Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Duft des Lebens“ von Peter Alexander Lutze

Peter Alexander Lutze (23.02.2003):
Dank Dir Christina,wirklich.Ich hatte so eine Phase in
meinem Leben,in der ich niemandem traute.Mir scheint
mir selbst am wenigsten.Ich glaube,daß diese Phase nun
beendet ist.Wir Menschen sind nicht geschaffen,unser
Leben in Einsamkeit zu verbringen,auch wenn sie selbst
gewählt ist.Die Einsamkeit wird mit der Zeit zu einem
Alp ,der auf der Brust sitzt und mir die Möglich=
keit nahm Luft zu holen.Ich dachte,es sei für mich die
einzige Möglichkeit mich selbst zu strafen.Zu strafen
für den Kummer den ich vielen Menschen bereitet hatte.
Für meinen ´Geschmack zu vielen und damit kam ich nicht klar.Erst als ich selbst anfing mit einem Selbst
entzug und ich merkte,daß ich fähig war mir selbst et=
was Gutes zu tun,öffnete sich mein Herz und bekam ei=
nen Zugang für andere Menschen.Eine Seele hatte dies
wohl irgendwie gemerkt und ich glaube nicht an Zufälle
daß irgendetwas einfach so passiert.Scheinbar hat mein
Schöpfer bemerkt,daß in mir ein riesen Reservat an von
mir gebremsten Gefühlen vorhanden war und schickte mir
eine Seele,passend zu der meinen.Zum ersten Mal in mei
nem Leben verspürte ich intensiv Dankbarkeit und sperrte mich nicht weiter.Ich fing an zu genießen,die=
ses mir gewohnte Gefühl,alles sei selbstverständlich
verschwand und ich möchte nicht,daß es wiederkehrt.

Mit lieben Grüßen,Alexander