Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zwischen Licht und Finsternis“ von Claude Peiffer


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Lieber Claude,

ein sehr nachdenkliches Werk von dir, und mir gefällt es sehr!!!!

Der Glaube an das Gute/ oder auch Gott, wer es so nennen will... spendet manch einem Trost und ein Stück von Sicherheit. Doch Schicksalsschläge lassen diese wanken, wo sie doch so glaubend sind.. . Man macht Bekanntschaft mit der Dunkelheit, wo das Böse wohnt, und hält sich für zu kraftlos, die düster Schranken zu überwinden. (Die ersten Gedankenzüge zu den Anfängen deines Gedichtes.)

... Man verlernt, verweigert, weiterhin dem "Gut" zu glauben.. will es letztendlich auch nicht mehr, weil dir selbst zuviel des Leids wiederfahren ist... doch inneres Sehnen weiterhin unterdrückt vorhanden, dass sich alles wieder heller gestalte.
Doch die Fänge des Bösen einem hellerer Wege festklebend halten.

Und wenn man sich schaffen kann von beidem zu lösen, was bliebe noch, woran man glauben, wonach man streben kann... in Geborgenheit?

Der Mensch sich selbst nur sähe/ sieht, und so das Leben sterben lässt... zumindest seins.. .

Sorry, viel der Worte von mir, doch habe ich es versucht so kurz und auch verständlich wie möglich hier zu schreiben. Ich hoffe, du kannst mir folgen... .

Viele und liebe Grüße schickt dir
Kerstin





Claude Peiffer (12.10.2007):
Liebe Kerstin, ich bin beeindruckt, dass du aus meinen, teils auch beabsichtig provozierenden Zeilen, so eine deutliche Schlussfolgerung ziehen konntest. Ich mag es, hin und wieder, mit meinem "Gekritzel" die Leute zu Reaktion, einem Gedankenaustausch, aufzufordern. Du scheinst aber das Talent zu besitzen, auch zwischen den Zeilen zu lesen. Und das auf einer Art und Weise, die mich vermuten lässt, dass man dir so leicht nichts vormachen kann. Ich bin stets ein sehr großer Kritiker der Menschheit, glaube, dass sie an vielem Elend auf dieser Welt die Schuld trägt, gebe aber nie die Hoffnung auf, dass sie eines Tages lernen wird, sich und ihre Umwelt zu achten, ohne dabei auf gute oder schlechte Götzenbilder zurückgreifen zu müssen. Auch dir viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Claude

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