so sehe ich das auch und es ist oft nicht böswillig. Viele haben dabei ein schlechtes Gewissen, weil sie sich nur wenig um ihre Eltern kümmern können. Aber, irgenwie läuft was falsch ! Ich danke Dir fürs Lesen und Kommentieren und wünsche Dir einen schönen Wochenanfang Sonja R.

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Sehr traurige jedoch dem Alltag entsprechend wahre Worte. Schrecklich dies zu erleben!!! Grüße Dir liebe Sonja,

*Mag es draußen Schnee sich türmen
mag es hageln, mag es stürmen,
klirrend mir ans Fenster schlagen
nimmer will ich mich beklagen
denn ich trage in der Brust
Liebchens Bild und Frühlingslust

H-Heine
*der Tag ist in die Nacht verliebt

Grüße Dir
Franz


Sonja Rabaza (11.01.2007):
Ich danke Dir fürs Lesen und Kommentieren, lieber Franz. Und für Dein wunderschönes Heine-Gedicht. Liebe Grüsse Sonja R.

daggi

11.01.2007
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Hallo Sonja, unheimlich berührende Worte hast du da gefunden und geschrieben. Die Einsamkeit dieser Frau ist greifbar und dein Gedicht macht richtig traurig. Zu viele alte Menschen sind einsam... Danke für dieses Gedicht.
LG Daggi

Sonja Rabaza (11.01.2007):
Liebe Daggi, ich freue mich, dass Dir mein Gedicht gefallen hat. Es gibt so viele einsame alte Menschen,auch in meinem Bekanntenkreis. Es ist eine liebe Dame, schon weit über 80 Jahre, die dankbar für jede Aufmerksamkeit ist. Herzliche Grüsse Sonja R.

Xana

11.01.2007
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Liebe Sonja, ein berührendes Gedicht.
Einsamkeit, die treue Begleiterin von sehr (zu) vielen Menschen.
(Es passt der Spruch: Ein Vater kann sieben Kinder ernähren, sieben Kinder können keinen Vater ernähren -oder ähnlich-).
Es ist eine traurige Wahrheit aus dem Leben.

Liebe Grüsse,
Roxana

Sonja Rabaza (11.01.2007):
Liebe Roxana, ja traurig und auch erschreckend, wenn man die zukünftige Überalterung bedenkt. Danke fürs Lesen und Deinem Kommentar, liebe Roxana. Herzliche Grüsse Sonja R.

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ja die einsamkeit, jeder geht damit anders um sonja. ich denke dabei an meine stiefschwiegermama, sie ist 85 und ihr freund 90, sie gewannen letztes jahr einen tanzwettbewerb und haben einen vollen terminkalender, gut beobachtet deine zeilen...knuddelgruß v. herta

Sonja Rabaza (11.01.2007):
Ja, liebe Herta, so wünsch ich mir das auch ! Wenn man gesund bleibt könnte das Realität werden. Ich danke Dir liebe Herta und wünsche Dir alles Gute und Liebe Sonja R.

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Liebe Sonja, dieses unnütze macht einen dann fertig, erst gebraucht und dann auf den "Müll". Man will, kann ,aber darf nicht, nutzlos. das geht auf die Psyche. Liebe Grüße ,Joachim.

Sonja Rabaza (11.01.2007):
Lieber Joachim, dieses Gefühl, gebraucht zu werden ist sehr wichtig, für uns alle. Jeder Mensch braucht Zuwendung und das Gefühl kein Störfaktor zu sein. Danke Dir fürs Lesen und Kommentieren. Herzliche Grüsse Sonja R.

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Hallo Sonja,
daß sind Worte, die unter die Haut gehen.
Einsamkeit ist so ziemlich das schlimmste, was einem passieren kann.
Ich denke, davor haben auch die meisten Menschen angst.
Da zähle ich mich auch zu.
Dir einen lieben Gruß
Karin

Sonja Rabaza (11.01.2007):
Liebe Karin, danke Dir fürs Lesen und Kommentieren. Ja und im Hinblick auf die Überalterung wird dieses Problem noch zunehmen, es ist erschreckend und sehr traurig. Hier sind wir alle gefordert. Herzliche Grüsse Sonja R.

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ein sehr schönes Gedicht.
Leider sind oft Mütter alleine, doch es gibt immer wieder Menschen, die sich um so einsame Menschen kümmern.

Liebe Grüße und eine friedliche Nacht
wünscht dir Heidemarie

Sonja Rabaza (11.01.2007):
ja und das gibt etwas Hoffnung, liebe Heidemarie.Hier sind wohl alle gefordert, hinzuschauen und sich zu kümmern. Danke für Deine lieben Worte. Alles Liebe Sonja R.

Musilump23

10.01.2007
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Hallo Sonja,
so aus der Sicht des Alters gesehen,
hat das Leben nur noch einen Vergangenheitswert.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Sonja Rabaza (11.01.2007):
Lieber Karl-Heinz, es ist traurig, aber wohl wahr. Es ist schon erschreckend; da sind wir alle gefordert. Ich danke Dir fürs Lesen und Kommentieren und wünsche Dir noch einen schönen Abend Sonja R.

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Liebe Sonja hast Du das Gedicht für mich geschrieben? Ich jedenfalls hab mich darin erkannt. Bei mir waren es fünf. Ein Gedicht der Wirklichkeit.
Ich grüße Dich
Wally

Sonja Rabaza (11.01.2007):
Liebe Wally, auf viele trifft dieses Gedicht zu; ich erlebe es immer wieder, diese Gleichgültigkeit und diesen Egoismus. Es stimmt mich sehr sehr traurig, dass Du Dich in diesem Gedicht wiederfindest; das ist bitter. Ich umarme und drücke Dich in Gedanken, alles Liebe Sonja R. Da war doch war, was war es nur habe ich denn was vergessen. Ja ist denn heut ein Feiertag oder gar ein Familientreffen ? Ich schau auf den Kalender und sehe auf der 11 ein Kreuz. Jetzt fällt es mir wieder ein Walburga hat Geburtstag heut !

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Liebe Sonja,
Ein schönes, jedoch trauriges Gedicht. Die Einsamkeit, besonders im Alter ist eine seelisch schmerzliche Phase im Leben.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Sonja Rabaza (11.01.2007):
Lieber Karl-Heinz, ja, auch auf diesem Gebiet liegt in unserer Gesellschaft so manches in argen. Danke Dir fürs Lesen und Kommentieren. Alles Liebe und Gute Sonja R.

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hallo sonja -ist das auch ein Rätsel?
Hast gestern super erraten
lieben gruß ph

Sonja Rabaza (10.01.2007):
Hallo Peter, empfindest Du das so ? Danke für das Lesen des Gedichtes. Liebe Grüsse Sonja R.

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Liebe Sonja, wieder eines deiner wunderschön lyrischen und nachvollziehbaren Gedichte. Ich fühlte mich fast in mein "Einsam" (aus Sicht des Mannes) versetzt. Toll geschrieben und herzliche Grüße sagt RT

Sonja Rabaza (11.01.2007):
Lieber Rainer, Danke fürs Lesen und kommentieren. Ich habe mich darüber sehr gefreut. Ja, die Einsamkeit im Alter ist heute schon ein Problem, wird aber sicher noch zunehmen. Jeder ist da wohl gefordert. Herzliche Grüsse Sonja R.

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