Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Weltveränderung“ von Norbert Wittke

Hast du Hoffnung, lieber Norbert?
Ich nicht, denn der Mensch wird sich nicht ändern, die Gier nach Geld und Macht ist zu groß!
Trotzdem schöne Gedanken, die du da hast!

Liebe Grüße, Eleonore

Lieber Norbert! Gut geschildert, deine Gedanken zur Weltveränderung. Wenn alle versorgt sind, wird es trotzdem keinen bleibenden Frieden geben, solange Menschen regieren. Die Habgier nach mehr steckt drin, das Streben nach Macht und Einfluss, das ist sozusagen Ersatz für die Leere in der Seele, wo Gott, der Vater, keinen Platz mehr hat.
Solange da in dem jedem Einzelnen kein "Regierungswechsel" stattfindet,
ändert sich letztlich wenig.
Das ist meine Ansicht - doch dein Gedicht gefällt mir trotzdem und ich wünsche dir auch weiterhin den Mut zur Veränderung. Wir fangen ja bei uns im Kleinen an. LG Astrid.

Lieber Norbert,
Ein jeder will ein großes Stück vom Kuchen, aber für die meisten bleiben nur Krümeln übrig.

Sehr schon ausgeführt dein Thema.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Lieber Norbert

hier bin ich schon wieder, hänge in keinem tief,
glaube sogar das es mir deutlich besser
geht als anderen.

jetzt zu deinem gedicht,
ratten die zu wenig lebensraum haben,
sind die einzigsten säugetiere
die sich selbst umbringen.

überbevölkerung bietet keinen platz um
das alle arbeit findén und leben können und ratten sind wir nicht.
leben will jeder, liegt am leben,
das ist das längste was wir haben.

acht prozent leben mit gesättigtem magen.
um die armut auszurotten muß man den
kapitalismus ausrotten und
der kommunismus funktioniert nur solange
der mensch nichts zu teilen hat.

versetzt dich mal in die, die uns lenken
sehe mal durch diese augen,
verkleide dich als ackermann,
würdest du es anders machen?
könntest du es anders sehen?

uns fehlt der weitblick für das ganze
ich suche seit dem 11. 9 nach antworten.

ein sehr starkes gedicht,
nicht böse sein wenn ich eine andere meinung habe, aber das macht uns aus,
solange die ziele die gleichen sind ist das doch in ordnung oder?

lieben gruß und
gern gelesen
mag anregung
Heike

Lieber Norbert,

.. nun haben die anderen Leser hier schon so viel zu deinem Gedicht geschrieben, wo ich auch mein Denken hierzu wiederfinde!

Drum will ich dir einfach noch sagen, du hast das mal wieder Klasse rüber gebracht mit deinen Worten!

Viele, liebe Grüße an dich!
Kerstin

Wundervoller Gedankengang lieber Norbert. Ich hoffe! Jedoch ob unser Wunsch und Glaube hilft? Wie sagt man, "Glaube versetzt Berge"! Lassen wir uns überraschen! Grüße euch beiden von
Franz

wie wahr Norbert, es wäre Platz da für alle und auch so, dass niemand hungern müsste. Nur leider ist alles nicht gerecht verteilt. Wie wir hier ins unserer privilegierten Welt ja täglich sehen können, macht uns unser Wohlstand und die Annehmlichkeiten nicht unbedingt glücklicher. Es sollte uns auch vermehrt bewusst werden, dass kein Mensch auf dieser Erde auslesen konnte, wo er geboren wurde. Genauso gut könnten Du und ich auch irgendwo in ärmsten Verhältnissen z.B. in Afrika, Bangladesh usw. geboren worden sein. Weshalb nehmen sich da gewisse Mitbürger ein Recht auf Menschenhass.
Danke für den Gedankenanstoss.
Ich wünsche Dir einen guten Tag.
Liebe Grüsse
Ursula Mori

Norbert Wittke (25.10.2007):
Hallo Ursula, wir alle müssen helfen, um Lösungen zu finden. Wenn wir den hunger und das Sterben in der Dritten Welt nicht in den Griff bekommen, werden wir hier eines Tages von den Armen aus diesen Ländern überrollt werden.Du hast ganz Recht niemand hat sich seinen Geburtsort aussuchen können. Wenn man an die Seelenwanderung glaubt, so kann es passieren, das unsere eigene Seele bei einer Wiedergeburt sich in einem dieser armen Menschen wieder findet. Ich will nicht damit sagen, dass ich daran glaube, aber es könnte eine gute Abschreckung für überheblich denkende Menschen sein. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße zu dir. Norbert

Lieber Norbert, träume weiter, ich träume mit dir!
Wenn wer durch dein Gedicht wenigstens zum Nachdenken angeregt wird, ist es nicht umsonst geschrieben worden...
Das ist nun mal unser Los : Wir wissen, können uns ausdrücken, ja dichten,so unserem Ärger und Frust Luft machen, aber das hilft allenfalls nur uns selber...
Wenn ich da zum Pessimismus neige, bitte ich mir das zu verzeihen, aber ich habe nicht nur gerade dein schönes Gedicht, sondern auch die Morgenzeitung gelesen!
Herzliche Grüsse, Heino.

Du hast die Geisseln der Menschheit hier allesamt richtig beim Namen genannt.
Wieviel Leid wäre schon vermeidbar, würde
jeder nicht nur immer sich sondern auch den Nächsten besser sehen.
Ganz abgesehen, von der wirklich überflüssigen schlimmen Geissel
N E I D !
Danke, dass Du all dies mal wieder so
treffend und in ansprechender Weise zu
Papier gebracht hast!
Mit herzlichen Grüßen
Gerhild

Lieber Norbert, ich gratuliere dir zu diesen wunderbaren Zeilen. Liebe Grüße Gabriela.