Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Musik“ von Hans-Peter Zürcher

… genau so ist dies mit der Musik.
Wunderbar im Text beschrieben.
In jeder Stilrichtung funktioniert dies.
Wenn ich im Jazz bestimmte frei oder
harmonische Frasierungen eines Musikers
höre, oder das richtige Swing-Tempo in
einem modernen Jazz-Orchestra … da läuft
es mir „kalt den Buckel runter”. Adrenalin
pur.
Am liebsten reinsetzen und mitmachen.
Das kann einem auch – mit echter
alpenländischen Stubenmusi mit HacKbrett
auf einer Hochzeit oder dem ein oder
anderem mit einem provokativen Profi wie
Eminem – passieren …
…und das hat nichts mit guter oder
schlechter Musik zu tun. Nur die eigene
Empfindung zählt …
… habe vor Jahren mal R. Wagner in
Bayreuth gehört …einfach umwerfend, trotz
politischer antisemitischer Hintergründe,
hörte ich atemlos zu …

gruß egbert

Hans-Peter Zürcher (16.06.2005):
Lieber Egber es freut mich ausserordentlich, dass Du meine Gedanken über Musik gelesen hast. Vielen Dank auch für Deine Bewertung. Vorweg möchte ich aber doch noch erwähnen, dass es durchaus auch schlechte Musik gibt, die agressiv macht, die zerstörerisch wirkt. Auch Texte machen sehr oft gute Musik kaput. Also erscheint mir es sehr wichtig zu sein, Botschaften von Texten aufnehmen, wenn diese für unser Wohlbefinden gut und wichtig sind, sonst aber sollte man sich vornehmlich auf die musikalische Botschaft und deren Gemälde, deren Natur konzentrieren und eben die Texte Text sein lassen. Du hast vollkommen recht, ob Klassik, Jazz, Blues, Folk, Prog. Pop, orientalische Musik oder Appenzeller Streichmusik, in all dieser Musik findet man diese Gefühle, Glücksmomente, diese Erlebnisse, aber.... man muss hinhören,fühlen...... lieber Gruss Hans-Peter