Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„TonFall“ von Sandra Pulsfort

Hallo Sandra,
sehr schönes Gedicht. Hat mit gut gefallen. Mit dem
richtigem Ton kann man im Leben viel erreichen,
aber auch zerstören. Der flasche Ton ist schnell
gewählt und lange man sich daran quält.
Liebe Grüße,
Claude

Sandra Pulsfort (04.10.2007):
Hallo Claude, ja, ich stimme dir zu. Sowohl der falsche Ton, als auch die zu intensive Lautstärke sind zu schnell ergriffen. Da liegt die verkehrte Wortwahl schneller auf der Zunge als dass das Hirn denken kann. Danke fürs Lesen. LG, Sandra

Ja, der Ton macht die Musik, gerade bei unseren Kindern. Wie schaffen die lieben Kleinen es nur, von der Trotzphase bis hin zur Pubertät, immer genau den richtigen Knopf zu drücken und uns zielsicher alles an Weisheit und Reife vergessen zu lassen?
Deine Worte geben diesen Gedanken einen mehr als würdigen Rahmen - sehr gut geschrieben, ist es Bestandsaufnahme und Mahnung, ein gelungener Schnappschuss der ewigen Eltern-Kind Beziehung und darüber hinaus derer, die wie Kinder wüten und uns, wenn wir darauf ebenfalls im falschen Ton reagieren.
Danke für diese wohlgesetzten, zum Denken anregenden Zeilen

Sandra Pulsfort (04.10.2007):
Hallo Arne, ich dachte bei meinem Kind gar nicht an pubertierende Kinder, sondern vielmehr an laut schreiende Erwachsene, die sich trotz ihres Alters genau wie welche aufführen. Verletzter Stolz verteidigt leider viel zu oft mit unschönen Mitteln die persönliche Eitelkeit. Häufig sind wir Erwachsenen hinterher jedoch um Längen nachtragender, als es unsere kleinen Vorbilder in ihren Kreisen sind. Liebe Grüße, Sandra