Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Eifersucht“ von Fritz Rubin

Lieber Fritz, gut geschrieben, aber ich fürchte, du machst es dir mit der Eifersucht zu einfach..
Die Wendung "nichts weiter als" greift erheblich zu kurz, denkt man nur an die Gefühlsexzesse, und deren Folgen, die meist mit der Eifersucht einhergehen..
Dramen, dieser Art lassen sich schwerlich nur durch mangelndes Vertrauen erklären, sondern sind genauso Zeichen erheblicher Charakterschwäcke, es Eifersüchtigen.
Du siehst, dein Aphorismus hat mich zum Nachdenken angeregt, und damit das Ziel eines jeden Aphorismus voll erreicht...
Liebe Grüsse, nichts für ungut, herzlich, Heino!

Fritz Rubin (13.12.2007):
Guten Morgen lieber Heino, dieser Satz ist nur die Quintessenz aus vielen kleinen Teilchen, aus denen er sich entwickelt hat. Was zur Eifersucht führt, ist sicher mannigfaltig und nicht nur mit mangelndem Vertrauen zu begründen. Ob das auch eine Charakterschwäche des "Eifersüchtigen" ist, möchte ich so nicht unterschreiben. Dahinter verbirgt sich auch Liebe, die er jedoch nicht ausleben kann. Mich regen Aphorismen und Zitate sehr an, das haben wir gemeinsam, darüber nachzudenken, sich damnit auseinanderzusetzen, das ist eine wahre Bereicherung, danke für diesen Kommentar. Liebe Grüße Fritz

Ein sehr guter Satz, lieber Fritz!

Der Mensch trägt soviel der Ängste in sich, einer der größten Ängste ist dieser, des Verlassen werdens und alleine seins, dass sich immer mal wieder auch in gute Basis des Vertrauens einschleichen kann.. .

Liebe Grüße,
Kerstin

Fritz Rubin (13.12.2007):
Guten Morgen liebe Kerstin, vor diesen Ängsten ist niemand von uns frei, mangelndes Vertrauen ist auch nur ein Teil der Eifersucht, wohl aber der gravierendste. Nebelgraue Grüße aus Othfresen Fritz