Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Giftige Gefühle...“ von Kerstin Langenbach

Lässt man die Einsamkeit
zu lange schon
tief drin in einem leben
dann hat man meist
den Sinn verloren
nach Zweisamkeit zu streben

Guten Abend Kerstin, schlimm, wenn einen schlechte Gefühle schon so vergiftet haben, dass man die guten Gefühle gar nicht mehr erkennt. Ich wünsch dir schöne Träume, mit einem guten Gefühl. Micha.

Kerstin Langenbach (05.03.2007):
Und doch der Wunsch, ganz leis noch lebe, in deinem Herzen ganz geheim. In Hoffnung, dass es sich ergebe, zu finden irgendwann sein Heim... Grüß dich Micha, jetzt ist unser Gedicht komplett, oder? Men Gedicht liegt schon einige Jahre zurück. War eine extreme Phase, die glücklicherweise gut überstanden ist. Meine Einstellungen haben sich auch durch die Geburt meiner inwzischen vierjährigen Tochter ein ganzes Stück gedreht! Ich habe früher einfach viel zu viel gemeint, sämtliches Denken und Fühlen in mir endlos zu hinterfragen... . Mach ich auch zum Teil immer noch, aber nur wenn ich denke, es macht einen wirklichen Sinn für mich und zieht mich nicht zu arg runter. Wünsch dir viel Kraft für deine arbeitsreiche Woche! (Ich bin heute nicht arbeiten, meine Tochter hat hohes Fieber.) Ganz lieben Gruß an dich! Kerstin

Hass, Neid und Wut,
um nur drei zu nennen,
die ihr Gift verbreiten,
deine guten Gefühle verderben,
du kannst sie nicht retten,
lassen dich innerlich sterben,

Sehnsucht ist die Nummer Vier
dieses nagende Tier,
welches in dir hängt,
vergebens sich zu wehren,
du kannst auch hier kaum gewinnen,
doch bleibt die Hoffnung am Leben.

Auf die Hoffnung, gute Nacht, Kerstin.

Kerstin Langenbach (04.03.2007):
Guten Morgen Micha, vielen Dank für deine passenden Zeilen zu menem Gedicht. Aber was ist mit der Nummer 5... das Gefühl der Einsamkeit? Kann auch manchmal so richtig giften, tief in dir! Alles Liebe, Kerstin