Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kerzengerade“ von August Sonnenfisch

Lieber August, Probleme hast du!
Aber nicht mit dem Schreiben, dein Gedicht ist geradezu "klassisch" in seiner Form, und der Schluss sehr überzeugend, wobei aber auch das Gegenteil stimmen kann, stimmts? Das wissen wir beide doch...*schmunzel*
Schönes Wochenende.LG, Heino.

August Sonnenfisch (12.01.2008):
Lieber Heino, ich danke Dir für Deinen Kommentar zu meiner "... frischen Kerze..."! Die Entstehungsgeschichte dieses Gedichtes war ein Spiel: meine Partnerin rief (als ich soeben eine frische Kerze solo eingesetzt): "Die ist ja schiiief!" ... und sie schaute quer zu mir - und flugs stand die Kerze kerzengerade. Wir begriffen beide unmittelbar, dass dies ein Gleichnis war dafür, wie zwei Menschen unterschiedlicher Position einander beizutragen vermögen. Wie Du dazu sagst (worin ich Dir zustimme), gelingt uns solches Einander-Beitragen nur teilweise: nicht selten hapert's zur Genüge damit - wir haben KOM-MUNIKATION i. a. ja nirgends geübt, wie z. B das Tanzen oder den Umgang mit Computern ... Zu dieser Funktion des Du gibt es ab übermorgen noch mein Gedicht "DAS DU" bei e-stories. - Ich schaue mal, was ich bei Dir darüber finde. - Erst einmal ein gutes Wochenende auch Dir im Rheinland (die Zunahme der Tageslängen nimmt ja an Fahrt auf!): August, der Sonnenfisch.