Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Abhängigkeit“ von Karl-Heinz Fricke


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wunderbare wahre Worte,
lieber Karl Heinz,
ich kann es mir auch
nicht mehr vorstellen.
LG schickt euch Margit

Karl-Heinz Fricke (05.01.2008):
Ich danke dir, liebe Margit fürs nachkommentieren. God bless you, Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Ach, lieber Karl-Heinz, was soll ich schreiben, deine Gedichte sind wirklich immer so schön zu lesen und bei diesem Gedicht Frage ich mich nun wieder, ob unser Fortschritt nicht vielleicht, menschlich gesehen, ein Rückschritt ist.

Liebe Grüße

Astrid


Karl-Heinz Fricke (31.10.2007):
Liebe Astrid, Der Fortschritt ist kein Schritt , es ist ein Fortlauf Wir Menschen kommen dabei außer Atem und werden schließlich zum Opfer und vergessen dabei das einzige Leben zu genießen. Liebe Grüße und ich danke dir, Karl-Heinz

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Dein Gedicht erinnert mich an ein Lied das Reinhard Mey vor vielen Jahren einmal sag . Der Titel war Ein Stück Musik von Hand gemacht ,und befasste sich mit der gleichen Thematik ...Ich fand das lied damals schon fantastisch ...Ich kenne die Dressebude auch noch und Fernsehn hatte nur eine Familie in der Siedlung wir hatten weder Game Boy noch PC und wurden trotzdem groß ... Meine Kinder sind ganz anders groß geworden ...und das was mir am eindeutigsten auffällt ist ... Die Werte haben sich verschoben ...Hatten früher Ehe Kinder Familie priorität ...Ist es heute Materialismuss und Geld ... Auf dauer gesehen denke ich wird die heute Jugend umdenken müssen ...Aber das haben meine Großeltern auch zu uns damals gesagt und wir haben gelächelt ... So nun hab ich aber schon viel zu viel geschrieben ... Ich wünsche dir einen schönen Abend ...gglg Martina

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Liebe Martina, Ich danke dir für deine lieben Worte. Um auf deinen Kommentar näher einzugehen, möchte ich bemerken, dass jede Generation verschieden ist und besonders in der heutigen Zeit die eigenen Wege geht. Sie nehmen von den Eltern nicht viel an und wollen ihre eigenen Fehler machen, aus denen man bekanntlich lernt. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
wir haben uns so an den rasanten Fortschritt gewöhnt, dass wir uns verwundern würden, wenn nicht ständig neue Erfindungen kämen.Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Hallo Norbert, Neue Erfindungen sind oftmals nur Eintagsfliegen um die Wirtschaft zu beleben. Kurz drauf wird es überholt, man hat ein Gerät bekommt aber keine Kassetten, Großspulen Tapes usw. mehr. Das ist nur ein Beispiel. Jetzt sind es die CD's , was kommt dann? Die Neuerungen sind wie eine Sucht, von der wir nicht mehr lassen können. Ich danke dir und wir wünschen Eurer Tochter schnelle Genesung. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Anne-Marie Zuther

08.05.2007
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Das ist gleichzeitig sehr schön zu lesen und nachdenklich machend, lieber Karl-Heinz! Das Rad der Zeit können wir nun nicht mehr zurückdrehen, mit dieser Abhängigkeit müssen wir leben...
Liebe Grüße
Anne-Marie

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Liebe Anne-Marie, In Goslar, meiner Heimatstadt gibt es das Erzbergwerk Rammelsberg, eines der ältesten und weltbekannten Bergwerke der Welt. Die erste Schürfung wurde im Jahre 937 gemacht. Das Werk wurde im Jahre 1988 geschlossen, weil keine Erze mehr gefunden wurden. Warum ich dir dieses schreibe ? Ich möchte dir einen Fortschritt erklären. In den letzen 88 Jahren des letzten Jahrhunderts wurden mehr Erze abgebaut als in den 9 Jahrhunderten bevor. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Wünsche ich mir doch immer wieder ein Leben ohne diese Abhängigkeit! Ja lieber Karl Heinz, wie schön ist doch das Leben so, wie Gott es un schenkte! Ganz liebe Grüße Dir und Deinem Schatz der Familie
Franz

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Lieber Franz, Natürlich lieben wir all die schönen Dinge, die uns das Leben beschert. Deshalb sind wir ja verstört wenn etwas schief geht. Aber leider wird eine Zeit kommen, wo es sich herausstellt, ob die Abkehr von der Natur die gewünschten Früchte erbracht hat. Wir werden es vielleicht nicht mehr erleben, aber für die kommenden Generationen sehe ich schwarz, wenn die Entwicklung so weitergeht. Ich danke dir und grüße dich Freund Franz. Karl-Heinz

