Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gedichteklauer“ von Stefanie Dietz


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Peter Prior

02.09.2007
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Gegen den Klau, tja, ich veröffentliche nicht Alles, denn manche Dinge möchte ich ganz für mich behalten, kein Luder, kein Schindluder soll damit betrieben werden, so ist das Patent wohl der richtige Weg. Gedichtpatent. Wer es verletzt sollte 5000 Euro an den Autor zahlen. So ungefähr meine Liebe.
Von mir wurde sicher auch schon ein Satz gestohlen, könnte ich wetten, aber mit einem Satz kann ich weiter leben.

Gruss und Grüße. Meine Liebe.
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Ein wichtiges Thema hast du hier gut in Worte gesetzt! Ich hab einen Bekannten, der hat mal aus Gag meinen Namen in Google gegeben und ich staunte, auf welchen Seiten so meine Texte zu finden sind. Dabei sind das noch die "ehrlichen" Diebe, die die Texte wenigstens mit Autorenangabe kopieren (nur wenige sind sich tatsächlich bewusst, dass sie den Autor vorher anfragen müssen und denken, der Copyrightvermerk langt). Ich möchte nicht wissen, wie viele meiner Texte jedoch OHNE Namensangabe irgendwo veröffentlicht wurden oder gar mit neuem Namen versehen sind... Bei der Menge der Gedichte fehlt mir jedoch die Zeit, dies einzeln nachzuprüfen durch Textproben...
Dir einen lieben Gruß!
Anschi

Stefanie Dietz (27.06.2007):
Ja liebe Anschi, es ist erschreckend. Ich konnte es Anfangs auch nicht glauben. Natürlich ist man, auch wenn man es nicht gerne zugibt, ein wenig eitel, und entdeckt man irgendwo sein Gedicht und es steht der Autorenname dabei, dann freut es einen. Da würde ich auch nix sagen. Schlimmer ist es ohne Namen. Und am schlimmsten, wenn dabei steht: "Das habe ich geschrieben!" Im letzteren Fall werde ich richtig böse :)) Aber es ist eine Heidenarbeit, da geb ich Dir recht. Und Google findet auch nicht alles. Vieles ist Zufall. Aber wenn man gar nix macht, nimmt es überhand. Also werde ich weiterhin Stichproben machen und auch die lieben Autoren hier informieren, wenn mir was auffällt. Liebe Grüße Dir, Steffi

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Super gereimt Stefanie,
aber ganz erhindern werden wir es wohl nie können.

Schicke dir liebe Grüße
Heidemarie

Stefanie Dietz (27.06.2007):
Dankeschön, liebe Heidemarie. Nein, ganz verhindern wird man es nicht können. Aber wachsam sein kann man, und wenn man etwas entdeckt, dagegen vorgehen. Ich freue mich, daß hier nun besser aufgepasst wird. Und vor allem, daß so schnell reagiert wurde. Das verbuche ich als Erfolg! Ganz liebe Grüße Dir, Steffi

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Liebe Steffi, was für eine intelligente, witzige, aber auch bissige Mischung von Fakten, Gedanken und Bildern zu einem eigentlich todtraurigen Thema!
Du schreibst das lässig und wie aus dem Handgelenk, bewundere das sehr!
Habe dir heute schon gemailt, mein PC spann wiedr mal, aber ich meine es ernst : Komm bald fest wieder her!
Liebe, herzliche Grüsse, Heino.
PS: nur Indianer dürfen sich, da keine Vögel, mit fremden Federn schmücken, und sie stehen ihnen wenigstens prächtig...
Einige "Dichter" plustern sich auf, aber wegen Federmangel sehen sie doch ziemlich nackt aus, das steht denen gar nicht gut....

