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„Zeitreise“ von Monika Hoesch


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Liebe Moni,
deine Worte hab ich eine Zeit lang auf mich wirken lassen müssen, weil sie wirklich Wirkung hinterlassen haben bei mir.
So konnte ich mich auch recht gut hineinversetzen, in dieses wieder Kind sein wollen, weil es mir manchmal auch so geht und ich an jene Tage mit meinen drei Teddys und einem Dackel zurückerinnere, als alles noch so unbefangen war, mächtig groß zwar, aber eben voller Wunder und mit einem Zauber verbunden.
Es bewirkt aber auch eine Traurigkeit, weil jene, die damals unsere Kindheit begleiteten, dann auch wieder alle da wären, die uns im heute fehlen.
Luftschlösser bauen mit dem Wind, das hat mir besonders gut gefallen, nebst deiner Stimme, die ihren rheinländischen Akzent besonders im Wort "Fur(s)cht" betont... ;-)
Wirklich eine schöne Reise, voller Sehnsucht, zurück zu den Anfängen deines, wie auch unser aller Leben.
Ich hab dir sehr gerne zugehört und werde dies auch wieder tun. Und darauf freue ich mich schon sehr.
Danke für dieses wunderschöne Gedicht.
In deinen Abend sende ich dir nun meine ganz lieben Grüße, hoffe es geht dir gut, mir wünschen für ein sonnigwarmes und schönes Wochenende.
Alles Liebe dir und deiner Familie.
Auf bald.
Micha

Monika Hoesch (09.03.2012):
Lieber Micha, zunächst einmal vielen lieben Dank für dein ausführliches Kommentieren und Hineinfühlen. Du hast ja so Recht, die damals da waren, sind heute meist schon nicht mehr... Ja, das macht mich auch sehr betroffen - es waren viele Menschen, die den Blick fürs Gute hatten, im Herzen warm und uns Kindern gegenüber liebevoll und tolerant. Ich schwelge oft in Erinnerungen. Ich bin ein Mensch, der sich gerne zurückerinnert, an die schönen Dinge, die mich ausfüllten und glücklich machten. Heute ist vieles anders. Aber ich denke, dass jeder Mensch so empfindet der altert, an Reife gewinnt! Der Blick auf's Leben verändert sich, man weiß um die Endlichkeit, lernt an Erfahrungen dazu, die traurig machen und lernt mit dem Verlust umzugehen, wenn man so etwas überhaupt lernen kann ... - ich lasse es mal so dahin gestellt. Auf der anderen Seite haben wir gelernt, Kleinigkeiten zu schätzen, Feinheiten, die das Herz beglücken, man stillt Sehnsüchte mit Bescheidenheit und wird in sich demütig - ist zufrieden mit kleinen Lichtblicken, die manchmal auch nur kurz das Herz erhellen, aber sie tun's. Ach, ich könnte jetzt einen Roman schreiben, mit dir über das Leben sinnieren, lachen und weinen... Vielen Dank für's Zuhören und Zulesen, es macht mir richtig Freude, wenn ich weiß, dass bei wenigen Herzensmenschen, meine Gedichte dort ankommen, wo sie hin möchten. Lass dich herzlich grüßen, genieße dein verdientes Wochenende und bis bald, Monika ;-)

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Monika, sehr schön, überzeugend und beeinduckend gesprochen;-) eine Zeitreise zurück ins Kindesalter, wo man sich noch geborgen, glücklich fühlte, weil man noch nicht so viel vom Leben wusste.
GN8 und lG von Bertl.

Monika Hoesch (04.03.2012):
Lieber Bertl, vielen Dank für deinen Kommentar und dein herzliches Lob. Ja, es ist wichtig, sich das Kind-sein zu bewahren! Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche. Herzlichst, Monika

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Liebe Moni,

ich bin mit dir schlafen gegangen und nun auch mit dir aufgestanden.....;-)
Eine schöne Zeitreise, ich müsste den Play-Knopf gleich noch einmal drücken
und
so aus freien Stücken,
in eine schöne Welt mich hören,
die immer wusste zu betören.
Doch selbst im Heute brauche ich mich nicht zu wehren,
eine ganze Familie hab ich an Bären
und
wenn dein Wehmut dir im Überdruss,
komm' zu mir, mein kindlich Sein ist immer noch ein Muss.
Hinaus, liebe Moni, draussen scheint die Sonne, brauchst ja keinen Puppenwagen, aber hüpfen darfst und auch gerne meine Murmeln haben,
mit liebsten Gruß von *Silvia

Monika Hoesch (04.03.2012):
Liebe Silvi, es ist schön zu wissen, dass du gerne mit mir teilst ;-) - dies vorab. Nun, der Wunsch sich zu befreien von 'Dingen', die das Gefühl von Glück und Unbeschwertheit nicht zulassen wollen, kennen wir alle. Ich will gar nicht in Selbstmitleid versinken, weiß dass es oftmals in vielen Herzen nicht anders aussieht und etliche kennen es, dieses 'Kind-sein-wollen', die Sorgen einfach vergessen, um der Welt wieder optimistisch und voller Tatendrang ins Auge blicken zu können. Es war ein Gefühl, das be(ge-)schrieben werden wollte. Auch das ist menschlich und es heißt ja, dass alles seinen Sinn hat im Leben. Ich werde so oft Kind sein, wie mein Herz es einfordert, weil ich denke, dass auch das seinen Sinn im Leben hat. Genug philosophiert, ich wünsche dir einen sehr schönen Sonntag, ob mit oder ohne Murmeln. Liebste Grüße, Monika

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Auch hier war dabei von Zeitreisen niemals frei, auch hier ein Mon Cheri Dir!!! Dein alter Fan der Franz – Don Francesco

Monika Hoesch (04.03.2012):
Mein lieber Franz, ich danke dir von Herzen für deine Treue ;-)und für die spendable Gabe, Mon Cheri. Hab noch einen schönen Restsonntag und grüße mir die Monika. Herzlichst, Moni

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