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„Nach(t)Gedanken“ von Kerstin Langenbach


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Mögen viele positive Nacht-, aber auch Taggedanken, dich, liebe Kerstin, immer begleiten! Das wünscht dir bei dem schönen Gedicht RT

Kerstin Langenbach (28.09.2007):
Ich danke dir sehr, lieber Rainer! Mich begleiten derzeit so einige der Positiv-Gedanken des Tags oder eben auch der Nacht..., doch so hin und wieder gerät man auch mal für kurze Zeit etwas ins Wankeln, was auch zum Leben gehört. Ich danke dir! Viele, liebe Grüße von Kerstin

Weltenwandler

28.09.2007
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huhu Kerstin,

ich finde dein Gedicht wunderschön und auch treffend. Die Zeit, in der es dunkel ist, ob später Abend oder Nacht, ist wohl die Zeit, in der wir am meisten nachdenken, denn es ist die Zeit, in der wir meistens am einsamsten sind. Und oft wundert man sich, was für Gedanken oder Gefühle in der Nacht aufgewühlt werden, die man am Tag vergessen hat.

einfach schön geschrieben!

Alles Liebe
Philipp

Kerstin Langenbach (28.09.2007):
Grüß dich Philipp! Gerade abends, oder auch des Nachts, wenn man den Alltag etwas beiseite gelegt hat und zur Ruhe kommt, öffnen sich der Kopf und die Gefühlswelten. Es ist wichtig, sich mit seinem Inneren auseinander zu setzen, doch manches Mal findet man dann kaum mehr ein Ende, was dann wiederrum schwer lasten kann und imgrunde nicht des zu vielen Denkens wert ist... . Und wie du schon sagst, am nächsten Tag schüttelt man teilweise den Kopf, wie tief und weit man getaucht ist. Ich danke dir für deine Worte, lieber Philipp und schicke dir ganz viele, liebe Grüße! Kerstin

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Grüß dich Kerstin, so sind wohl die Gedanken der Nacht andere, als die welche einen bei Tageslicht beschäftigen, und somit immer nur die "Nachgedanken" der "Nachtgedanken"...? Doch es stimmt wohl, so wie du es schilderst, der Zauber fehlt, am Tage erweist sich natürlich alles durchschaubarer, als im Mysterium "Nacht". Schöne Übrlegung von dir. Herzlichst, Micha.

Kerstin Langenbach (27.09.2007):
Grüß dich mein Micha! Die Taggedanken lassen oftmals nicht soviel der Tiefe des Denkens zu, wie wenn man des Abends oder der Nacht in der Möglichkeit des "Mehr" ausschöpfen kann. Beides kann auf seine Weise einer Positivität gleichen und auch dem Gegensatz... . So genieße ich, oder nutze den "Zauber der Nacht" gern, um gewissen Gedanken uneingeschränkten Raum zu geben. Aber nicht immer steht einem danach, viel zu denken, doch wenn, dann sollte man es tun. Ich danke dir und freu mich, dass dir meine Zeilen und der Sinn zusagen! Ebenfalls herzlichste Grüße an dich schickt dir Kerstin

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Liebe Kerstin-

Hat man Gedanken in der Nacht
wird oft man um den Schlag gebracht.

Sehr schön dein Gedicht.
Herzliche Grüße,
Karl-Heinz

Kerstin Langenbach (28.09.2007):
Lieber Karl-Heinz, gerade weil man abends / nachts zur Ruhe kommt, vom täglichem Streben, schalten sich Gedanken ein, die einen des Tags nur "versteckt" bewohnen. Auch wenn sie einen dann noch zu später Stunde länger beschäftigten, hat es meistens seinen Wert, mit ihnen zu "spielen". Danke für dein Lob! Viele Grüße von Kerstin

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Ja liebe Kerstin, in wundervoller Koexistenz unser beider Nachtgedanken. Ich nehme an, Heines Nachtgedanken kennst Du, ansonsten, drei der schönsten Strophen

Grüße Dir in die Nacht
Franz

Die Jahre kommen und vergehn!
Seit ich die Mutter nicht gesehn,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.

Seit ich das Land verlassen hab’,
So viele sanken dort in’s Grab,
Die ich geliebt – – wenn ich sie zähle,
So will verbluten meine Seele.

Gottlob! durch meine Fenster bricht
Französisch heit’res Tageslicht;
Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
Und lächelt fort die deutschen Sorgen.

(aus Heines Nachtgedanken)


Kerstin Langenbach (28.09.2007):
Lieber Franz, ich freue mich sehr über deine Worte! Mir ist das Gedicht wohl bekannt! So geht manch Sehnen in die Ferne, was man einst zuhause nannte. Des eigen Blut, was du so gerne, und als Näheste ist Verwandte. Doch so fand man neue Heimat, and´res Land und teilend Liebe. Gibt´s des Sehnens einen Rat, wo im Herz die Mutter bliebe...? Ich wünsche dir einen geruhsamen Tag und schicke dir viele, liebe Grüße, Kerstin

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Ein beziehungsreiches, ein sehr shönes Gedicht nach lyrischer Form und gedanklichem Inhalt ist dir da gelungen, liebe Kerstin, ich liebe dieses Sujet, habe auch schon öfter darüber "gedichtet"...zuletzt "Nachtohren" bekommen!
Dir einen schönen Tag, und bald wieder einen gesunden Nachtschlaf, wozu die Nacht ja eigentlich da ist! Herzlich, Heino.

Kerstin Langenbach (28.09.2007):
Grüß dich Heino! Manchmal wird man dieser Nachtgedanken wahrlich überrannt... und gerade dann sollte man seinen Worten ob während dessen oder im Nachhinein freien Lauf lassen. Dein Gedicht "Nachtohren" habe ich kürzlich gelesen und hat mir sehr gefallen, weil man sich drin wieder findet. Die letzte Nacht war auch wieder länger der "Nachtgedanken" als gewollt... aber heute geh ich früher schlafen... ;O) Danke für deine Worte auf mein Gedicht! Ganz viele Grüße schickt dir Kerstin

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Liebe Kerstin,
Nachtgedanken können auch sehr viele Unruhe und Angst bringen.

Wohl dem, der sie bezwingen kann.


Wünsche dir einen tollen Tag und alles Liebe
Heidemarie

Kerstin Langenbach (28.09.2007):
Liebe Heidemarie, ja, wenn man sich zuviel dieser vermacht, und sie sehr lastend sind, dann tut es auch nicht gut! Versuchen wir unser Bestes, die negativen Nachtgedanken nie die Oberhand ergreifen zu lassen! Ich danke dir sehr und sende dir viele, liebe Grüße! Kerstin

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Liebe Kerstin, man meint , die Nacht ist zum Schlafen da. Doch in der Nacht wird so viel gemacht, Gedanken hin-und hergeschoben, mancher Traum gewoben, die Seele in den Himmel gehoben ! Schön deine Gedanken. Alles Liebe Gabriela.

Kerstin Langenbach (28.09.2007):
Liebe Gabriela, du hast Recht! Gerade des Nachts, wo der Alltag von einem abfällt, hat man viel in sich zu betrachten und Beachtung zu schenken. Ganz liebe Grüße von Kerstin

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