Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Krüppel“ von Karl-Heinz Fricke


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Ein wahrer Schatz dieses tolle Gedicht gefallen hat mir auch das Bild.
Gruß
Manuel

Karl-Heinz Fricke (28.03.2007):
Besonders in und nach Kriegszeiten gibt es immer viele Krüppel, die der Staat oft nicht gut genug versorgt. Der Dank des Vaterlandes ist dir gewiss. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl Heinz, regt
echt zum Nachdenken an.
Das war dein Sinn. Gell!!!
Gute Worte sehr wahr geschrieben
LG sendet Margit

Karl-Heinz Fricke (04.03.2007):
Liebe Margit- Schlimm wenn jemand als Krüppel geboren wird, ein Verbrechen, wenn er dazu gemacht wird. Liebe Grüße und ich danke fürs Nachlesen. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein berührendes Gedicht, aber so ist es auf unserer Welt, das Tier gibt die Liebe diesem Menschen, das alleine zählt.
Herzliche Wochenendgrüße von Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (24.02.2007):
Liebe Karin Lissi, Bedauerliche Menschen, die sich derart durchschlagen müssen. Es gibt uns aber immer wieder das Gefühl, wie gut wir es haben. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Du hast es unter "Besinnliches" geschrieben, konnte man schon fast unter "Sarkastisches" ,oder Lebenskritisches, wenn es das geben würde setzen. Nicht dein Gedicht wegen Art des Gedichtes, denn das gefällt mir sehr.Sondern wegen seinem Inhalt, wie solche Sitautionenen sind. Es wird immer jene welche geben, die mit ANDERS sein nicht klar kommen und anstatt sich wegzudrehen, sogar noch einen drauf hauen. Wird die Zeit kommen das es anders wird , oder war sie vieleicht schon da und wir haben sie übersehen, weil jeder in seiner ""Hast" doch oft am Leben vorbei geht?

Deine Gedichte sind , hart, oder lustig, oder realistisch, so wie sie auch romantisch oder witzig sein können. Und das bewundere ich...

Liebe Grüße in deinen Tag hinein, Manu

Karl-Heinz Fricke (19.02.2007):
Liebe Manu, Ich danke dir für deine Worte. Jeder Mensch hat ein Recht zum Leben. Wird er zum Krüppel gemacht ist er für den Rest seines Daseins nicht mehr fähig dieses eine Leben, das er hat, so zum Ende zu bringen, wie es ihm die Natur erlaubt. Und das ist das Böse daran. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, dein heutiges Gedicht ist eine Art Fortsetzung des gestrigen, wo es um den verdammten Krieg ging. Denn eine der traurigen Möglichkeiten ist ja die, daraus als Krüppel hervorzugehen. Wer körperlich unversehrt nach Hause kehrt, trägt oft genug doch einen seelischen Schaden davon.
Herzliche Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (18.02.2007):
Lieber Joachim, Jeder Krieg und jede Kampfhandlung bringt nicht nur körperliche und seelische Versehrtheiten mit sich. Es ist das Grauen des Krieges, dem kein Lebewesen ausgesetzt werden sollte. Im Koreakrieg flüchteten tausende von den USA in die Freiheit nach Kanada, die nicht ausgeliefert wurden. Die heutigen Soldaten der US Armee sind ausschließlich Freiwillige, und somit müssen sie damit rechnen getötet oder verkrüppelt zu werden. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

18.02.2007
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Lieber Karl- Heinz,
diese armen Menschen gehören zu den bitteren Folgen wohl jeden Krieges, bedauernswerte Mitmenschen, die dauerhaft an Körper und Seele geschädigt sind. Auch eine entsprechende Kriegsrente kann dieses nicht aufwiegen.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (18.02.2007):
Lieber Karl-Heinz, Wenn auch eine großzügige Kriegsrente gewährt wird, und eine gewisse finanzielle Lösung damit erreicht wird, so bleibt der Mensch doch leidend und er wird jeden Tag an seine Behinderung erinnert. Ich hatte einen Onkel, der im 1.Weltkrieg verwundet wurde. Er lag danach 17 Jahre im Bett, bis ihn der Tod erlöste. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, Holzbeine wird man heute so nicht sehen,manchen sieht man die Behinderung überhaupt nicht an,dank guter Protesen. Als eine Sauerei empfinde ich was einige Ausländer ,besonders die aus den östlichen Teil von Europa,treiben.Sie schleusen Behinderte aus ihrem Lande ein und stellen sie zum betteln an die Straße und kassieren ab. In Hamburg hat man so eine Bande ausgehoben, Blinde konnten wieder sehen und gelähmte wieder laufen. So bleibt es ja nicht aus daß mancher mißtrauig gegenüber Behinderten ist. Liebe Grüße,Joachim.

Karl-Heinz Fricke (18.02.2007):
Lieber Joachim, Das sind die Nachteile eines "gastfreundlichen Landes" Es müsste ein Gesetz bestehen, das jegliche Bettelei verbietet. Es wird oft übertrieben. Wenn ein reicher Staat dagegen keine menschlische Regelung finden kann, tut er mir leid. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja lieber Karl – Heinz. Habe in meinen Erinnerungen an meine Kindheit diese armen Menschen noch in Erinnerung, an Kirmes auf einem kleinen Wagen mit Drehorgel!
Die Beine hatte eine Granate zerrissen
der Mensch, wurde vom Staat beschissen!
Dies sieht man in unserem Lande zum Glück nun weniger, jedoch in den USA, ja da wird dies zum Alltag werden. Dank Mr. G. W. Bush und Bande!!! Danke Dir lieber Freund für Deine Zeilen!!!
Franz



Karl-Heinz Fricke (18.02.2007):
Lieber Franz, Man muss einmal bedenken, wie sehr auf einer Seite zwei tausend Opfer einen Krieg auslösen, der dann zig tausende Opfer kostet. Vielleicht ein schlechter Vergleich, im 1. Weltkrieg war es nur ein Thronfolger, dem dann Millionen folgten. Welch ein Wahnsinn. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein trauriges, aber auch ein sehr realistisches Gedicht. Wie schwer ist so ein Schicksal zu ertragen. Das können wir uns in allen Einzelheiten gar nicht vorstellen.
Grüße herzlich: Christine

Karl-Heinz Fricke (18.02.2007):
Liebe Christine, Es erhebt sich hier die Frage wer besser dran ist, der sofortige Tote, oder der Krüppel, der sich jahrzehntelang durchs Leben schlagen muss? Das sind die wirklichen Opfer der Gewalt. Ich danke dir Stellung genommen zu haben. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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