Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Liebe?“ von Elke Gudehus


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Detlef

26.02.2003
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Mensch Elke, das trifft genau den Punkt. Habe ich auch schon sehr oft erlebt. Aber Selbstverliebtheit ist ja auch eine Art von Liebe :-). Man muss nur lernen mit diesen Menschen umzugehen. Gell. Gruß Detlef

Sylphe

24.02.2003
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Wenn manche Menschen das so machen wollen, bitte sehr, trotzdem ist es sicher nicht der EINZIGE Grund, dass sie dabei dem Gegenüber in die Augen zu schauen. Dieses Absolute an deiner Aussage hat mich eben ein wenig gestört, das ist alles. Natürlich ist mir klar, dass viele Menschen vor allem in sich selbst verliebt sind und demzufolge einen Partner dann auch nicht wirklich lieben können, so wie der dies verdienen würde, geliebt zu werden. Aber wenn man jemand begegnet, merkt man schnell einmal, ob da echte Liebe oder falsche auf einem zukommt. Ich meine, man kann selber entscheiden, ob man so jemandem dann des Oefteren in die Augen sehen möchte. Ich hoffe, du kannst meinen Gedankengängen nun ein wenig folgen.

Thomas Mende

24.02.2003
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Ja, liebe Elke, genau das *smile*, ich dreh dir jetzt bewußt deine Worte um ;-)
Nur dann, wenn ich im Spiegelbild meiner selbst in den Augend es Gegenüber mich selbst erkennen kann, weiß ich, daß ich in diesem Gegenüber bin, daß es mich in sich hineingelassen hat :-)

Marianne

24.02.2003
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Gut ausgedrückt, Elke, sehr gut sogar! Trifft voll den Punkt! L.G. Marianne

Brigitte

23.02.2003
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Hallo Elke, der Inhalt ist wirklich sehr schön aber ich würde es etwas kürzen, zentriert setzen und ein besseres Wort für Nachbarpupille suchen. Vielleicht Pupille des Gegenübers? Optisch ergibt es kein schönes Bild. LG Brigitte LG Brigitte

Elke Gudehus (24.02.2003):
Liebe Birgit,
gerade das Wort Nachbarpupille gefällt mir sehr. Ich finde es, auch wenn es sich etwas komisch anhört, poetischer als Pupille des Gegenübers. Deswegen habe ich es gewählt.
Wegen der Ausrichtung des Textes mache ich mir normalerweise keine Gedanken. Um das optische Bild mache ich mir eigentlich keine Gedanken, wenn ich schreibe. Es geht mir erstlinig um das Gedicht an sich, nicht um die Aufteilung, ob es nun rechtsbündig, linksbündig oder zentriert gesetzt ist.

Trotzdem Danke für Deinen Kommentar.
Ich wünsche Dir eine schöne restliche Woche.

Liebe Grüße
Elke

Sylphe

23.02.2003
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Also da muss ich dir nun vehement widersprechen! Denn, wenn dies tatsächlich der EINZIGE Grund wäre, reichte ein Spiegel doch tausendmal aus, diesen eitlen Zweck zu nähren. Ueberdenke es bitte noch mal!

Elke Gudehus (24.02.2003):
Liebe Sylphe,
mein Gedicht ist bereits überdacht, sonst hätte ich es wohl kaum veröffentlicht. Weiterhin steht in meinem Gedicht, dass es EINIGE Menschen so machen, ich sprach nicht von allen. Vielleicht hast Du es noch nicht mitbekommen, aber es gibt Menschen, die Beziehungen suchen, um zu hören, wie toll sie doch sind...die nur hören wollen, dass sie geliebt werden, aber nicht selber lieben. Diese Menschen brauchen andere um sich selbst richtig wahrzunehmen, oder, besser gesagt, um ihren Egozentrismus zu stillen. Sie sehen nur sich, niemanden sonst und deswegen auch nur ihre (sich meistens eingbildete) Schönheit. Und dieses tun sie eben auch in den Augen des Gegenübers.
Sie wollen lieben, das stimmt, aber nicht jemand anders, sondern nur sich und das tun sie auch.

Ich hoffe, mit diesem Kommentar hast Du den Sinn des Gedichtes etwas besser verstanden.

Liebe Grüße und eine schöne restliche Woche

Elke

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