Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die ´gute, alte Zeit´ unserer Generation“ von Karl-Heinz Fricke


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Ja Karl Heinz ich kann dir nur beipflichten. Wer weiß wie wir geworden wären. Vielleicht so
wie die heutige Jugend?
LG sendet Margit
P.S. aber es sind ja nicht
alle schlecht!!!

Karl-Heinz Fricke (10.03.2007):
Liebe Margit, Im Alter erkennt man vieles, was man als junger Mensch nicht sieht. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz ja so wars und heute?
Wir könnten mehr als zufrieden sein
Lieber Gruß
Wally

Karl-Heinz Fricke (09.03.2007):
Liebe Wally, Die Entwicklung des Fortschritts, lies Zerstörung, nimmt immer härtere Formen an, wenn es Nationen gibt, die nur vom Waffenhandel, der Produktion derselben und von Kriegen angeblich existieren, und dafür das Blut ihrer Hugend vergießen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, manchmal kann auch ich nur mit dem Kopf schütteln wenn mir ein älterer Mensch von der guten alten Zeit berichten will. Selbst bin ich erst zwölf Jahre nach dem Krieg geboren, aber es gab noch nach diesen Jahren Ruinen. In größeren Städten standen noch Bunker und Luftschutzkeller waren noch als diese gekennzeichnet. Was war da schön? Liebe Grüße,Joachim.

Karl-Heinz Fricke (09.03.2007):
Lieber Joachim, Es war eine abenteuerliche Zeit, die Zerstörungen, der Hass auf die Goldfasanen und auf die Alliierten. Wenn der kalte Krieg nicht ausgebrochen wäre, sähe es jetzt noch böse aus. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

09.03.2007
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Lieber Karl- Heinz,
ob es wirklich eine gute alte Zeit war lassen wir mal dahingestellt.
Sehr gut und kompakt sind allerdings deine Zeilen einer eher traurigen Zeitära hier dargestellt. Bewegende Schicksale stehen sicherlich hinter jedem deiner aussagenden Gedichtsabschnitte.
Denn jeder gesellschaftliche Bereich wurde in Mitleidenschaft gezogen, furchtbare Verbrechen begangen.
Mit frdl. GR Karl- Heinz


Karl-Heinz Fricke (09.03.2007):
Lieber Karl-Heinz, Was hat die Menschheit aus der Geschichte gelernt ? Nichts!!!! Die Grausamkeiten nehmen immer größere Formen an. Noch immer werden Volksstämme ausgerottet oder misshandelt, und das nicht nur von den primitiven Völkern. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Eine Zeit, die der heutigen Jugend sehr fern ist. Oder doch nicht? Wenn ich daran denke, wie diese Tage wieder ein Bericht im TV zu sehen war mit den Chaoten der Fußballvereine in den neuen Bundesländern, da kommt mir bei Parolen dieser geistigen Hohlnüsse „Juden raus usw.“ das große Kotzen. Verzeihe mir meine Worte! Ja lieber Karl – Heinz, „wehret den Anfängen“! Diese Spinner bringen es glatt fertig, unseren Staat auf den Kopf zu stellen und die Justiz schaut zu!!! War schon eine schwere Zeit damals und Mutter hatte mir sehr viel darüber erzählt, vor allem die Bombennächte! Dir liebe Grüße und mehr
Franz


Karl-Heinz Fricke (09.03.2007):
Lieber Franz, Wer niemals in der Kacke lag, der es nicht versteht, dass es ihm zu dieser Zeit so viel besser geht. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja, lieber Karl-Heinz, das war ein kurzer Überblick über rund 50 Jahre deutscher Geschichte, die sich nie wiederholen darf.
Herzliche Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (09.03.2007):
Mein Überblick geht ein wenig länger zurück. Ich werde nie meinen ersten Schultag im Jahre 1934 vergessen, als mir der Arm vom Hitlergruß schmerzte beim Abspielen der Fahne Hoch und Deutschland Deutschland über alles. Ich danke dir, lieber Heinz und grüße dich, Karl-Heinz

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Ja, lieber Karl-Heinz, traurig aber wahr. Bloß, wenn ich heute seh', wie sich die Menschen aufführen, und nicht nur hier, erst recht überall dort, wo kein Mangel herrscht, das Augenmaß für das wahre Leben verloren haben, der schnöde Mammon nur noch regiert, dann habe ich keine Hoffnung, dass sich die Menschheit je wird positiv verändern. Den Glauben daran, dass ich nicht Recht habe, sei jedem gestattet, aber ich habe Recht. Leider.
Mit herzlichen Grüßen, Hermann

Karl-Heinz Fricke (09.03.2007):
Lieber Hermann, Besonders wir älteren Generationen haben das Zeitgeschehen und dessen Veränderungen wunderbar verfolgen können. Wer die heutige Welt, Fortschritt und all, als schön und lebenswert empfindet, obwohl alle Voraussetzungen dafür gegeben sein sollten, ist blind. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Diese Zeit der Nöte, Not allein reicht mir nicht, aber hat uns geprägt, zu Menschen gemacht, welche das Leben gepackt, gemeistert haben, dies unter großen Mühen. Doch wir haben es geschafft. Ach du mitleidige heutige Zeit sage ich mal in Abwandlung deines letzten Satzes, Hartmut

Karl-Heinz Fricke (09.03.2007):
Lieber Hartmut, Ich muss dir recht geben. Wir mussten das Überleben lernen. Denen es gelang, war das Nachher ein cake walk. ( Kann das deutsche Wort dafür nicht finden). Ich danke dir, und ich gratuliere zu deinen Interviews. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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