Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Nachsicht“ von Gudrun Zydek


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Liebe Gudrun,

bis hierher habe ich mich für heute durch Deine Texte durchgelesen. Mir gefällt sehr, was Du zu sagen hast. Zu "Die Nachsicht": Ja, Worte wollen wohlbedacht sein. Sie können einen Menschen aufrichten, ihm tiefe Wunden zufügen oder ihn gar erschlagen.

Bis bald wieder, liebe Grüße,
Annette
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Hallo Gudrun,
Ungeduld ist einer unser größten Fehler. Ich bin oft davon befallen, weil mir vieles zu langsam geht und ich in Gedanken oft meinem Gesprächspartner voraus eile. Ich hoffe, dann immer auf einen nachsichtigen Menschen zu stoßen. Nachsicht ist eine große Charakterstärke. Liebe Grüße Norbert

Gudrun Zydek (10.09.2007):
Ja, die Geduld - die am meisten unterschätzte Tugend überhaupt, bildet sie doch die Grundlage für ein Leben miteinander! Sie hat in meinem Buch "Komm, ich zeige dir den Weg!" ein eigenes Kapitel. Aber du scheinst mir deiner Ungeduld ja durchaus bewusst zu sein, was in sich ja schon eine Auseinandersetzung damit ist. Auch hierbei ist ja wieder Geduld gefragt! Du siehst, wir kommen immer wieder bei ihr an. Ich sage dir Danke, lieber Norbert, und grüße dich herzlich, Gudrun

Anael

09.07.2007
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Hallo nochmal,
zu deiner Uhrzeit-Frage: Wenn ihr in DE Sommerzeit habt, dann seid ihr uns in Peru sieben Stunden im Voraus; ansonsten sind es sechs Stunden, i.e. z.B. hier 12.00 Uhr - in Deutschland 18.00 bzw. 19.00 Uhr.
LG, Roxana

Anael

09.07.2007
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Liebe Gudrun,

herrlich rhythmisch und fliessend zu lesendes Gedicht. Klasse gereimt.

Ein Inhalt, der uns als Lehre dient; wie oft sagen wir -weil wir gerade mürrisch sind, einen "schlechten Tag" haben, ungeduldig sind usw.- etwas, das wir hinterher bereuen.

Worte haben eine grosse Macht, für Gutes und Schlechtes. Wir vergessen (einige glauben nicht daran), dass Worte (auch Taten) wie ein Bommerang zu uns zurückkommen können, früher oder später.

Sehr gute Zeilen, tiefsinnig und zum Nach- und Überdenken.

Lieben Gruss,
Roxana

Gudrun Zydek (09.07.2007):
Danke, liebe Roxana, für deinen lieben Kommentar! Ich sehe, du denkst genau so wie ich. Ja, Worte haben eine große Macht. Sie sind Taten. Das können die meisten Menschen durchaus verstehen. Sie können aber meist nicht verstehen, dass auch Gedanken schon Taten sind, die durch ihre Energie die Welt zum Guten oder Bösen verändern können. Ich grüße dich und wünsche dir eine gute Nacht (wie spät ist es eigentlich bei dir?!), Gudrun

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oweia,
das hast du super formuliert und passt genau, oft richtet ein unbedachtes Wort unübersehbaren Schaden an.

Liebste Grüße
Heidemarie

Gudrun Zydek (09.07.2007):
Danke für deinen Kommentar, liebe Heidemarie. Ja, so ist es, ein unbedachtes Wort kann viel Schaden anrichten und ganz kann man es nie zurücknehmen! Ich grüße dich ganz herzlich, Gudrun

flychen

04.07.2007
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Liebe Gudrun

wunderschön dein gedicht,
liebe grüße
Heike

Gudrun Zydek (04.07.2007):
Gerne grüße ich dich zurück und sage dir ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar, liebe Heike, Gudrun

Nele

03.07.2007
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Hallo Gudrun,
grandios geschrieben.

