Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fürwahr“ von Gerwin Degmair

Welche Kategorie du auch wählst, lieber Gerwin, man findet stets witzig - spritzige Formulierungen und einen flotten Rhythmus, was das Lesen zum Vergnügen macht.
Herzliche Grüße von Heinz

Gerwin Degmair (18.05.2007):
Lieber Heinz, wenn Du von Lesevergnügen sprichst, ist's mir ein Vergnügen, das zu lesen, ich habe sicher noch was auf Lager und drum weiterhin viel Vergnügen! Einen schönen Tag Dir noch und herzliche Grüße, Gerwin

ja lieber gerwin, man sollte nie die macht des geldes unterschätzen. ich bleib da lieber bei der wahren liebe.
schön dein gedicht und taktvoll in der aussprache. das wort puff mag ich nicht so gern, denn man sollte die arbeit dieser frauen nicht abwerten. grüße dich wie immer lieb erika

Gerwin Degmair (18.05.2007):
Guten Morgen, liebe Erika, stimmt alles, was Du sagst. Habe gerade in der Antwort zum Kommentar von Karin ein paar Gedanken zu meinen Motiven für das Gedicht niedergelegt, lies sie Dir bitte mal durch. Ich wollte also weder sie noch ihn (die Ich-Form habe ich der besseren Verdeutlichung meines Anliegens gewählt)in die Pfanne hauen, sondern mehr das Fehlen von "wahrer Liebe", nämlich der, die im Herzen wurzelt und von dort - oft, aber nicht immer notwendig auch eingebettet in die körperlichen Begierden, Wünsche und Fantasien - zum andern fließt. Wenn man will, ist es eigentlich sogar ein richtiges Liebeslied, nämlich über die abwesende Liebe oder den Hunger nach (wahrer) Liebe. Also, laß uns (Menschen) lieber das Lied der Liebe weitersingen, dann machen wir vielleicht "das bessere Geschäft"! Liebe herzliche Grüße, Gerwin

Was für Geschichten du beschreibst? MH
IN SO EINEM BOUIDIR, HEUTE SAGT MANN EINFACH PUFF
DOCH AUF FRANZÖSISCH; KLINGT ES UFF.
WAS EIN MANN SICH DOCH ALLES LEISTEN KANN
FRAU WIRD VERFÜHRT UND ER BLEIBT VÖLLIG UNGERÜHRT
DOCH DEINE IDEEN SIND EINFACH GUT
KARIN

Gerwin Degmair (18.05.2007):
Liebe Karin, ich habe es riskiert, daß mich jetzt so mancheine(r) für einen Puffgänger hält, es wäre so naheliegend, und ich wollte mit Mit Macho-Gesinnung prunken. Nein, nein, bis hierher wäre alles falsch, aber was ich wollte, war, die Seelenlosigkeit, die gefühllose Geschäftsmäßigkeit der "Liebe" im Puff oder Vergleichbarem in Worten zu zeichnen. Sex und Liebe haben dort im allgemeinen nichts miteinander gemein, und zwar auf beiden Seiten, und das ist auch gut so, denn mehr als ein Geschäft sollte es gerade für die Frauen nicht sein, weil sie dort sonst vor die Hunde gehen würden. Warum sie aber dort überhaupt sind, geht mich nichts an und müssen sie vor sich selbst begründen. Das zu bewerten steht mir nicht zu, auch nicht in einem Gedicht. Herzliche Grüße, Gerwin