Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Toleranz“ von Karl Wiener


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Sie sind ein Meister des Wortspiels. Auch das Gedicht vom Regenbogen ist sehr schön. Bei Ihnen kann man aus dem "Wortschatz" manches Kleinod bergen :-)
Danke.
Detlef Thiele

Karl Wiener (05.11.2007):
Ich freue mich, daß dir einige meiner Gedichte gefallen. Das beruht auf Gegenseitigkeit, und ich hoffe, daß wir noch einiges voneinander lesen.

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Gut beschrieben - die Toleranz, lieber Karl. Doch an der Wahrheit lässt sich nicht rütteln, bei aller "Toleranz" nicht. Es grüßt dich Astrid.

Karl Wiener (18.09.2007):
Liebe Astrid, stell dir vor, wir hätten uns zum Stelldichein verabredet. Du bist fünf Minuten zu früh am vereinbarten Ort, ich fünf Minuten zu spät. Deine Wahrheit: Du mußtest zehn Minuten warten und willst mit mir brechen. Meine Wahrheit:Ich habe mich nicht um zehn sondern um fünf Minuten verspätet. Nun zur Prüfung der Faktoren: Ich wollte dir zu unserem ersten Treffen eine rote Rose überreichen, die Gärtnerin hatte aber nur gelbe und ging in den Garten, um für dich eine rote zu schneiden. Das dauerte seine Zeit. Nun stehe ich hier, in der Hand eine rote Rose, aber fünf Minuten zu spät. Sollte da der Bruch nicht doch vergessen sein.

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