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„Landleben“ von Karl-Heinz Fricke


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Wieder total wahre
Worte lieber Karl
Heinz, ein schönes
Gedicht. Ganz lieb grüßt
Margit

Karl-Heinz Fricke (19.01.2008):
Liebe Margit, Das Landleben ist noch ziemlich gesund. Die großen Städte werden immer noch größer und verseuchen die Menschen mit vielen Giftstoffen. Ich bin glücklich noch in der Natur leben zu dürfen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz Du beschreibst den Bauernhof sehr idyllisch. Wie kommt es aber dass die Bauern bei uns keine Frau kriegen? Es ist doch nicht mehr so wie früher, dass alles mit der Hand gemacht wird. Aber es gibt halt kein Wochenende und keinen Urlaub. Die Tiere haben jeden Tag Hunger. Liebe Grüße nach Kanada von Wally

Karl-Heinz Fricke (14.11.2007):
Liebe Wally, Du bist ja sozusagen vom Fach. Du hast recht ein Bauernbetrieb kennt keinen 8-Stunden Tag. Wir haben einen Freund, der eine ziemlich große Farm hatte. Seit die Frau gestorben ist betreibt er nur etwa die Hälfte allein weiter. Er ist 83 und natürlich nicht mehr auf Partnersuche. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

flychen

13.11.2007
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Lieber Karl-Heinz

ein schönes leben, was allerdings heute
keiner mehr gerne machen möchte.
zuviel arbeit, wir haben selbst im bekantenkreis ein älteres ehepaar.
die tochter lebt in der stadt und würde
den hof ihrer eltern niemals
übernehmen.
schade für die zwei alten leutchen,
wenn sie einst gehen, wird das schmuckstück unter den hammer gebracht.

ein schönes gedicht,
was deutlich zeigt wie wichtig
die arbeit gerade heute ist.

liebe grüße
Heike

Karl-Heinz Fricke (14.11.2007):
Liebe Heike, Auch hier sind kleine, landwirtschaftliche Betriebe nicht mehr lebensfähig, weil sie mit den Großunternehmen nicht mehr konkurieren können, die mit modernen Landmaschinen den Boden bearbeiten. Knochenarbeit gibt es dort nicht mehr und auch keine Pferde. Schade eigentlich. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, dieses dein wunderbares Gedicht spiegelt m.E. eine lange untergegangene Welt der bäuerlich ländlichen Idylle wieder, so geschrieben, dass mir jedenfalls der Unterschied zu "damals" fast schmerzlich ins Bewusstsein tritt...
Heute sind landwirtschaftliche Betriebe agrartechnische Fabriken, die hochspezialisiert, alles "Überflüssige", was in deinem Gedicht die romantischen Attribute sind, eleminiert haben, weil sie sonst nicht mehr hätten existieren können...
Danke für diese Reminiszenz, die sicher vielen Lesern die Augen geöffnez haben wird!
In gewisser Weise korrespondieren dein und mein Text des heutigen Tages!
Liebe Grüsse, Heino.

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Ja, lieber Heino. Die Welt ist zu nüchtern geworden, alles was alt ist, taugt nichts mehr, und gerade die alten Dinge und Begriffe hatten mehr Bestand. Was man heute kauft, das ist in kurfzer Zeit schon wieder überholt.....und der Rubel rollt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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O ja, lieber Karl-Heinz, ohne Bauern
(heute Landwirte oder Agrarwirtschaftler genannt) wäre es tatsächlich schlecht um uns bestellt.
Es gäbe nichts Natürliches mehr zu essen in der Welt. Super geschrieben und auf diesen harten Beruf, der eine Lebensaufgabe ist, hingewiesen!
Es grüßt dich Astrid.

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Liebe Astrid, Ihr seid im Schaumburger Land sicher noch von viel Landwirtschaft umgeben. Ich sah neulich ein Video von Goslar und von eurer Umgebung. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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und so ist es, lieber karl-heinz, schönes gedicht, auch wir leben auf dem land, mit gemüsegarten, lange zeit hatten wir auch kaninchen, die kühe sehen wir vom fenster aus, und die bienen summen in den obstbäumen (im sommer natürlich (;-)
dir einen lieben, warmen gruß in einen kalten abend

mani

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Liebe Mani, Ich freue mich immer, wenn ich noch Kühe und Pferde auf Weiden sehe. Es weckt immer schöne Erinnerungen in mir. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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hallo kalr-heinz,mein cousin ist noch hauptberuflich bauer und sie machen einen guten umsatz auf dem ökohof, herzlichst grüßt die zauebrfee

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Liebe Herta, Es freut mich, dass dein Vetter noch ein erfolgreicher Bauer ist. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
Habe vor meinem Kommentar noch schnell die übrigen Kommentare gelesen. Bin scheinbar die einzige, die dazu von der Bauernseite antworten kann. Meine Familie und ich gehören zu dieser aussterbenden Berufsgattung. Im Alltagsleben spürt man leider sehr wenig, dass die Welt die Bauern braucht. Preisdrückerei hier und dort. Ein bisschen rührselig hast Du den Bauernalltag schon beschrieben. Doch den Kern getroffen. Danke fürs Lob an die Bäuerin. Ich kann zwar weder backen, noch habe ich eine grosse Kinderschar (nur 2). Meine berufliche Tätigkeit ist nicht nur vom Leben auf dem Lande geprägt, sondern ich verbringe auch 3 Tage pro Woche als kaufm. Angestellte im Sekretariat eines Berufsverbandes. So kann ich den bald nur noch Hobbyberuf meines Mannes mithelfen zu finanzieren. Vielleicht versuche ich mal ein Gedicht über unseren Bauernalltag zu verfassen in Anlehnung an Deines.
Liebe Grüsse
Ursula Mori

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Sehr aufschlußreich dein Kommentar liebe Ursula. Es ist schade, dass sich so schnell alles verändert. Alles Gute und Schöne versinkt in der Vergangenheit und macht dem Nüchteren Platz. Ic h danke dir, liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, du hast das Landleben gut beschrieben, wenn sich auch mit der Zeit vieles verändert hat.
Viele Grüße von Heinz.

