Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Spiegel“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Hallo Christiane,
nicht nur der Spiegel als Medium macht aufmerksam auf Dinge, die geschehen aber nicht so sollten. Auch wenn wir unserem Spiegelbild gegenüber stehen, meinen wir in fremde Augen zu sehen. Liebe Grüße Norbert

Christiane Mielck-Retzdorff (11.04.2008):
Lieber Norbert, Du meinst nach einer durchzechten Nacht :)) Aber im Ernst, ich sehe heute im Spiegel keine fremde Frau mehr. Wir haben uns über die Jahre ganz gut kennen und lieben gelernt. Und wenn ich mal wieder Mist gebaut habe, lachen wir beide darüber. That's life. Und perfekt kann und will ich nie werden. Herzliche Grüße Christiane

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Es ist nicht immer
richtig liebe Christiane
davon zu laufen, aber
manchmal besser, als zu
bleiben. LG sendet
Margit

Christiane Mielck-Retzdorff (11.04.2008):
Liebe Margit, ddabei kommt es zweifelsohne auf die Gesellchaft an. Danke für deinen Kommentar. Herzliche Grüße Christiane

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Leider liebe Christiane sagen zu wenig Menschen was sie denken!!! Liebe Grüße Dir
Franz

Christiane Mielck-Retzdorff (11.04.2008):
Lieber Franz, viele Menschen haben aber auch Gedanken, die sie lieber für sich behalten sollten. Und besonders bezüglich der Moral, hat die Scheinheiligkeit schon so machen Sieg davon getragen. Ich grüße Dich ganz herzlich Christiane

hsieb

10.04.2008
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Hallo Christiane,

Die scheelen Blicke könnten auch etwas mit Unsicherheit zu tun haben. Man schaut auch weg, weil man unfähig ist, mit einem Problem fertig zu werden.
Ich weiß jetzt nicht unbedingt, was Du genau meintest. Bei mir assozierte Dein Gedicht einen Rollstuhlfahrer, der mit diesen Blicken bedacht wird (obwohl der Begriff Laster wieder nicht dazu passen würde, eher "Last").
Das Verständnis der Menschen beschränkt sich meist nur auf das, was sie verstehen wollen. Mehr Mühe wird nicht investiert.
Wäre jetzt für mich interessant, was Du als wahres Laster im Visier hattest?

Gruß Helga



Christiane Mielck-Retzdorff (10.04.2008):
Liebe Helga, erstmal danke für deinen Kommentar. Das Gedicht ist vor über 20 Jahren entstanden, und damals paßte ich vielleicht nicht immer in das gesellschaftliche Raster. Ich war jung, lebenslustig und manchmal eben unkonventionell (bin ich alles heute noch :)). In meinem bunt zusammengewürfelten Bekantenkreis sind immernoch Menschen, die sich früher oder jetz noch nicht ganz innerhalb der gesellschaftlichen Norm der Biedermeier bewegen. Allerdings blicken die Moralapostel oft auch auf einige dunkle Flecken in ihrer Vergangenheit, was sie aber tunlichst vergessen. Der Arbeitslose wird zum Sozialschmarotzer, die ausbrechende Ehefrau zum Flittchen und der Steuer hinterziehende Millionär verurteilt die Schwarzarbeiter, die er selber in seinem Garten beschäftigt. So oder anders kann man das Gedicht interpretieren, aber im Grunde spiegelt es nur mein Empfinden in der damaligen Zeit wider. Herzliche Grüße Christiane

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