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„Wer Schulden zahlt, ist selber schuld“ von Heinz Säring


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Der Staat ist wie die Banken und das Gesundheitsunwesen u.v.a. ein Vinanzvampir geworden mit einer unstillbaren Gier nach Geld und noch mehr Geld. Und so haben die Parteien und Regierungen im strengen Schulterschluß mit der Wirtschaft, den Banken und mit ihrer Propagandamaschinerie öffentliche Medien und Fernsehen auch ihr Volk "erzogen": kaufen um jeden Preis, gezahlt wird später durch andere oder nie. Hierzu fällt mir nur noch Goethe ein: Wenn die Eltern erzogen wären, könnt' man erzogene Kinder gebären. Doch unsere PolitikerInnen sind nicht erzogen, schlimmer noch, sie sind weitgehend verwahrlost, was sie durch ihr Auftreten aber gut zu verbergen wissen. Doch man sollte Menschen nicht an ihrem Schein, an ihrer Verpackung und schönen Reden messen, sondern an ihren Taten, daher empfiehlt die Bibel wohl zurecht und sehr weise: an ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Und das ist nun wohl allmählich der Fall.
Lieber Heinz Ein Apfel fällt nicht weit vom Stamm und was den Menschen vorgelebt wird das machen die auch nach,wenn man sie lässt.
Wieviele sind denn unschuldig in die Arbeitslosigkeit geraten und konnten ihre Schulden nicht mehr bezahlen,klar gibt es auch etliche die das Kapitalistische System zu ihren Gunsten ausgenutzt haben,ein Zeichen mehr dass es nicht perfekt ist.
Liebe Grüße
Wolfgang

loveangel

19.05.2007
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lieber heinz auch ich schließe mich dem kommentar von karl-heinz und roxana an. außerdem sind dir größten schuldner unsere großköpfigen politiker. gegen die schulden des staates, der unser geld sinnlos zum fenster rauswirft und der großindustriellen, sind die schulden von normalen bürgern doch nur peanuts. grüße dich lieb erika

Heinz Säring (19.05.2007):
Liebe Erika, man darf nicht immer nur pauschal auf den Staat und die Großen schimpfen, obwohl es dort genug Übelstände gibt. Aber es gibt auch große Unterschiede bei den "normalen Bürgern", wie du doch selber schon zur Genüge gemerkt haben wirst. Es sind meistens nicht die Ärmsten, sondern die Skrupellosesten, die das Vertrauen von Mitmenschen mißbrauchen. Ich bin selber mehrmals finanziell ausgenutzt worden, weil ich sogenannten Freundinnen oder Freunden vertraut habe. Und dass solche Betrüger dann vom Staat noch gefördert und die Gläubiger benachteiligt werden, das habe ich in meinem Gedicht in satirisch-humoristischer Form angeprangert. Auch im Bereich des Mittelstandes gibt es Btrügereien, wo sich einige auf Kosten anderer bereichern und wo es dann um viel größere Beträge geht und anständige Handwerker und kleine Unternehmen in den Ruin getrieben werden. Freundliche Grüße von Heinz

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Lieber Heinz,
Bei der stetigen Teuerung, die viele Menschen immer weiter in die Armut treiben, wird es nicht ausbleiben, dass viele Leute zu diesem Mittel greifen müssen. Das ist das kapitalistische System, das über Leichen gehen kann. Man braucht dabei kein Kommunist zu sein, denn das taugt auch nichts. Wenn sie es jedoch übertreiben, dann knallt es bald wieder. Eine Schraube ohne Ende.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Anne-Marie Zuther

19.05.2007
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Die Idee mit dem Volkslied find' ich klasse, lieber Heinz, da kommt die Ironie des Inhalts so richtig gut 'rüber.
Einen lieben Wochenendgruß sendet Dir
Anne-Marie
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Hallo Heinz,
ja die Zahlungsmoral hat stark nachgelassen. Der Staat ist auch ein Beispiel dafür. Viele Firmen gehen in Insolvenz, weil ihre Außenstände nicht hereinkommen. Liebe Grüße Norbert

Anael

19.05.2007
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Hallo Heinz,

ich shliesse mich dem Kommentar von Karl-Heinz (Goslar) an, es ist eine Schraube ohne Ende und ich glaube, weltweit. An vielen Orten der Welt ist es noch schlimmer, schon seit Jahren.

Deinen Text hast du dem Lied gut angepasst und die Ironie gefällt mir.

Lieben Gruss,
Roxana

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