Stefanie Dietz (27.06.2007):
Hallo Heino, Deine Mail ist angekommen. Sogar doppelt :)) Werd Dir noch mal was schreiben. Ich hoffe, Dein PC spinnt nicht zu sehr. Ich muß sagen, ich war über die schnelle Reaktion sehr überrascht, was eine deutliche Verbesserung hier darstellt. Ich bin ja ständig zum lesen hier, nur zum Schreiben hatte ich wegen vieler Ungereimtheiten keine Lust mehr. Aber es scheint aufwärts zu gehen und vielleicht komme ich nun wieder öfter her. Ich danke Dir für den lieben Kommentar und grüße ganz lieb, Steffi

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Stefanie, ich muss dir mal öffentlich danken. Ohne deine Hilfe hätte ich nicht bemerkt, wie ich beklaut wurde.
Mal etwas zum Lachen, ich war in einem Sex-Blog mit einem erotischen Gedicht ohne Namensnennung drin. Steffi hatte mich darauf hingewiesen, es wurde korrigiert.
Aber diesmal weiß ich nicht, wer gemeint ist. Steffi, schicke mir bitte ne Mail.
Ich denke mal, es sind Poeten, welche täglich meinen online zu müssen. Ehrlich gesagt, ein reiner Produzent von Gedichten tut mir leid, er lebt seine Gedichte nicht. Dazu braucht es Zeit.
Ich sagte vorhin zu Karin, ich brauch mal wieder ne Auszeit. Dies ist normal, finde ich. Wir schaffen nur Echtes, wenn wir schaffen können.
Ich werde mich auch mal wieder auf Kurzgeschichten konzentrieren.
Das Gedicht ist die komprimierteste Form einer Aussage. Geschichten schreiben, bedeutet mal etwas auszuruhen, Hartmut

Stefanie Dietz (27.06.2007):
Lieber Hartmut, auch an dieser Stelle noch mal danke für Deinen Komm. Alles weitere per Mail! Liebe Grüße Steffi

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Liebe Stefanie,
Schön von dir wieder zu lesen.

Wer sich mit fremden Federn schmückt
und an dem Diebstahl sich entzückt
der ist sicherlich verrückt.
Er wäre gern der Menschheit Schwarm,
aber leider furchtbar arm.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz


Stefanie Dietz (27.06.2007):
Lieber Karl-Heinz, ich danke Dir für die lieben Worte. Hätten diese "Diebe" nur ein wenig von Deiner Fantasie könnten sie selbst schreiben, und müßten nicht klauen. Eine Umarmung für Dich tollen und herzenswarmen Dichter schickt Dir Steffi

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Ein sehr gutes Gedicht zu diesem Missbrauch, liebe Stefanie! Und wunderbar gereimt! Ist doch echt gemein, sich auf den Lorbeeren von anderen auszuruhen, bzw. deren Ideen als eigene auszugeben. Gut, dass du's aufgedeckt hast!! Danke für die Grüße an die vielen ehrlichen Hobby-Autoren zu denen ich mich auch zähle. LG zurück sendet dir Astrid.

Stefanie Dietz (27.06.2007):
Liebe Astrid, ja "gemein" ist das richtige Wort. Ich denke 99 % der Autoren sind ehrlich. Und das 1 % kriegen wir doch gemeinsam klein, gell? Auch Dir ganz liebe Grüße und noch eine schöne Woche, Steffi

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Finde ich mutig, gut und richtig von Dir, dass Du das so deutlich ansprichst. Da muss man auch Namen nennen. Die meisten Menschen verstehen Botschaften leider nicht durch die Blume, sondern nur mit dem (verbalen) Rohrstock. Traurig, aber wahr.

Stefanie Dietz (27.06.2007):
Hallo Luna, ja, manchmal muß man "härtere" Geschütze auffahren. Oft hilft schon eine freundliche Anmerkung, aber manchmal gehts nicht anders. Ich denke, was für das illegale nutzen von Musik und Filmen gilt, gilt auch für uns "kleine" Autoren. Denn uns tut es womöglich noch mehr weh. Sei lieb gegrüßt und danke für Deinen lieben Kommentar, Steffi

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