Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bitte an den Tod“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl-Heinz,
ich habe schon als 15 Jährige Bücher von der Sterbeforscherin Kübler-Ross gelesen, da meine Mutter als Krankenschwester in der Krebsstation tätig war. Dein Gedicht rührte mich zu Tränen. Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Ich habe nur manchmal Angst vorm Sterben und möchte auch, dass es schnell und ohne Leiden geht...So wie bei meinem lieben Opa.
In Liebe Marianne


Karl-Heinz Fricke (29.07.2008):
Liebe Marianne, Das Leben ist eine Reise, die immer dort endet, wo sie einmal begann. Der Tod ist genauso so natürlich wie die Geburt. Allerdings möchte m,an nicht leiden in die Ewigkeit zurückzukehren. Bei der Entwicklung, die die Welt nimmt, sollte man Wiedergeburtswünsche unterdrücken. Komisch, die meisten Menschen wollen in den Himmel, aber niemand möchte sterben. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Mögen noch viele, viele
Jahre vergehen bis wir
dran kommen lieber Karl
Heinz, wir kennen uns
doch zu kurz um schon
zu scheiden gell!
LG sendet Margit

Karl-Heinz Fricke (27.07.2007):
Liebe Margit, Man denkt schon einmal an ihn, den Sensenmann, denn die längste Lebenszeit liegt hinter uns. Man fragt sich nur was kommt dann. Es ist reine Glaubenssache. Ich glaube fest an die Wiedergeburt in einer anderen Person, obwohl es immer Glückssache ist wo man hinkommt. Allerdings wollen alle Leute in den Himmel, aber sterben will niemand. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Sehr,sehr schön und tiefsinnig, lieber Karl-Heinz! Mir geht es nicht anders, da ich auch bereits an der Schwelle zu den "70-ern" stehe (werde noch heuer dermaßen alt)und da spitzt eben Freund Hein ab und zu schon mal in unsere "gute (Gedanken-) Stube, um nach dem Rechten zu schauen.Noch fühlen wir uns - hoffentlich - fit genug, ihn zu einem Bierchen einzuladen oder mit ihm Karten zu spielen, um ihn auf bessere Gedanken zu bringen, als schon jetzt bei uns seine Pflichten zu erfüllen: Kennst du die wunderbare Komödie "Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben" nach Franz v. Kobell? Genial das Zusammenspiel von Tod und Himmel und der bayrischen Seele.
Herzliche Grüße, Gerwin

Karl-Heinz Fricke (27.06.2007):
ich danke dir, lieber Gerwin, Von dem Franz von Kobell kenne ich nichts. Du musst berücksichtigen, dass ich seit 50 Jahren in Kanada lebe. Ich danke dir für den netten Kommentar. Liebe Grüße, Karl- Heinz

flychen

26.06.2007
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Lieber Karl-Heinz,

mit tränen in den augen und
gänsehaut habe ich es zum dritten mal gelesen.
ja der tod gehört zum leben,
aber er ist schmerzhaft für den der zurück bleibt.
es gibt lücken die lassen sich im leben niemals mehr schließen,
auch in der hoffnug das man sich in der ewigkeit wieder sieht.

liebste grüße
aus der heimat
Heike

Karl-Heinz Fricke (27.06.2007):
Ich danke dir nochmal, liebe Heike Vielleicht erinnert sich die Nachwelt an uns, wer weiss ? Wir hinterlassen ja so einiges. Meine Gemälde zum Beispiel werden immer an die Nachkommen weiter gegeben, bis sie schließlich jemand, vielleicht in Not, verkauft. Dasselbe gilt für meine Musik - und Briefmarkensammlungen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz! Wirklich ein sehr ernstes Gedicht. Wieder gut geschrieben, aber ich persönlich würde nie den Tod anreden, denn er ist keine Person, sondern das Tor von hier in die Ewigkeit. Statt dass du dich an einen Gevatter Hein auslieferst, wünsche ich dir Gottvertrauen durch Jesus Christus.
Es bleibt natürlich eines jeden eigene Entscheidung, was er annimmt oder nicht. - Sehen werden wir später...
Ganz herzl. Grüße sendet Astrid.

