Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Apfel, Nuss und Mandelkern“ von Gisela Segieth

Liebe Gisela, so ruhig ich da auch sitze, bei dieser Hektik kam sogar ich ins schwitzen und auch schmunzeln. Nach der letzten Zeile war auch ich geschafft, solche Weihnachten rauben ganz schön Kraft. Aber du hast humorvoll die Hektik der Vorweihnachtszeit zu Papier gebracht. Ich glaube,da kann man nur hoffen, dass so mancher kommt zur Ruh und sieht dem Treiben gelassen zu. Macht sich einen schönen Tag und nicht so eine Plag. Jetzt ist aber Schluss mit meinem Kommentar, das Gedicht war wunderbar. Alles Liebe Gabriela.

Gisela Segieth (04.12.2007):
Liebe Gabriela, ach, Mädel, lass sie doch nur hasten, als ob sie etwas verpassten, denn schon wenn das Säckel leer, gibt es von der Ruhe mehr. Dann beginn sie nachzudenken, dass sie brauchen nichts zum Schenken, kommen von allein darauf, und der Schwachsinn hört dann auf. Haben sie dann Glück dabei, ja, dann wird auch ihr Herz frei, sie erinnern sich daran, dass Weihnacht anders sein doch kann. Und vielleicht im nächsten Jahr, wird das Weihnachtsmärchen wahr, und genau die gleichen Leut, tragen in dem Herz die Freud, die ihn heute allen fehlt, solang nur ihr Geld doch zählt. Gib die Hoffnung bloß nicht auf, freu dich doch mit mir darauf, dass in unserm eignen Herz, Weihnachtsfreude ist statt Schmerz. Einen hoffnungsfrohen Abend wünscht dir, deine Gisela

Zu deinem etwas längeren Gedicht, liebe Gisela, kann man nur sagen: Du hältst die Augen offen! Mir gefiel es sehr. Grüße dich ganz herzlich. RT

Gisela Segieth (04.12.2007):
Lieber Rainer, ja, ich mache die Augen auf, gefällt dies auch nicht allen, und kriege ich auch mal was drauf, ich muss nicht stets gefallen. Die Wahrheit ist´s, die ich hier schreib, und zu der steh ich auch, damit sie in Erinnrung bleib, und man bricht mit dem Brauch. Denn Weihnachten ist für mich mehr, als das was hier geschieht, ich möchte, dass sie wiederkehr, so wie ein Kind sie sieht. Mit Apfel, Nuss und Mandelkern, mit Liebe in der Seele, so habe ich die Weihnacht gern, so es mir an nichts fehle. Ich wünsche auch dir lieber Rainer viel Liebe in der Seele und gut Gedanken in der Vorweihnachtszeit, Gisela

Hallo Gisela,
schönes Gedicht, gefällt mir, ich muste das ein oder andere Mal doch ein wenig schmunzeln.
Liebe Grüße Andrea

Gisela Segieth (04.12.2007):
Liebe Andrea, so wie du´s schreibst, so glaub ich´s gern, auch ich habe geschmunzelt, und sah mir an dabei nen Stern, der seine Stirn gerunzelt. Doch so verhalten sich die Leut, hier zu den Weihnachtszeiten. Vergessen oft, dass sie war´n klein, und ließen sich gern leiten. Von Tannengrün und von dem Schnee, den Weihnacht mit sich brachte. Und dass ihr Herz einst rief "Juchee", da ihre Seele lachte. Deshalb erinner ich daran, dass Weihnacht ist gekommen, wenn ich den Schlitten sehen kann, ist er auch noch verschwommen. Damit sich jeder mit mir freut, damit jed Herz wird offen, ein jeder seine Schuld bereut, und so wir alle hoffen. Dass es für uns in diesem Jahr, doch alle Weihnacht werde, und dass in unserm Herz ein Haar, vom Christkind bleiben werde. Ich wünsche dir eine wunderschöne Weihnachtszeit, deine Gisela

Ja liebe Gisela.
Hier hast Du absolut perfekt, die hektischste Zeit des Jahres in all den negativen Formen beschrieben! Ja, wer hat noch Zeit für „Liebe“? Dir jedoch ins Saarland liebste Grüße in einen Tag mit Sonnenschein. Zum. bei uns in Unterfranken!!!
Franz

Gisela Segieth (04.12.2007):
Ach, lieber Franz, die Liebe geht, so oft verlorn im Leben, nicht nur wie hier zur Weihnachtszeit, darf´s sie nur selten geben. Denn hätten wir die Liebe all, immer und stets im Herzen, dann gäb es doch viel wen´ger Qual und auch viel wen´ger Schmerzen. Liebe und Geld vereinbart sich, doch nur sehr selten heute, wo fast jeder nur denkt an sich, so wie die meisten Leute. Geld ist es das dem Mensch gefällt, hier in dem irdisch Leben, deshalb so selten Liebe hält, schau doch, wo tut´s sie geben? Nein, lieber Franze, träume nicht, den Traum der Ewigkeiten, für viele gehört´s Geld zur Pflicht, heut und für alle Zeiten. Doch dir mein Freund die Lieb gehört, schon seit so langen Zeiten, dieses an dir man deutlich spört, was mir tut Freud bereiten. Halte sie fest und pfleg sie gut, damit sie dir stets bliebe, denn dann geht es dir immer gut, da sie jed Sorg vertriebe. Dir und deinem geliebten Herzblatt wünsche ich von Herzen alles Gute, Gisela

Hallo Gisela,
Weihnachten wird immer mehr nur als guter Umsatz für die Wirtschaft angesehen. Der Grundgedanke der Besinnung kommt zu kurz.
Doch Apfel, Nuss und Mandelkerne ist auch Gisela sehr gerne. Auch Norbert dabei zupacken muss und mit dem Kommentar ist Schluss. Liebe Grüße Norbert

Gisela Segieth (04.12.2007):
Lieber Norbert, ja, Apfel, Nuss und Mandelkern - eß ich immer wieder gern - doch nicht nur zur Weihnachtszeit - dieses stets mein Herz erfreut - denn es gibt viel gute Sachen - die sich daraus lassen machen - und wenn ich sie nochmal mach - rufe ich auch dich zur Sach - dann kannst bei mir futtern - gerade wie bei Muttern - denn dann lade ich dich ein - um bei mir zu Gast zu sein - dazu brauchen wir kein Fest - denn für uns das allerbest - ist was auf dem Teller liegt - und sich bald im Magen wiegt ;-) Bis bald und herzliche Grüße, Gisela

Liebe Gisela,
Das ist schon zum Haareraufen,
sieht man, was die Leute kaufen.....
Doch der Teufel sagt: Muss sein.
Lacht sich still ins Fäustchen rein.

Ein ganz anderes Apfel-Nuss-Mandelkern Gedicht.
Hat mir Spaß gemacht, es zu lesen.
Grüße dich lieb: Christine

Gisela Segieth (04.12.2007):
Liebe Christine, nein, die Teufel schlossen Wett... dass die Menschen sind so nett - sich doch jeden Mist zu kaufen - ohne sich die Haar zu raufen - denn sonst hätten sie erhalten - doch die Haar der ganzen Alten - die sie gar nicht haben wolln - denn das wär für sie zum Grolln - sie wollten doch statt Kerzenschein - lieber ein paar Feuerlein - dafür kaufen heut die Leute - die das ganze Fest nicht freut - und das Zeug wird dann verbrannt - auch vom Teufel anerkannt. Ach wie gut, dass niemand weiß - wie der Feuerteufel heiß... Ganz lieben Gruß von Gisela