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„Eine große Familie“ von Karl-Heinz Fricke


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Da werden Erinnerungen
bei mir wach uns waren
13 mit den Eltern.
Gut geschrieben Karl Heinz
es grüßt Margit

Karl-Heinz Fricke (25.07.2007):
Liebe Margit- Wir waren nur zwei...und das waren zu viel. Mein jüngerer Bruder war zeitlebens ein Mensch mit dem kein Auskommen war. Er starb vor zwei Jahren an Krebs. Nach unserer Auswanderung schrieb er immer wir seien Vaterlandsverräter und ähnlichen Quatsch. Man soll ja die Toten ruhen lassen, aber noch auf seinem Sterbebette schrieb er uns gemeine Briefe, als wenn wir Schuld daran hatten. Traurig. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja lieber Karl – Heinz, Mutter wurde einst auch in einer Großfamilie geboren. Da ihre Mutter verstarb (sie war die jüngste), heiratete mein Großvater nochmals und auch diese Frau brachte wieder eine ganze Schar Kinder mit. Alle, wurden mehr als wundervolle Menschen die fest im Leben standen! Es war halt eine andere Zeit, die vor allem prägte. Ich glaube mein Freund Karl – Heinz versteht mich!!! Ganz liebe Grüße Dir und Sonnenschein Hildegard von
Franz und Herzblatt


Karl-Heinz Fricke (16.07.2007):
Lieber Franz, Bedingt durch die heutige Lebensweise, sind Kinder nicht erwünscht. Man sieht sie als Hemmschuhe an reich zu werden. Das einfache Leben, das es früher gab, ist durch andere unnatürliche Ziele ersetzt worden. Liebe Grüße und ich danke dir, Karl-Heinz

Musilump23

14.07.2007
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Lieber Karl- Heinz,
ein Klasse Gedicht von hoher Intensität und überzeugender Wahrnehmung, in der insbesondere die Wertung des Lebens in einer Großfamilie nicht zu übersehen ist.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (14.07.2007):
Lieber Karl-Heinz, In früheren Jahren gab es in unserer Nachbarschaft eine Familie mit 9 Kindern. Der Vater fuhr mit seinem Fahrrad in eine Straßenöffnung die nicht genug abgesichert war und brach sich das Genick. Mutter und Kinder schlugen sich durch. Drei Söhne blieben im Felde. Einer war Jagdflieger mit vielen Abschüssen, bis er selbst abgeschossen wurde. Er ist der Held meines Gedichtes Der Waghalsige. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, im Kinderheim und Internat, später, waren wir zu 20 und mehr bei Tisch, dein Gedicht erinnerte mich natürlich sofort an die Sitten, die dort herrschten...
jeden Morgen Hafergrütze mit Brot vom Vortag, einmal die Woche, etwas, was heute Müsli heißt.
Der Mittags Speiseplan wiederholte sich mit der Regelmäßigkeit der Sternbilder am Firmament, und abends brach die große Tauschbörse aus : Schmierwurst gegen Tomate, Ei gegen Cervelat oder Käse Ecke, u.s.w.
Satt sind wir immer geworden, und an der Kommunikation beim Essen hat es auch nicht gemangelt, auf Manieren wurde vom Tischältesten streng geachtet, über unseren Köpfen schwebte sonst Küchen- oder der Revier Dienst....
Dir herzliche Grüsse, Heino.


Karl-Heinz Fricke (14.07.2007):
Ich danke dir, lieber Heino. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
auch heute gibt es noch einige Großfamilien. Aber satt am Tisch werden meistens alle. Mit gewissen Einschränkungen geht es einigermaßen. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (25.07.2007):
Lieber Norbert, Ich stellte gerade fest, dass ich deinen Kommentar nicht beantwortet hatte. Manchmal schleichen sich Fehler ein. Großfamilien gibt es in der weißen Rasse kaum noch. Die es sich am wenigsten leisten können, die haben die meisten Kinder, die dann teilweise verhungern. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
So eine Großfamilie ist sicher sehr anstrengend,aber bestimmt sehr schön!Meine Mutter sagt auch immer,zu ihrer Ur-Enkelin,wenn sie den Teller leer gegessen hat,das es schönes Weter gibt!
Ich sende dir einen ganz lieben Gruß,
deine
Brigitte

Karl-Heinz Fricke (14.07.2007):
Früher gab es sie in Massen, die Kinder bevölkerten die Klassen. Die Mutter schwitzte am Herd, sie war zuhaus das Arbeitspferd. Liebe Brigitte ich danke dir, Herzliche Grüße, Karl-Heinz

ekres

14.07.2007
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..... stell mit eben diese mutter vor all die schwangerschaften, geburt und das heranziehen dieser meute -meine lieben leute - das ist arbeit von 5.00 bis 23.00 uhr im mindesten.
das wär nichts für mich.

evelyn

Karl-Heinz Fricke (14.07.2007):
Liebe Evelyn- Mutter zu sein ist fein, es brauchen nicht gleich 14 sein. Dem Staat gefiele es schon sehr, wo kämen sonst die Steuern her. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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