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„Abgründe“ von Silvia Pree


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Sehr spannende Schreibweise, auch die Abschiedsnotiz ist gut gedacht, regt Gedanken an. Sehr schön auch, dass du nicht jede Kleinigkeit so auswringen musstest, dass man sich Siegfrieds (Was für ein Charaktername!^^) Äußeres zum Beispiel komplett selbt ausdenken muss und dass die Sache mit dem Selbstmord nicht ausgeweitet wurde. Schön. Hat fast schon was von \\\'ner kleinen Anna Gavalda! :o)

Silvia Pree (30.12.2009):
Danke für dieses Kompliment!

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Tausende erleiden diese
Geschichte wirklich,
liebe Silvia
sehr schön erzählt
LG von Margit

Silvia Pree (16.11.2005):
ein wahres wort, margit, aber kaum jemand durchbricht den gordischen knoten... lg Silvia

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Ich lese gern deine kurzen Sätze! Schade, dass du der Luise die Opferrolle zugeschrieben hast.
Beste Grüße Chris

Silvia Pree (21.06.2005):
Frauen nehmen sie (die Opferrolle) immer gern und dankbar an... lg Silvia

dunklerMOND

21.06.2005
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sehr schön. Ich mag auch die kurzen Sätze, sie bringen so viel Nachdenklichkeit und Verzweiflung in die Geschichte. sie ist sehr traurig... was ich gern mag. Also natürlich nicht im Leben, aber in Geschichten. Ich finds auch gut, dass Luise sich umgebracht hat. Das zeigt nur das wahre Leben. es gibt nicht immer nur Sonnenschein und so darf man auch wolken und Gewitter nicht verschweigen. Was sind schon träumerische Illusionen, wenn sie nie wahr werden? Wenn man immer nur an Dinge glaubt, die nie geschehen endet man geanuso - wie Luise. Also träumen ist natürlich wichtig aber ein Sinn für die Realität gehört genauso dazu. Also schön, dass du dieses Ende gewählt hast.
Die Geschichte zeigt die Stärke der Liebe, die Bedeutung von Worten und wie wichtig es ist Gefühle zu zeigen. Letzteres gleich zweimal, einmal am Beispiel Siegfrieds, der seine Liebe nicht gesteht und natürlich am Beispiel Luises, die besonders zu Anfang die Chance nutzen sollte ihr Gefühle zu zeigen. Sie in sich zu unterdrücken wird wahnsinnig anstrengend und tut sehr weh.
Schöne Geschichte und Willkommen hier.
lg anna

Silvia Pree (21.06.2005):
Hallo Anna, DANKE für eien Worte. Ich bin nicht sicher, ob meine Geschichte das einzig "wahre" Leben zeigt, ich denke, ich zeige eine mögliche Facette auf. Viele Frauen leiden in derartigen Dreiecksgeschichten, schlüpfen "dankbar" in die Opferrolle und ändern nichts an der demütigenden Situation. Eine starke Frau hätte anders reagiert, wäre aber wohl nicht so leicht in eine derartige lage gekommen. Mir selber blieb etwas derartiges Gott sei Dank erspart, aber ich habe eine Geschichte, die ich gehört habe (wie so oft!) verarbeitet. