Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bin ich Mädchen oder Junge? T.1 Wahre Begebenheit aus Kanada“ von Heinz Säring


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SEHR SPANNEND ZU LESEN
LIEBER HEINZ SOLCHE
MENSCHEN TUN MIR ECHT
LEID: ES GRÜßT MARGIT
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Eine 1 möchte ich Dir schon alleine dafür geben, dass Du dieses Thema aufgegriffen hast und auch die Mühe nicht gescheut hast, es uns in Gedichtform zugänglich zu machen. Es ist mehr als traurig, dass solche Dinge immer noch passieren, oftmals
ohne dass zwingende Notwendigkeit zu
einem solchen Eingriff besteht.
Und dies geschieht nicht nur bei Jungens
- auch Mädchen werden verstümmelt -
Eine Sache, die zum Himmel schreit!
Lieber Heinz, Du siehst ich bin weiter bei Dir eingestiegen und auch von diesem
ernsteren Thema das Du angehst, angetan.
Nochmals liebe Grüße
Gerhild
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Lieber Heinz,

Da ich Winnipeg wie meine Hosentasche kenne, ist die Geschichte für mich von Interesse. Hast du Bindung zu diesen Leuten, die den Namen nach englisch sind ? Solche Schauergeschichten passieren in Krankenhäusern immer wieder, weil die Ärzte und Personal völlig überarbeitet sind. Es gibt viel mehr alte Leute als früher und die moderne Lebensweise macht schon junge Menschen krank und zu ständigen Patienten.
Liedbe Grüße,
Karl-Heinz

Heinz Säring (23.08.2007):
Lieber Karl-Heinz, nein eine persönliche Bindung zu der Familie Reimer habe ich nicht. Der entsetzliche folgenschwere Unfall passierte dem Praktischen Arzt Dr.Huot am 27.4.1966 im St.Boneface-Krankenhaus in Winnipeg. Die Familie lebte sogar anderthalb Jahre in British Columbia im Ort Ashton Creek bei Enderby (1975/76).Wäre interessant, wie weit das von dir weg ist.Liebe Grüße. Heinz

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Lieber Heinz, da stehen mir aber als Facharzt für Kinderanästhesie die Haare zu Berge!
So etwas habe ich in über 30 Jahren Berufstätigkeit noch nicht erlebt.
Es kann sich bei dem "Operateur" jedenfalls nicht um einen Kinderchirurgen gehandelt haben, einem anderen würde ich für eine Säuglings Beschneidung überhaupt keine Narkose machen.Auch bei uns kommt es immer noch vor, dass Kinder "mal eben" von Erwachsenen-Chirurgen operiert werden, obwohl es ein eigenes Fach u. eigene Häuser für Kinderchirurgie gibt. Ich verstehe aber auch die Eltern nicht, sie hatten sich offensichtlich nicht ausreichend informiert. Denn die Kleinheit des Patienten u. des Eingriffes korrespondiert nicht mit dem damit verbundenen Risiko, es ist eher umgekehrt!
Wieder ohne Fehl und Tadel das Geschehen glänzend im Gedicht´rübergebracht, obwohl´s einen graust, lieber Heinz.
Herzliche Grüsse, Heino.

Heinz Säring (23.08.2007):
Lieber Heino, ich glaube dir gern, dass du so etwas noch nicht erlebt hast und ich finde es natürlich genauso grauenhaft. Das ändert doch aber nichts an der Tatsache, dass es wirklich passiert ist. Über die Schuldfrage maße ich mir sonst gar kein Urteil an, aber den Eltern kann man an dem Unfall sicher keine Schuld anlasten: Es war ein hochmodernes Krankenhaus, an dem schon ca. 1000 Beschneidungen an Babys durchgeführt worden waren, ohne dass es einen Unfall gegeben hatte. Es ist sicher auch weltweit ein seltener Fall, wenn auch nicht der einzige, wie man auch dem Buch entnehmen kann, das meinem Gedicht zugrunde liegt (siehe Autorenkommentar). Es kamen dann aber noch wesentliche andere Irrtümer und Fehler dazu, die diesem bedauernswerten Menschen das Leben zur Hölle machten. Wir können daraus auch lernen, nicht alles so selbverständlich zu nehmen, wenn unser Leben normal und konflliktlos verläuft. Herzliche Grüße. Heinz

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Oh Gott,lieber Heinz!
Das ist ja schlimm!Da hat das andere Brüderchen aber Glück gehabt!
Sei lieb gegrüßt,
von,
Brigitte
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Hallo Heinz,
da kann man von dir sehr gut beschrieben wieder sehen, dass auch einfache Operationen schief gehen können. Gerade wenn die Ärzte noch wenig Übung haben, können für den Patienten gesundheitliche Nachteile entstehen. Außerdem werden Ärzte bei Routineeingriffen oft leichtsinnig. Liebe Grüße Norbert

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