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„Schlecht gelohnt“ von Karl-Heinz Fricke


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flychen

19.10.2007
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Lieber Karl-Heinz

für kein geld der welt gehe ich darunter, hut ab.

wie hat das dein körper überstanden,
viele haben mit der lunge probleme.

sowas in der art habe ich schon mal von dir gelesen.
immer wieder intressant,
nur alleine die vorstellung
machen mir schon schwindel.

liebe grüße
Heike

Karl-Heinz Fricke (19.10.2007):
Liebe Heike, Die damaligen Hungerjahre diktierten ungewöhnliche Massnamen. Alle Menschen waren irgendwie betroffen etwas zu tun, was sie nicht vorhatten. Ich danke dir, Liebe Grüße zum WE Karl-Heinz

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Da auch meine Familie
im Kohlenbergbau
gearbeitet hat verstehe
ich von was du schreibst
lieber Karl Heinz.
Wir verstehen uns!
Lieb grüßt eure
Margit

Karl-Heinz Fricke (19.10.2007):
Liebe Margit, Ich war im Erzbergbau. Kohle ist gefährlich. Wir hatten wenigstens gute, frische Luft. Ich danke dir, Libe Grüße, Karl-Heinz

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Wahnsinnige harte Arbeit, lieber Karl-Heinz. Da hast du wirklich was mitgemacht. Danke für dieses besinnliche Gedicht aus deinem damaligen Erleben und auch für die e-post zum Thema "Mutter".
Herzl. grüßt Astrid.

Karl-Heinz Fricke (19.10.2007):
Liebe Astrid, Die damalige Zeit hat viele Menschen aus ihrer geplanten Bahn gerissen- Was wollte man im zerstörten Deutschland mit einem Kaufmannsgehilfen, der nicht einmal seine Lehre beenden konnte, weil Hitler Soldaten brauchte. So wurde viele Menschen etwas anderes als sie je dachten, es kamen auch Menschen zusammen, die sonst nie zusammen gekommen wären. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
eine schlecht bezahlte und gefahrenvolle Arbeit zu der Zeit. Man kann sich das heute nicht mehr vorstellen. Aber du hast es als Zeitzeuge sehr gut umgesetzt. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (19.10.2007):
Lieber Norbert, Bergleute haben auch heute noch eine gefährliche Arbeit. Sie werden aber besser bezahlt. Ich danke dir, Karl-Heinz

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Erinnerungen, die immer wieder kommen und gehen. Vor allem, eine Zeit mit sehr harter Arbeit. Mein Respekt Dir mein Freund. Grüße in die Nacht lieber Karl - Heinz
Franz

Karl-Heinz Fricke (18.10.2007):
Lieber Franz, Die Zeiten haben sich geändert. Viele der damaligen Arbeiten werden jetzt mit Maschinen gemacht und die Leute verdienen weitaus mehr. Bergwerke waren immer dafür bekannt die gefährlichen Arbeit schlecht zu bezahlen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

18.10.2007
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Lieber Karl- Heinz,
ich bewundere immer wieder deine Kunst, Autobiographisches poetisch, vielschichtig und schlicht zu verpacken und es zu bebildern. Hierbei wird Verborgenes und Vergessenes immer wieder unmittelbar neu entdeckt. Die Gedichte wirken mit ihrer Nähe zu den schweren vergangenen Zeiten einfach wahrhaftig.
Ich denke dass du auch heute noch zu Recht stolz auf den Beruf des Bergmannes sein kannst.
Mit frdl. GR Karl- Heinz



Karl-Heinz Fricke (18.10.2007):
Lieber Karl-Heinz, Eigentlich war ich Bergmann mit Leib und Seele, wenn man auch ausgenutzt wurde. Ich habe vieles gelernt, was für mein späteres Leben vorteilhaft war. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Peter Prior

18.10.2007
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Schwere Arbeit wenig Geld,
mein Großvater war im Bergbau,
sowie einer meiner Brüder,
viele Berufskrankheiten haben die
Kumpels. Schöne Zeilen.

Gruss und Grüße lieber Karl-Heinz.

Karl-Heinz Fricke (18.10.2007):
Lieber Peter, Bergarbeit fordert Opfer, obwohl die Schutzpatronin Barbara wacht. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz
Diese Arbeit muss wirklich eine der aufreibensten Gewesen sein.
Liebe Grüsse
Ursula Mori

Karl-Heinz Fricke (18.10.2007):
Liebe Ursula, Die Arbeit selbst ist wie jede andere Arbneit. Es sind die Begleitumstände, die der Bergarbeit das besondere Gepräge verleihen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl - Heinz!
Das war sicherlich eine Schinderei! Da hast Du es heute ruhiger!!!
Herzlichst
Rainer

Karl-Heinz Fricke (18.10.2007):
Du hast recht, lieber Rainer. Jetzt habe ich es sehr ruhig. Nur e-stories beschäftigen mich. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja, lieber Karl-Heinz, das waren harte Arbeitsbedingungen, und wenn dann auch noch beim Lohn geknausert wurde ....
Liebe Grüße von Heinz

Karl-Heinz Fricke (18.10.2007):
Lieber Heinz, In Deutschland ist noch kein Bergmann reich geworden, obwohl er viel lernen und können muss. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, sehr eindrucksvoll schilderst Du die harte Arbeit unter Tage. Mein Respekt vor dieser Leistung!
Liebe Grüße, Wolfgang

Karl-Heinz Fricke (18.10.2007):
Lieber Wolfgang, Meine Berufe in Deutschland waren alles Folgen, die der Krieg mit sich gebracht hat. Ich hatte Kaufmann gelernt, bin aber nie als solcher tätig geworden. Das Leben hatte anderes mit mir vor. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

ekres

18.10.2007
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lieber karl-heinz

diese schwere körperlich arbeit verbunden mit einem so hohen risiko - hut ab ........daß - wenn vielleicht auch in späteren jahren vom körper verziehen - frißt sich im hirn fest - und so etwas kann man nie vergessen - oder?

grüße
evelyn

Karl-Heinz Fricke (18.10.2007):
Liebe Evelyn. Bergarbeit zu der Zeit erforderte besondere Qualitäten, um in ständiger Gefahr leben zu können. Die Arbeit hat mich nicht umgebracht. Als ich meine 8 Jahre "abgedient" hatte, wurde ich Zollbeamter. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,das ist ein Beruf und eine Arbeit, da ziehe ich in Gedanken meinen Hut. Denn schwerste Arbeit , das unter Tag, immer zu hoffen, nochmals das Tageslicht zu sehen.Und das über diese lange Zeit. Dieses Gedicht von dir spiegelt diese Zeit wider, sehe dich in diesem Stollen arbeiten. Freue dich jeden Tag deines wohlverdienten Ruhestandes. ganz liebe Grüße und eine gute Nacht wünscht dir Gabriela.

Karl-Heinz Fricke (18.10.2007):
Liebe Gabriela, Es warten harte 8 Jahre, aber auch wichtige für mein weiteres Leben in dem mir keine Arbeit zu schwer wurde. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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