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Sehr schön, liebe Astrid einen starken Glauben zu besitzen. Ich sehe Geburt und Tod mehr biologisch. Es ist ein natürlicher Vorgang über den wir keine Kontrolle haben. Es geschieht. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

dein Gedicht hat mich sehr berührt.

Viele Menschen haben Angst vorm Sterben, wie es wohl sein wird, ganz schnell oder mit vielen Leiden vorweg und wer wünschte sich nicht das Erste?

Vor dem Tod selbst, muss sich keiner fürchten, weil er dich führen wird in die leuchtend Weiten der Ewigkeit... .

Ganz viele und lebendige Grüße aus dem Norden Deutschlands von
Kerstin

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Liebe Kerstin, Solange die Erde sich dreht ist Geburt und Tod ein ständiger Wechsel. Es gibt kein Mittel dagegen. Machen wir eben das Beste daraus und lassen uns nicht verdrießen. Ich danke dir, Liene Grüße, Karl-Heinz

Peter Prior

25.06.2007
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Unsere Haltung dem Tod gegenüber ist Gevatter egal, er legt dich in den
Sarg. Manche legen sich schon zu
Lebzeiten hinein, aber das ist nicht
das Gleiche, proben können wir leider
den Abschied nicht. Gruss und gelungene Worte, die Glas-Klar wirken.

Grüße an dich. Karl-Heinz.

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Hallo Peter, Ich danke dir für deine realistischen Worte. Am Ende ist alles gut, auch der Tod. Wir hoffen nur auf ein Ende ohne Schrecken. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja, lieber Karl-Heinz, der Tod gehört genau so selbverständlich zum Leben wie die Geburt. Nur das wann und wie kann uns nicht gleichgültig sein. Für viele Menschen bedeutet ja der Tod eine Erlösung.
Irgendwo hab ich mal gelesen: Warum wird der Tod immer als angsteinflößendes Gerippe mit der Sense dargestellt? Warum nicht als Blumen pflückender Engel auf einer Wiese? Das fand ich schön.
Herzliche Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Lieber Heinz, Es ist eigentlich egal, wie man den Tod darstellt, denn im Endeffekt kommt alles auf dasselbe heraus. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Hallo Karl Heinz
Das sterben ist nicht so schlimm wenn es schnell geht nur die ungewissheit wann nervt.
Am 6.Dez 2002 hatte ich einen Herzinfarkt mit viel Glück überlebt,dann wollten sie mir einen Bypass einsetzen,ich sagte nein,dann hieß es sterben sie ich sagte meine Sache,ich will kein Reisverschluß an der Brust.
dann setzten sie mir einen Stand durch die Venen ins Herz dabei hatte ich einen Herzstillstand.
Ich sah das Licht schön gelb und hell und hörte wohlklingende Musik im Hintergrund und sah wie mich die Ärzte dreimal mit einem Defü unter Strom setzten, das Licht zog mich magisch an es war wunderbar ein Gefühl wie ich es noch nie zuvor verspüren durfte und doch öffnete ich wieder die Augen.
Seither fürchte ich mich nicht mehr vor dem Tod.
Liebe Grüße
Wolfgang

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Lieber Wolfgang, Die Erfahrung, die du beschrieben hast, haben schon viele gehabt. Man muss es selbst erleben. Bei meinen zwei schweren Operationen habe ich nichts gesehen. Na, vielleicht beim nächsten Mal. Der Tod ist unausweichlich und deshalb sollten die Menschen jeden Tag genießen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ein Gedicht lieber Karl – Heinz, das ich in seinem Gehalt sehr gerne gelesen habe und sagen muss, es hat imponiert! Jedoch Zeit, die sollten wir uns alle noch lassen und das Leben ist doch zu schön, vor allem, Deine Poesie! Jedoch wenn Freund Hein kommt, ja dann glaube ich nicht dass wir mit ihm Handel treiben können. Mal versuchen! Grüße Dir und ja, eine 1 möchte und will ich Dir schon geben!!!
Dein Freund nicht nur der Poesie
Franz


Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Lieber Franz, Was sind wir Menschen schon gemessen am Alter der Erde ? Ein Funken der bald verlischt.Wir sollten nur in der kurzen Spanne verstehen lernen, dass jeder Tag ein Geschenk ist. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Meine Oma hat immer gesagt:"Nichts ist umsonst,auch nicht der Tod.Denn der kostet das Leben."Es sind sehr nachdenkliche Zeilen,die du geschrieben hast.Aber ich bin da deiner Meinung.Wenn es soweit ist,dann soll es schnell gehn.
Einen ganz lieben Gruß,
deine
Brigitte

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Deine Oma hat recht, liebe Brigitte. Wir haben vor einer Woche unsere Einäscherungen gekauft. Sogar eine heftige Steuer wird vom Tod verlangt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

25.06.2007
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Lieber Karl- heinz,
eine poetische Momentaufnahme der Betrachtung zum Ende eines irdischen Lebens in einer überbohrenden Besinnlichkeit.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Lieber Karl-Heinz, Der Tod grassiert täglich. Leider sind viele nicht natürlich und die Auswüchse der Gewalt. Man muss heutzutage schon Glück haben eines natürlichen Todes sterben zu können. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
Gevatter Tod wird sich sicher an dein Gedicht erinnern, denn er bekommt nicht viele.
Die meisten Menschen denken gar nicht an ihn. Sie vertreiben ihn aus ihren Gedanken. Und doch gehört er zu unserem Leben.
Dieser Bitte an IHN würde ich mich gerne anschließen.
Herzlich grüßt Christine


Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Liebe Christine, Als junger Mensch fürchtet man ihn. Das ist ganz natürlich. Als alter Mensch denkt man an ihn intensiver, aber die Furcht ist sehr vermindert. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
selbst mit diesem Thema kannst du gut umgehen.

Liebe Grüße
Heidemarie

Karl-Heinz Fricke (27.06.2007):
Liebe Heidemarie, Gedanken werden nicht nach Kategorien geordnet. Man schreibt eben, was man fühlt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Anael

25.06.2007
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Dieses Gedicht von dir gefällt mir besonders, lieber Karl-Heinz. Es ist wirklich sehr gut in der Kategorie "Besinnliches" untergebracht.

Und dass du als lebensfroher Mensch noch lange nicht daran denkst,
dich dem Gevatter Hein auszuliefern, liest man aus deinen Gedichten und aus dem "coolen Death Lite" Bild, das du hier zu diesem Gedicht gewählt hast! :o)

Lieben Gruss,
Roxana

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Liebe Roxana, Ich sage immer, als ich noch nicht geboren war, da ging es mir sehr gut. Ich danke dir und ich freue mich über deinen Kommentar, Liebe Grüße, Karl-Heinz

ekres

25.06.2007
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lieber karl-heinz

wärst du nicht mehr hier, wäre ich sehr traurig, aber der tod gehört zum leben.
und diesen weg gehen wir alle, ein jeder für sich alleine.

schöne worte für ein heikles thema.

evelyn

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Hast recht, liebe Evelyn. Ich danke dir. Der Fußballstürmer geht im Alleingang auf Tor, und wir gehen im Alleingang vor das Tor des Himmels. Hoffentlich geht es auch auf. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, du sprichst in deinem Gedicht das an, was jeden im Gedanken an den eigenen Tod bewegt, nämlich die Gnade, mit möglichst wenig Schmerzen von dieser Erde zu gehen. Mich überrascht es nicht, von dir ein so besinnliches Gedicht zu lesen. Das Tiefe und Nachdenkliche ist ein wesentlicher Teil vieler humorvoller Menschen, zu denen du zweifellos zu rechnen bist. Ein schönes Gedicht! Ich wünsche dir eine schöne Woche und grüße dich herzlich, Wolfgang

Karl-Heinz Fricke (25.06.2007):
Lieber Wolfgang, Hast du gut erkannt und in meine Seele geblickt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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