Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die schwache Seite“ von Michael Buck


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Lieber Micha,

ein jeder von uns hat seine schwachen Seiten
und gerade diese, so denke ich,
machen letztendlich die Persönlichkeit erst komplett.
Man kann sie sicherlich im Alltag des Funktionieren verstecken, aber was hilft es einem......?
Um ehrlich und authentisch zu sein, gehören sie unabdingbar dazu und irgendwann überkommt einen dann auch die vermeintlich Schwäche.

Dein letzter Satz gefällt mir am bestens:
doch ist man einer Seele nah......!
Dennoch glaube ich, dass dies nicht nur bewusst zur Öffnung kommen sollte,
ich denke vielmehr,
es ist unabdingbar, wenn man in und mit der Liebe leben möchte, denn nur wer um meine Schwächen weisst und mich so nimmt wie ich bin, der liebt mich wirklich.
Verletzungen können dazu führen, dass man sich verschliesst, aber es muss auch verarbeitet werden,
um dem Neuen Platz zu schaffen
und dies bedingslos!
Eine Garantie bekommt man eh nicht in der Liebe, also ganz oder gar nicht!
Nun das ist meine ganz eigene Position und vielleicht bin ich auch viel zu viel abgetriftet,
aber war schön, dies mit deiner Vorgabe zu tun.
Zeilen die nachdenklich stimmen, was immer nur positiv sein kann.
Dir einen wunderschönen Nachmittag, mit Sonne, bunten Blättern, Marienkäferchen u.v.a........, mit einen allerliebsten Gruß von *Silvia

Michael Buck (31.10.2011):
Liebe Silvi, zuerst einmal ein herzliches Dankeschön für das Finden dieser Gedanken, die noch aus den Anfängen meiner hießigen Online Präsenz stammen. Ich denke jeder von uns versteckt etwas von sich selbst, wovon er glaubt es könne ihm eher Schaden als Nutzen, wenn er dies zeigt, was auch ein ganz normaler Vorgang ist, eine Art Instinkt, der einem vor negativen Einflüssen von außen bewahren soll. Wem wir uns öffnen, dies muss erfühlt werden, und braucht wohl seine Zeit, und daß wir dabei verletzt werden können, ist nie auszuschliessen, und ich gebe dir recht, für nichts gibt es eine wirkliche Garantie, auch für die Liebe nicht. Das Vertrauen, wie das Anvertrauen sind die Grundlagen einer Beziehung, egal ob es sich um Freundschaft, Liebe, oder was auch immer handelt. Ich denke wir beide denken ähnlich, also bist du eigentlich gar nicht abgedriftet, sonst hätte ich diese Worte auch gar nicht finden können... ;-) Ich danke dir sehr, für heute hier, gestern dort, und auch sonst, und wünsch dir noch einen angenehmen Tag, einen entspannten Abend, und noch ganzb viele andere Dinge... ;-) Allerliebsten Gruß, aus einem sonnigen Spätnachmittag, wenn auch ohne Marienkäferchen, aber die denk ich mir einfach dazu... :-) an dich, in der Hoffnung auch deiner war so wie von dir erwünscht. Micha.

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Hallo Michael,
inspiriert durch Deine "Weggedanken" habe ich mich ein wenig auf Deiner Seite umgesehen und die "schwache Seite" entdeckt.
Und wieder erkenne ich in diesem Werk einen Ausdruck der Nachdenklichkeit, der mich berührt und zudem an eigene Erfahrungen mit der Maskengesellschaft erinnert.
Eigentlich ist es bedauerlich, wenn Menschen im Umgang miteinander eine Art Schutzmauer um sich herum bauen aus Angst, zu viel von sich preiszugeben.
Ich folge eigentlich der Devise: Ich hab meine Fehler, meine Schwächen und finde es wunderbar so, denn ich bin Mensch!

Aufgrund Deiner ansprechenden Werke wünsche ich Dir noch viele gute Gedanken.

Gruß von Linda
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Lieber Michael. Wunderbar geschrieben! Gerade in der heutigen Welt, sollte man seine (Schutz-)Masken nicht zu früh weg legen, sondern eine innere Gewissheit abwarten, dass jener Mensch es wirklich nur positiv mit dir meint. Anstonsten geht man schneller unter, als es seine Richtigkeit oder auch seinen Sinn hätte. Sei ganz, ganz lieb gegrüßt von mir! Kerstin

Michael Buck (05.04.2007):
Danke, liebe Kerstin. Eigentlich weiß man ja nie hundertprozentig, wem man z.B. seine Seele offenbaren kann. Aber wo gibt es schon absolute Sicherheit? Vielleicht muss man auch mal das Risiko eingehen, einen Dämpfer zu erhalten. Dir auch liebe Grüsse, Micha.

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