Alles Liebe von deiner Conny

Gudrun Zydek (04.07.2007):
Über deinen Kommentar, meine liebe Conny, habe ich mich ganz besonders gefreut! Ganz, ganz liebe Grüße dir, von Gudrun

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Liebe Gudrun,
ein starkes Gedicht.
Es ist aber nicht so leicht, in Begeisterung auszubrechen, wenn das Werk nicht gefällt. Da gehört viel Taktgefühl dazu, den anderen nicht zu verletzen, ja ihn sogar zu ermutigen, weiter zu machen.
Eine kleine Kunst.....
Herzlich grüßt Christine

Gudrun Zydek (04.07.2007):
Danke für deine lieben Worte, Christine. An ein Urteil über andere und ihre Werke sollte man immer mit viel Feingefühl und Überlegung herangehen. Ja, eine kleine Kunst - wie du sagst -, aber erlernbar! Dir ganz liebe Grüße, Gudrun

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herrlich geschrieben
liebe Gudrun, sagt
dir Margit

Gudrun Zydek (04.07.2007):
Ich freue mich sehr, liebe Margit, dass dir auch dieses Gedicht gefallen hat, und sage dir mit herzlichen Grüßen: Danke! Gudrun

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Liebe Gudrun,
da du mich darum gebeten hast, hier noch etwas Genaueres zu der 3.Zeile von unten: Du hast hier dem Versmaß zuliebe auf richtiges Deutsch verzichtet:
dass gar so schlecht sein Werke nicht.
Du kannst z.B. besser schreiben:
....bei zweiter Sicht:
so schlecht ist es nun wirklich nicht.
Liebe Grüße von Heinz

Gudrun Zydek (03.07.2007):
Danke, lieber Heinz, für deine prompte Antwort und deinen Vorschlag! Ich lasse es jedoch so stehen. Mein Sprachgefühl kann gut damit leben. Man muss das eben auch literarisch sehen! - Freu mich auch über Kontroversen! Mit liebem Gruß, Gudrun

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Wouw, Gudrun, ein Gedicht, ganz nach meinem Geschmack! Klar in der Exposition,alles in stimmigen Reimen und tadellosem Rhythmus, und die Geschichte, die du dann erzählst und so gekonnt auflöst, Zucker....
Herzliche Grüsse dir,einen schönen Abend, Heino.

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Ich danke dir sehr, lieber Heino. Dein wunderbarer Kommentar las sich zuckersüß. Ich bin richtig gewachsen dabei! Ganz besonderen Wert aber hat er für mich, weil er von dir kommt. Ich wünsche dir auch einen schönen Abend und grüße dich herzlich, Gudrun

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Liebe Gudrun,
Poeten sind meistens sehr empfindlich, wenn es um ihre Werke geht. Sie sind oft so verschieden wie Fingerprints.
Vorsicht ist oftmals besser als Nachsicht.

Ein schönes Gedicht von dir,
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Recht vielen Dank, lieber Karl-Heinz, für deinen lieben Kommentar. Da hast du wohl Recht mit der Vorsicht! Werde ich mir merken. Aber zu verletzen ist sowieso nicht meine Art...Ich grüße dich herzlich, Gudrun

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Liebe Gudrun, nach Durchsicht mit Vorsicht und Rücksicht auf Aussicht zur Einsicht:
"sicher ist es nie verkehrt
schätzt man jeden andern wert,
um sein Werk zuerst zu "segnen"
ihm mit Nachsich zu begegnen
und ihm so die Kraft zu geben
für ein "werkevolles" Leben!"
Du hast so richtige Gedanken, so schön ausgedrückt!
Herzliche, liebe Grüße, Gerwin

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Natürlich, lieber Gerwin, hätte ich mir denken können, dass du bei deinem Kommentar heute auch wieder gekonnt mit Worten jonglierst, die reinste Wort-Akrobatik! Ich bin voll Bewunderung und sage danke für dein Lob, das mir sehr gut tut. Bin schon gespannt auf dein neues Werk heute. Ganz liebe Grüße, Gudrun

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Liebe Gudrun, das ist ein in jeder Hinsicht starkes Gedicht und jeder von uns wird sich in diesem unbedachten Handeln, wie du es schilderst, wiedererkennen.Ich habe es mit großem Vergnügen gelesen. Ich sende dir liebe Grüße, Wolfgang

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Danke, lieber Wolfgang, dein Kommentar ist bei mir ganz stark angekommen. Ja natürlich wird sich jeder von uns hier wiedererkennen, weil es einfach menschlich ist. Herzlich, Gudrun

Anne-Marie Zuther

02.07.2007
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Liebe Gudrun,
Dein Gedicht gefällt mir sowohl vom Inhalt als auch von der Form sehr gut! Die beiden letzen Zeilen der 5. Strophe empfinde ich als Kernaussage. Besonders jüngeren, spontan reagierenden Menschen passiert das sicher öfter mal. Ich glaube, im Laufe unseres Lebens werden wir alle nachsichtiger.
Nachdenkliche Grüße
Anne-Marie

