Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Landschaft einer Ehe“ von Georges Ettlin


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Lieber Georges,
dein Gedicht ist wunderbar kalt und eisig, schon Franz Kafka sagte einst, das der Mensch gerade solche Texte braucht zum Leben. Die die einem klar machen, wie gut es einem geht, bzw. wie schlecht es einem gehen könnte. Gerade solche Texte wie der deine, laden zum nachdenken ein und entführen einen in eine Welt, die man sonst wahrscheinlich nicht entdecken würde.
Vielen Dank
*Edda*


Georges Ettlin (01.09.2008):
Dein später Kommentar hat mich überrascht, liebe Edda!-)) Natürlich pflichte ich Dir bei und freue mich Deiner lieben Worte! Herzlich grüsst Georges

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Ich denke lieber Georges, dies ist nicht Deiner Ehe entsprechend geschrieben! Da Du jedoch ein bewundernswerter Poet bist, kannst auch Du dich in vielem einfühlen. Klasse! In unser beider Poetenfreundschaft und mit Sicherheit wundervollen Ehegemeinschaften im alltäglichen Leben nicht nur liebe Grüße, sondern vor allem ein wundervolles Wochenende. Dein treuer Fan – schmunzel
Franz


Georges Ettlin (01.09.2007):
Dein Kommentar, lieber Franz, hat mir heute besonders gut gefallen! Die meisten meiner Gedichte stammen nicht von meinem persönlichen Erleben, sondern aus dem Beobachten und Einfühlen. Denn was ich alles erlebt habe wage ich nicht oeffentlich zu erzählen. Herzliche Grüsse von Georges

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Lieber Georges,
in der Landschaft der Ehe wächst auch oft ein Blümelein. Man muss sie nur sehen und sich daran erfreuen, denn sonst wäre die Landschaft zu öde....
Ein Gedicht, das zum Nachdenken einlädt.
Lieber Gruß v. Christine


Georges Ettlin (31.08.2007):
Das ist oft so, liebe Christine, nicht alle alten Ehen verkommen zur Wüste...und ein Blümlein wächst wohl fast überall irgendwo im Verborgenen. Mein Motiv beim Schreiben hier war, etwas schicksalhaftes in der Ehe dramatisch `rüberzubringen. Lieben Gruss von Georges

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Hallo Georges
Ein sehr schwierig zu verständlich machendes Thema,glaube aber zu wissen was und wie du es meinst.
Nur will diese Gefühle ungern jemand wahrhaben schon gar nicht zugeben wenn
sie jemanden befallen sollten vielleicht
macht diese Vorstellung auch manchen langlährigen Partnern etwas bange.
Die Vorstellung ist zwar heikel,sie kann aber auch bei der Partnerin/Partner
entstehen.
Naja was machen wir uns Sorgen
verschieben wir das Ding auf Morgen.

Liebe Grüße
Wolfgang

Georges Ettlin (30.08.2007):
Ich gehe davon aus, dass auch eine Ehe vergreisen kann. Wenn klärende Stürme durch die Ehe fegen bleibt sie jung, denke ich. Was meine eigene Erfarung betrifft: Der Aspruch an die "grosse Liebe" wie in den Romanen wurde nie gestellt, wir fanden uns einfach nett und eine Hochzeit schien sinnvoll. Das hat mit anderen Faktoren persönlicher Art unsere Ehe 40 Jahra lang stabil gemacht. Wir waren nie länger als eine Woche auseinander, obwohl ich Beruflich früher auf weiten Reisen war. heute halten wir es kaum aus, wenn der andere nur einen Tag wegbleibt... Danke, lieber Wolfgang ...und liebe Grüsse von Georges

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Ein trauriges Nebeneinander, das sich niemand wirklich wünscht. Es gibt kein allgemeingültiges Rezept für eine gute Ehe. Ein gutes Gedicht, lieber Georges.
Liebe Grüsse Sonja R.

Georges Ettlin (30.08.2007):
Ich habe den Verdacht, liebe Sonja, dass die Menschen, die in der Ehe glücklich sind, auch als Singles glücklich wären, einfach nur, weil sie in jeder Lebeslage die Lebenskunst beherrschen... Lieben Gruss von Georgesi

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Hallo,lieber Georges, wie ich dich kenne, ist das nicht autoptisch-autobiographisch, was du da so überaus gekonnt in Lyrik gebracht hast!
Und wenn (-o gott-) doch, gibt es ein Rezept dagegen, nein, nicht d i e s e s !
Aber, was wollte ich sagen,nein, ein anderes fällt mir jetzt doch - so auf die Schnelle - nich ein...
Im Ernst, bin auch seit 35 Jahren glücklich, das "verheiratet" ist egal...
Herzliche Grüsse, Heino.
PS: Wenn es dir hilft, kannst du ja mein heutiges gähhn.. Sonett verrreißen...

Georges Ettlin (30.08.2007):
Die Rezepte des Glückes in der Ehe, lieber Heino, sind von Person zu Person neu zugeschnitten: Es gibt keine Allgemeingültigkeit.Wer die Vernunft hat, seinen Parter, den er liebt, nicht zu verletzen und ihm hie und da eine aufrichtige Freude bereitet, der darf auch mal ein kleinen Geheimnis für sich behalten...nur so kann man die Ehe lebendig erhalten. Nun, wie gesagt, es gibt keine allgemeingültige Rezepte: Jeder Mensch ist anders...schlimm sind die Ehefrauen, die immer alles wissen wollen, was der liebe Mann alles denkt und vielleicht sogar manchmal tut...lach*) Herzliche Grüsse von Georges

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Als Gedicht spitze, lieber Heinz!
Mag es sicher häufig in Wirklichkeit geben, denke ich.
Meine Ehe ist nicht so, sie ist warm und lebendig, auch nach fast 43 Jahren noch!

Liebe Grüße dir von Gudrun

Georges Ettlin (30.08.2007):
Das kann ich von mir auch sagen,liebe Gudrun und ich freue mich auch für Dich! Ich habe meine Erfarung mit Beobachtung fremder Ehen ergänzt...die meisten Ehen sind problematisch und meine Ehe ist nur deshalb gut, weil wir uns Mühe gebe...nichts kommt von Nichts... und Egoismen zerstören die Liebe... Ganz liebe Grüsse an Dich von Georges, liebe Gudrun!

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Hallo Georges,
klingt nach 100 Jahren ERfahrung.

Aber super zum Lesen und mitfühlen, kann auch mitreden.
Aber es gibt auch die guten Zeiten. Gott sei Dank
liebe
Grüße
Heidemarie

Georges Ettlin (30.08.2007):
Danke, liebe Heidemarie!-)) Ich würde es wohl nie wagen, meine Ehe öffentlich zu beschreiben...denn sie lebt noch, meine Ehe (*g*) Es ist natürlich klar: Irgend ein Frust erlebt jeder in der ehelichen Beziehung. Die Erfarungsanteile im Gedicht hier sind in diesem Falle nicht ganz autobiographisch. Aber wer weiss, was die Zukunft bringt? Lieben Gruss von Georges

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