Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Verlegenheit der jungen Mutter“ von Hungki Park


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Sylphe

04.04.2003
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Wenn man jemals so ein schreiendes Baby auf den Armen gehalten hat und es sich auch dann nicht beruhigen lassen mag, wenn man es sich ganz nah ans Herze bettet, der weiss, was es heisst, sich hilflos zu fühlen...denn der Säugling kann ja noch nicht sagen, wo ihn der Schuh drückt...also muss man alles abchecken, was ihm fehlen könnte...von vollen Windeln angefangen über Hunger, Durst, Schmerzen vom Zahnen...usw. Gefällt mir sehr dein Gedicht hierzu, nur scheint mir eine Zeile etwas befremdend darin: "Nimmt besorgt das quengelnde Kind in die Arme und betrachtet es herab" macht irgendwie keinen Sinn, denn ein Kind, das einfach nur quengelt, erkennt seine Mutter oder auch der Vater *lach* an der Art des Schreiens sofort und dann ist man nicht besorgt...geht vielleicht mal kurz zu ihm, hebt es hoch und sagt dann bestimmt, es solle nun weiter schlafen...oder man singt ihm ein Liedchen, damit es die Langeweile vergisst...und die Trennungszeit von den Eltern verschmerzen kann. Bist du auch ein Papi? ;-) Herzlich Sylphe

Hungki Park (06.04.2003):
Liebe Sylphe

Von ganzem Herzen danke ich dir für deine eindrucksvolle, ausführliche Antwort auf mein Gedicht \"Die Verlegenheit der jungen Mutter\". Du selbser scheinst eine einfühlsame, sehr nachsichtige Frau bzw. Mutter zu sein. So habe ich mich sofort in deinen allgemeinen Gedanken über Mutter und Kinder-Beziehung versetzen können und dabei auch viel dazu gelernt.
Übrigens bin ich schon Ende-Vierziger und Vater. Ich wollte herzensgerne eine herzige Göre, aber mein Wunsch hat sich leider Gottes nicht erfüllt, trotzdem mit meinem neunjährigen Bengel völlig zufrieden. Auf dieser Erden kann man ja nicht alles nach seiner Lust und Laune haben.
Mit freundlichen Grüßen

Seoul, den 7. April 2003, Hungki Park alias Nannophilius

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