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„Haus der“ von Heidemarie Rottermanner


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Mit deinen wenigen Worten hast du manche Krankengeschichte wiedergegeben, liebe Heidemarie!
Wenn die Menschen nur mehr über diese verborgenen Zusammenhänge wüssten!

Liebe Grüße in deinen Abend
von Gudrun

Heidemarie Rottermanner (27.09.2007):
Liebe Gudrun, und doch wäre es sehr einfach. Viele Autobesitzer pflegen und hegen ihr Auto, ärgern sich über jeden Kratzer und an den eigenen Körper, Geist, Seele und sich lieben und annehmen, denken sie zu wenig. Liebste Grüße Heidemarie

flychen

26.09.2007
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Liebe Heidemarie

sorry bin in gedanken gewesen,
war tief in deinem gedicht, streich das haus der anrede,
es tut mir leid, mein fehler..

Grüße Heike

flychen

26.09.2007
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Liebe Haus

wir wahr und groß ist dein kleines gedicht.
unsere seele wird in der art der eigenen underdrückung krank.
jeder dritte mensch leidet in deutschland an depressionen warum?
sie tun doch alle so glücklich?
seit dem ich in abgeschiedenheit lebe
bin ich nicht mehr ernsthaft krank gewesen, meine seele mußte nur alte
wunden heilen.

danke für dein schönes gedicht,
liebe grüße
Heike

Heidemarie Rottermanner (26.09.2007):
Liebe Heike, lach ist mir gar nicht aufgefallen ;;;;; Und du hast recht, ganz und gar recht und dass wollte ich mit meinem Gedicht beschreiben. Wie gehe ich mit meinem Leben, meinem Körper, meiner Seele und dem Geist um. Pflege und hege ich ihn, liebe ich ihn, nehme ich mich selbst mal in den Arm und tröste mich, wische die Tränen ab. Mir hilft auch oft mein Lieblingspsalm Nr. 23 " Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser... Liebste Grüße in deinen Abend Heidemarie

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Liebe Heidemarie
Ich hoffe, dass es Christoph bald wieder besser geht und ihr das Spital höchstens noch von aussen sieht.
einen schönen Abend wünscht Dir Ursula

Heidemarie Rottermanner (26.09.2007):
Liebe Ursula, es war für mich sehr lehrreich dieser Besuch im Krankenhaus. Ich hatte genug Zeit, Gesichter zu studieren und Worte zu hören und kam zu dem Schluss, jeder der sein Fahrzeug liebt, wartet es, putzt es und wieviele habe ich schon gesehen, wie sie liebevoll über den Lack fuhren. Und was machen wir mit unserem Körper, mit der Seele, mit dem Geist. Und wenn es vorbei ist, dann jammern und der Arzt soll Wunder wirken. Liebste Grüße Heidemarie

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Liebe Heidemarie,
gut in wenigen Worten ausgedrückt:
Ja, was einem seelisch weh tut, wirkt sich sehr häufig körperlich aus.
Herzl. grüßt dich Astrid.

Heidemarie Rottermanner (26.09.2007):
Liebe Astrid, Ich bin mir sicher, dass die Krankheiten von der Seele kommen. Krank hat mit kränken zu tun. Und was muss unsere Seele so alles schlucken, ist es ein Wunder, dass es dann irgendwann zum Zusammenbruch kommt. Liebste Grüße Heidemarie

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Liebe Heidemarie,als ich letztes Jahr aus dem Krankenhaus kam ,kam ich als ein anderer Mensch heim,ich mußte lange kämpfen,und wünschte mir nur ich würde wieder ich sein,das geht seither nicht mehr,es ist ein Stück geblieben.Aber dein Gedicht find ich sehr schön.

Dir alles >Liebe maria

Heidemarie Rottermanner (25.09.2007):
Liebste Maria, dass ist mir damals auch so ergangen, ich habe sehr lange gebraucht um wieder leben zu können. Und doch, heute weiß ich, es liegt in der Macht und Kraft der Gedanken, sie heilen unseren Körper oder sie zerstören ihn. Und doch ist er ein Geschenk Gottes und damit sollten wir gut umgehen. Eben gut umgehen mit uns selbst. Eine sehr gute Methode ist Gabrielas Gedicht "Sich in Gottes Hände zu legen" Probiere es mal. Ich mache es abend für abend und ich weiß es hilft unglaublich. Schicke dir liebste Herzensgrüße in deine Nacht und den Flügelschlag der Engel, sie behüten und beschützen dich. Ich weiß es Heidemarie

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Liebe Heidemarie,
Tatsache ist's mit dem Krankenhaus,
man kommt immer wieder heraus.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Heidemarie Rottermanner (25.09.2007):
Lieber Karl-Heinz, krank kommt von kränken und wie oft lassen wir es zu, dass unser Herz darunter leidet. Oft wandern die Schmerzen von einem Ort zum anderen. Bei der Kontrolluntersuchung im Krankenhaus, Christoph hat eine Bänderzerrung im Knie, konnte ich viele Kranke studieren in ihren Gesichtern lesen und manch abenteuerliche Geschichte hören. Wünsche dir Gesundheit und alles Liebe Heidemarie

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Dieses Wort "Krankenhaus" finde ich etwas schrecklich! Dir liebe Heidemarie liebste Grüße und Wünsche vor allem der Gesundheit
Franz

Heidemarie Rottermanner (25.09.2007):
Hallo Franz, mir geht es gut. Musste mit meinem Sohn ins Krankenhaus fahren, jetzt nennt man es Klinik zur Kontrolle, er hat sich beim Fußballspielen in der Turnstunde eine Bänderzerrung zugezogen und humpelt mit Krücken. Bei der langen Wartezeit konnte ich die vielen Kranken studieren und dann stellte ich mir die Frage: wie gehe ich mit meinem Körper und dem Herz um. Warte ich es richtig, gebe ich acht und leiste ich mir Ruhe und Entspannung, Kraft tanken. Denn wenn es zu spät ist, kann kein Arzt Wunder wirken. Liebe Grüße Heidemarie

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Liebe Heidemarie,
Mitfühlen , nicht mitleiden. In einem Krankenhaus ist das schwer möglich.
Man wird so dankbar, dass man gesund ist. Das Foto ist direkt aufwühlend, so ein fantastisches Naturschauspiel am Himmel. Liebe Grüße und dass du bald kein Krankenhaus mehr sehen musst. Alles Liebe Gabriela.

Heidemarie Rottermanner (25.09.2007):
Liebe Gabriela, nun als Christoph und ich im Krankenhaus warteten bis wir zu seiner Kontrolluntersuchung konnten, hatte ich viel Gelegenheit die Menschen zu studieren. Da kamen mir dann die Gedanken: Wie gehe ich um mit mir, gönne ich mir Zeit für mich, heile ich Schmerzen meiner Seele. Tröste ich mich, wenn etwas schief geht. Wie ist mein Leben, wie esse ich, achte ich auf mein Herz usw. Oft achten wir nicht auf uns selbst und dann stellen wir die Frage: warum muss ich leiden und der Arzt soll Wunder wirken. Geben wir oft die Verantwortung für unser Leben an andere weiter und erwarten wir dann Hilfe wenn es zu spät ist? Christoph und ich gönnten uns nach der langen Wartezeit eine Rast im Gastgarten, bei Kuchen und Apfelsaft und Sonnenschein pur. Es war einfach herrlich, auch ein tolles Lebensgefühl. Streicheleinheiten für die Seele. Liebe Grüße Heidemarie

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