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Schön hast du das gesagt in deinem Kommentar, liebe Anne-Marie. Ja, Unverstand und Ungeduld sind wie Gift in den Beziehungen der Menschen. Deshalb, weil ein einmal ausgesprochenes abwertendes Wort niemals wieder rückgängig gemacht werden kann! Es hinterlässt einen Abdruck, immer - auch wenn wir uns entschuldigen...Ich grüße dich herzlich, Gudrun

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Liebe Gudrun,
dieses Gedicht gefällt mir großartig.
Beim Beginn "Ein Mensch..." denke ich natürlich sofort an Eugen Roth und bin schon deswegen gut gestimmt. Das Gedicht ist aber auch so gut in Form und Inhalt, dass es eines Eugen Roth nicht unwürdig wäre - fast könnte man misstrauisch werden. Eine Ausnahme bildet vielleicht die 3. Zeile von unten.
Liebe Grüße von Heinz

Gudrun Zydek (02.07.2007):
So viel Ehre, lieber Heinz, mich mit Eugen Roth zu vergleichen! Ich bin überwältigt... Über die Ausnahme der 3. Zeile von unten würde ich gerne mehr wissen von dir! Dankbare Grüße schickt dir Gudrun

Peter Prior

02.07.2007
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Das Werk eines Werkers wird von den Nahestehenden eh falsch verstanden und betrachtet, repräsentativ sind 1000 Meinungen...lächel.

schöne Zeilen, lieben Gruss.

Ungeduld und Unverstand, vielleicht erwarten wir von den Unseren dies und Jehnes und nicht Das.

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Oje, lieber Peter, dann fehlen mir ja noch einige Hundert wohl meinende Kommentare, ehe ich ganz sicher sein kann?! (ganz genau noch 989!) Ein ganz liebes, schmunzelndes Danke sagt Gudrun

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sehr schön geschrieben gudrun, guten wochenstart wünscht v. herzen herta

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Ich danke dir ganz herzlich für deine Anerkennung, liebe Zauberfee Herta. Es grüßt dich Gudrun

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Ja, liebe Gudrun, Dein Text ist wahr und auch zum Nachdenken. Gefällt mir, weil es sehr gut geschrieben ist! Liebe Grüße, Gundel

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Liebe Gundel, es freut mich sehr, dass du es so empfindest. Dann hat mein Gedicht etwas bewirkt. Herzlich, Gudrun

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Liebe Gudrun, mit perfektem Versmaß hast du ein beziehungsreiches Gedicht wundervoll temperiert geschrieben. Mein Kompliment! Herzlichst RT
P.S. Was die Doppelkommentierung bei "Mutter" angeht... Ich war völlig weg bei e-stories. Nix mehr da! Alles gelöscht. Jetzt weißt du, was Sache ist.

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Dein Kommentar ist ja schon mehr als nur ein Kompliment, lieber Rainer. Er ist der Traum jeder Autorin schlechthin! Ich danke dir sehr. Liebe Grüße, Gudrun

JessicaHeeg

02.07.2007
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Und sind nicht öfter doch genau die ersten Gedanken die ehrlichen, liebe Gudrun?

Dein Gedicht ist toll!

Jessi

Gudrun Zydek (02.07.2007):
Vielen Dank, liebe Jessi, für deine Begeisterung! Was deine Frage angeht - im Prinzip schon. Allerdings dürfen die ersten Gedanken nicht oberflächlich entstanden sein. Zuerst sollte immer eine Hinwendung zum anderen stattfinden - ganz bewusst. Und selbst wenn dann das Werk tatsächlich keine Gnade findet vor unseren Augen, weil es nicht gut ist, bleibt immer noch zu überlegen, wie man diese Wahrheit einem anderen vermittelt. Übe ich einfach nur so Kritik oder gebe ich gleichzeitig mit meiner Kritik hilfreiche Anregungen, zeige ich dem anderen mit meinen Worten, dass er mir wichtig ist...die sogenannte konstruktive Kritik. Sie braucht Einfühlungsvermögen und Anteilnahme und Annahme des anderen in seinem einzigartigen Wesen. Sie will niemals verletzen! Ganz liebe Grüße, Gudrun

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