Musilump23

08.05.2007
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Lieber Karl- Heinz,
deine dichterische Fantasie stellt sich immer auf den Boden von Empfindungen und Wahrheitsbegegnungen in ihrer Vergangenheit und Gegenwart und gibt dem tatsächlichen Augenblick einen unendlichen Wert.
Die gestrigen negativen Kommentare kann ich nicht versteh`n. Enweder hat man den Inhalt (Wahrheitsbegegnung) des Gedichtes nicht verstanden oder hat nur die Überschrift kritisiert.
Gerade deine Gedichte sind nie verletzend.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Lieber Karl-Heinz, Deine Kommentare entbehren niemals die Richtigkeit und Sachlichkeit mit denen du ein Gedicht kommentierst. Du bist ein sehr geschätzter Kommentator in diesem Forum. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz. Wieder ein außerordentlich gutes und rechtes Gedicht von dir!!!
Auf der einen Seite wünscht sich der Mensch mehr Unabhängigkeit, doch anders gesehen, wird sich immer mehr Abhängigkeit geschaffen... doch in unbewusster, oder auch unbedachter Form, außer vielleicht der Bequemlichkeit gerecht zu werden.
Dies war jetzt nur ein Satz von Vielen, die ich noch schreiben könnte zu diesem Thema. Aber das würde den Rahmen sprengen... .
Herzlichst, Kerstin

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Liebe Kerstin, Anhängigkeit geschaffen ist richtig. Wehe aber, wenn etwas ausfällt. Trotzdem ist der Mensch zu allem Bequemen mehr als zugänglich und er möchte keinen Schritt zurückgehen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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So ist es schon, lieber Karl-Heinz. Ich bin auch noch unter sehr einfachen Bedingungen aufgewachsen, möchte aber heute auf Komfort und Annehmlichkeiten nicht mehr verzichten. Ein Wasserbett brauche ich allerdings nicht.
Herzliche Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Lieber Heinz, Das ist es ja, wir sind vom Fortschritt derart verwöhnt, sodass wir verstört sind, wenn etwas nicht klappt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz..

wie treffend gefundene Worte..ein Thema..was mich auch des öfteren beschäftigt hat..und ist all das Geschaffene wirklich ein Segen..wehe wenn es zerbricht..der Mensch dem Überleben nicht mehr mächtig wäre..

Lieben Gruss..Andreas

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Lieber Andreas, Der Krieg war eine böse Sache und die Nachkriegszeit auch, als die Menschen wie Ratten in den Trümmern ihrer Häuser lebten. Ich habe es gesehen. Da gab es nicht einmal gutes Trinkwasser. Jeder hat gehungert, aber die Menschen haben zum größten Teil überlebt. Niemand dachte an die Bequemlichkeiten des Lebens, von denen wir heute so abhängig geworden sind. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
unsere Abhängigkeit ist wirklich beängstigend. Nur ein Tag Stromausfall, und schon geht nichts mehr....
Man darf gar nicht darüber nachdenken.
Liebe Grüße v. Christine

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Nicht nur, liebe Christine, dass wir keinen Strom haben an dem alles hängt, wir sind auch verstört, weil etwas fehlt. Ich danke, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Ich frage mich so manchesmal auch,was wir wohl früher ohne Fernsehen getan hätten.Die Zeiten,wo mal ein gutes Buch ,oder Gespräche geführt werden,sind leider,dank Technik und Fortschritt,so gut wie vorbei.Alles und jeder hetzt und hastet.
Dein Gedicht ist toll!
Einen ganz lieben Gruß,
deine
Brigitte

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Liebe Brigitte, Ist Fortschritt vielleicht unser Untergang, wenn wir uns immer mehr von der Natur entfernen und abhängig an technische Dinge sind? Für alles wird irgendwann die Rechung präsentiert, meint Karl-Heinz Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein wunderschönes Gedicht, danke das ich es hier lesen
durfte. Liebe Grüße ursela

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Liebe Ursela, Ich danke dir für die netten Worte. Ich möchte nur noch hinzufügen, dass wir zu modern geworden sind, und uns abhängig von den vielen Fortschritten machen und ein Zurück gibt es nicht. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Anael

08.05.2007
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Lieber Karl-Heinz,

ein Gedicht, das kritisch wiedergibt, was wir geworden sind: Abhängig und diese Abhängigkeit würden wohl die/wir Wenigsten los werden wollen...

Gut geschrieben und gereimt, wie immer.
Liebe Grüsse,
Roxana

Karl-Heinz Fricke (08.05.2007):
Liebe Roxana, Wir sind frustriert wenn der Strom ausfällt, der Fernseher, das Wasser abgestellt wird, und ganz besonders wenn der PC versagt. Wenn man da an früher denkt wie die Menschen gelebt haben ? Sie waren zufrieden genug zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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