Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Masken“ von Christoph Schröder

Lieber Christoph,
diese Einsicht über Masken teile ich
vollkommen. Besonders in schwierigen
Situationen merke ich, dass ich Masken
aufsetze, weil ich meine Probleme nicht
mit allen teilen möchte. In solchen
Situationen schau ich auch nur ungern in
den Spiegel, weil ich die Masken sehen
kann.
Liebe Grüße
Anna

Ganz prima geschrieben, Christoph!
Es ist diese Angst vor der Verletzbarkeit, die auch als Schwäche angesehen wird. Sie ist da, sobald wir echt werden wollen und Masken ablegen.
Masken sind der Menschen Schutz, seitdem sie statt Gottes Weg eigene Wege wählten. Es gibt den Weg zurück und es ist ein Geschenk, dann nach und nach unter Gottes Liebe und Fürsorge all das Falsche und Selbstaufgebaute abzugeben. In gewissem Sinne ist es
Kapitulation, die aber zum Besten mitwirkt. ... Mit dem Kopf hab ich's verstanden, das Herz kommt nach ...
Es grüßt dich Astrid.

Christoph Schröder (30.08.2007):
Hallo Astrid, auch Dir antworte ich recht spät! Solange der Kopf noch eine Anziehungskraft auf's Herz ausübt, ist ein gewisses Gleichgewicht gewahrt. Beide einzeln für sich wären nicht möglich. Manche Masken stellen ein gewisses Inneres Gleichgewicht her. Daher geraten wir auch in's "Schleudern", wenn uns diese, ganz unscheinbaren, abgenommen werden wollen! Egal ob durch uns selbst oder andere. Lieben Gruß Christoph

Grüß dich Christoph,

ein sehr gutes und zum Nachdenken anregendes Gedicht!

Ja, die Masken des Menschen... . Sie sind glaube ich in dieser Welt unumgänglich. Wer zeigt sich schon gern verletzlich...?

Liebe Grüße von
Kerstin

Christoph Schröder (30.08.2007):
Hallo Kerstin, ich antworte spät aber doch ! Danke ! Nicht alle Masken sieht man im Spiegel! Manche Dinge Schmerzen und eigentlich weiß man oft nicht warum... Gruß Christoph