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Lieber Heinz, Die Zeit steht niemals still. Auch hier in Kanada sind die kleinen Farmen nicht mehr lebensfähig. Mit Hilfe der modernen Landmaschinen, die sich die Kleinen nicht kaufen können, wird wirtschaftlicher gearbeitet. Eigentlich schade, aber.... Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

12.11.2007
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Lieber Karl- Heinz,
ein Gedicht vom Landleben zum Anfassen, was mehr bedeutet als Wald, Jagd, Reiten usw.
Gewohnt gehaltvoll geschrieben.
Für mich persönlich ist seit langem jeder Tag auch ein Tag mit einem Gedicht von Karl- Heinz Fricke geworden.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Lieber Karl-Heinz, Ich danke dir für deine Treue und dass dir meine Gedichte Freude bereiten. Bekam gerade einen Kommentar von einer älteren Goslarer Familie. Vater oder Großvater des Mannes war einer meiner Lehrer. Zufälle gibt es immer wieder. Ilse Reese schreibt und malt wunderbar. Ihre Homepage www.ilse-reese.de Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ein gutes und im Sinne richtiges Werk, lieber Karl-Heinz!

Auch wenn sich die kleine Bauernhöfe mehr und mehr rar machen, weil sie von ihrer Ernte durch großwirtschaftende Bauernhofbetriebe zerstört werden, was ich sehr schade finde... , aber ohne die Landwirtschaft würden wir wahrlich arm da stehen!

Gefällt mir sehr!

Herzlichst,
Kerstin

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Liebe Kerstin, In Hamburg, wo du wohnst, soll es ja auch Bauern geben. Man hört immer, die ackert auf der Reeperbahn. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

bfrey

12.11.2007
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Eine Homage an die Bauern?!
Gut gemacht,lieber Karl-Heinz!
Grüße in die neue Woche!
Gitti

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Liebe Gitti, Ich danke dir. Jedesmal wenn ich einen Bauernhof sehe werde ich in schöner Weise an meine Kindheit erinnert, in der sich der Hahn noch auf dem Mist schwang. Es waren Szenen des Friedens und der Eintracht für mich. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja lieber Karl - Heinz, früher gab es noch viel mehr. Kennen wir beide dies doch sehr gut!!! Grüße Dir in den Tag
Franz

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Lieber Franz, Als ich das letzte Mal in Deutschland war gefielen mir die leeren Felder nicht. Man sagte, die Bauern würden dafür bezahlt, dass sie nichts anbauten. Schwer für mich zu verstehen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein wirklich schönes Gedicht, wo du den Bauernstand hoch hebst. Danke dafür. Liebe Grüße Gabriela.

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Ich danke dir, liebe Gabriela . Wir können den Bauern nicht genug danken. Wer einmal gehungert hat, der versteht das. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
bei uns sind die Bauern bald ganz vom Aussterben betroffen. Wer will schon diesen Beruf ohne richtigen Urlaub und manchmal geringem Einkommen ausüben. Das einzige große Vermögen des Bauern ist sein Land, wenn es denn Bauland wird. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Hallo Norbert, Die Bevölkerungszahlen nehmen immer mehr zu, und der Ernährungs Grund nimmt immer mehr ab. Wenn alles bebaut ist, ersticken die Bürger in ihrer Enge. Wo soll das hinführen ? Denkt überhaupt noch jemand ? Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Ich bewundere diese Menschen, sind sie doch so wichtig für uns alle. Es werden immer weniger, denn viele Junge wollen sich nicht mehr so plagen und sich die Hände schmutzig machen. Urlaub gibt es auch keinen, denn die Tiere haben immer Hunger.
Ein wohlverdientes Lob den Bauern.
Danke für das Gedicht.
Herzlich grüßt Christine

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Liebe Christine, Sicher hat sich vieles auch in der Landwirtschaft verändert, aber das Land ist geblieben, das uns alle ernährt. Wir haben damals erlebt was Hunger ist. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

ekres

12.11.2007
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lieber karl-heinz....stimmt - und gebe dir recht - entstamme ich doch einer bauersfamilie und kann das etwas nachvollziehen - ohne bauern - ohje.
gruß...........evelyn


Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Liebe Evelyn, Es ist einer der freien Berufe in frischer Luft und in der Natur pur. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja, lieber Karl-Heinz, Dein Gedicht ist wieder stark und wahr und gern gelesen. Hart ist das Landleben von einer Bauernfamilie, ich bewundere sie immer wieder. Liebe Nachtgrüße , Gundel

Karl-Heinz Fricke (12.11.2007):
Liebe Gundel, Die Menschen auf dem Lande sind nicht nur zu bewundern, sondern auch in vieler Hinsicht zu beneiden. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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