Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„VOLKSKRANKHEIT“ von Christine Wolny


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Hier liebe Christine ist Dir ein Volltreffer gelungen! Habe zwar auch ein Handy, wissend jedoch mit diesem umzugehen! Ja, habe vor einiger Zeit eine junge Dame in unserer Kantine erlebt, die im gesamten Pausenzeitraum von 30 Minuten mit dem Handy am Ohr essend telefoniert hatte! Da schmeckt mir doch das Essen nicht!!! Ja dies ist mehr als eine Droge und vor allem grauenhaft!!!

ekres

19.08.2007
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liebe christine


da hast du den nagel auf den kopf..........

hast aber recht.

grüß dich ins wochenende


evelyn

Christine Wolny (19.08.2007):
Liebe Evelyn, mit ist es im Urlaub in Österreich in diesem Jahr besonders aufgefallen. Das Gedicht entstand am Badestrand. Aber ich hatte kein Handy in der Hand. Sonntagsgruß v. Christine

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Eine Erfindung, die eigentlich ein Kommunikationsmittel sein sollte, führt, wie du so richtig im Gedicht bemerkst, in die Isolation.
Habe schon beobachtet, wie drei junge Menschern, die sich früher "zum Kaffee, oder so" verabredet hatten, gleichzeitig ein jeder in sein "händy" quasselte....
Schöne Neue Welt.
Warum hat sich denn wohl deine Nachbarin nicht mit dir unterhalten...
Ja, so gehts.
Gut wieder geschrieben u. Nachdenken ist die Folge, hoffentlich...
Liebe Grüsse, liebe Christine, Heino.

Christine Wolny (19.08.2007):
Lieber Heino, im Urlaubsland Österreich hat sich diese Krankheit besonders ausgebreitet. Überall sieht man in den Kaffeehäusern telefonierende Menschen. Sie kommen sich sooo wichtig vor, und sehen das Gegenüber nicht mehr. Die Freundlichkeit der Menschen dort hat dadurch sehr gelitten. Eigentlich sehr schade. Danke Dir lieber Heino für deinen Kommentar. Sonntagsgrüße v. Christine

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Liebe Christine,
Du hast Recht. Telefone haben sich zur Unterhaltungsmaschine entwickelt. Besonders verbreitet bei Teenagern, die sich stundenlang unterhalten können und sich dann kurz darauf treffen.
Schön hast du dieses neue "Laster" beschrieben, dass auch gesundheitliche Folgen haben soll, las ich.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Christine Wolny (19.08.2007):
Lieber Karl-Heinz, du hast das genau beobachtet. Nur bla, bla, bla und danach das Treffen. Doch Eltern können nicht mehr -Nein- sagen, und so haben es schon bald die Kleinkinder. Eine verrückte Welt mit Folgen, die noch nicht vorstellbar sind. Sonntagsgrüße zu Dir und Deiner lieben Frau v. Christine

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ja, liebe Christine, es ist zu hoffen, dass die Schönheit der Natur die Menschen mehr verzücken kann als all die elektronischen Geräte. Vielleicht ist es auch im Moment eine Entdeckungslust der Jugendlichen, suchen Kontakte und wollen dabei sein. Finden später aber wieder ihre Ruh draussen in der Natur. Es sei zu hoffen, was gibt es schöneres als ein wunderbare Ausblick über eine wunderbare Landschaft.
Liebe Grüsse
Ursula Mori

Christine Wolny (19.08.2007):
Liebe Ursula, freilich ist es eine Art Spielzeug der Jugendlichen oder Kinder, das allerdings den Eltern viel Geld kostet. Es ist eine Modeerscheinung, die immer mehr um sich greift. Da sorgen schon die Medien dafür, und die Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Doch wohin wird sie führen? Eine nachdenkliche Christine

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Liebe Christine,
über das Handy habe ich auch schon geschrieben. Es ist mehr als eine Sucht, manche haben schon 2 eingesteckt.
Ich finde es irre und man weiß gar nicht, was da in Zukunft noch auf uns zu kommt. Strahlen und wieder Strahlen.

toll dein Gedicht
und wünsche dir ein frohes WE
Heidemarie

Christine Wolny (19.08.2007):
Liebe Heidemarie, ich würde es aus gesundheitlichen Gründen von Kindern fern halten. Man weiß noch nicht genau über die Schäden, die entstehen können. Oft wird davon gesprochen, aber nicht laut genug. Ein Sonntag mit schönem Wetter erwartet uns heute. Herzliche Grüße v. Christine

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Liebe Christine,
wie so viele \"merkwürdige\" Dinge, muß man auch das mit Humor nehmen. Ich habe letzens sehr gelacht, als ich mit Bekannten in einem Autohof einen Kaffe trank. Ein Handy klingelte, und bestimmt fünf Frauen um uns herum hielten sich ihre Handtasche ans Ohr oder kramten in der Tasche, um auszuschließen, dass es ihr Handy sei, dass da im Mittelpunkt stehen wollte. Wie ein schreiendes Baby, das nach der Flasche verlangt.

Schön geschrieben!
Gruß, Annette

Christine Wolny (19.08.2007):
Liebe Annette, da sich viele Klingeltöne gleichen, ist das wohl im Autohof passiert. Immer und überall erreichbar zu sein, kann auch den Handyisten (ein Ausdruck von Norbert) von Nachteil sein. Er hat nirgends mehr seine Ruhe. Einen ruhigen Sonntagsgruß v. Christine

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Hallo Christine,
inzwischen sind auch schon viele in unserem alter davon befallen. Überall sieht man nur laut plaudernde Handyisten. Neues Wort von mir. Liebe Grüße Norbert

Christine Wolny (19.08.2007):
Lieber Norbert, dein Bezeichnung lässt mich schmunzeln. Handyisten sind sehr mitteilsame Menschen. Sie können gar nicht mehr ohne.... Einen lieben Sonntagsgruß sendet Dir Christine

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Liebe Christine, das was viele denken und auch nervt, hast du sehr gut in Worte umgesetzt. Wünsche dir ein schönes Wochende. Liebste Grüße Gabriela.

Christine Wolny (19.08.2007):
Liebe Gabriela, ja, das musste mal in Gedichtsform verpackt werden. Ist im Urlaub auf der Badedecke entstanden. Herzliche Grüße v. Christine

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