Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Bis dass der Tod euch scheidet?“ von Rolf Bormuth


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Hallo lieber Rolf,
ein guter Rat tut
immer gut, schöne
Worte, sagt dir Margit
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Mein lieber Rolf, ja man sollte öfter mal im Blätterwald Bäumchen schütteln um von einem gewissen Rolf.. wieder was zu lesen. Ich habe mein "Lebenslänglich" brav ausgestanden..wie Du weißt.
Ganz liebe Grüße Wally
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Lieber Rolf, ganz interessante Gedanken, die du hier aufwirfst !!! Da gibt es kein Allgemeinrezept !
Ich bin nach 31 Jahren gegangen , einer allein kann nichts bewegen. Ich habe geglaubt und gehofft und auch viel gebetet. In Rom habe ich um Antwort gebeten, ich habe danach Kraft bekommen, um zu gehen. Die Antwort war anders, als ich gedacht habe. Liebe Grüße Gabriela.

Rolf Bormuth (24.01.2008):
Einunddreeeeeeeeeeeeeeeeeeeisig Jaaaaaaaaaahre??? Kaum zu fassen, liebe Gabriela.... und ich dachte damals bei mir als ich mich trennte, 14 Jahre wäre schon viel gewesen. Ich denke, Treue ist gut und wichtig. Aber wenn Treue zu einer "Hülle" geschieht. Ist es ein auf Sumpf gebautes Haus. So kann es einfach angezeigt sein, zu neuen Ufern aufzubrechen. Herzliche Grüße, Rolf

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Lieber Rolf,
Lese heute gleich 2 Gedichte über die Ehe. Ilse Reese bringt es mit ein paar Zeilen auf den Punkt.
Für einander da zu sein in Freud und Leid ist wohl das Geheimnis.
Wenn einer sich auf den Schultern des anderen immer ausruht, ist die Ehe zum Scheitern verurteilt, weil der andere irgendwann nicht mehr kann und will.
Deshalb ist es wichtig, Konflikte zu lösen mit reden, reden, reden.
Gute Gedanken von dir.
Herzlich grüßt Chris

Rolf Bormuth (24.01.2008):
Danke, liebe Christine, für Deine Worte. Ich denke oder besser: fürchte, dass sich der größere Teil der Ehen auf ihrem Gelübte ausruhen. Dann sollte man, so finde ich über den Wert dieses Schwures nachdenken. Ob er gar das Gegenteil dessen bewirkt, was eigentlich seine Absicht ist. Und muß ein Mensch für den Rest seines Lebens unglücklich zu einem Menschen halten, der sich innerlich längst von einem abgewendet hat? Ich finde Treue ist schön, aber nicht um jeden Preis. Und sie sollte an der Liebe und nicht an einem Schwur gemessen werden. Herzliche Grüße, Rolf

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Lieber Rolf,
ist ja schön, wieder von dir zu lesen.

Bis der Tod euch scheidet. Nun da kann ich wohl auch schon ein wenig mitreden.

Zueinader stehen auch wenn das Schiff im Sturm schwimmt, für einander da sein, auch wenn man meint, dass Schiff ist am sinken.
Es lohnt sich immer, auch wenn es viel Mühe kostet diesen Weg zu gehen. Man merkt wieviel man lernt, sich selbst besser kennen zu lernen, wenn man in den Spiegel des anderen sieht.

Wünsche dir einen tollen TAG
Heidemarie

Rolf Bormuth (24.01.2008):
Ja, liebe Heidemarie, auch ich liebe es treu zu sein und im Sonnenschein wie im Regen zueinander zu stehen. Aber ich finde, man sollte sich nie auf der Sicherheit eines Eheringes ausruhen und auch nicht lebendig in einer Treue zu einem Menschen begraben, der sich nach einer Zeit als ein völlig anderer Mensch entpuppt. Wird die Ehe vom täglichen Werben und Erobern getragen, ist sie allemale wertvoller, als ein oberflächliches Zusammenhalten, dass in der Tiefe kein Feuer mehr empfindet. Ich glaube, dass Millionen von Ehen nur so vor sich hindümpeln - man ist ja verheiratet und verläßt sich darauf. Gleichzeitig düngt man seine Zimmerpflanzen und verwöhnt gar seinen Hund mehr. Da, so denke ich, sollten einige Menschen ein bisschen wach gerüttelt werden. Herzliche Grüße, Rolf

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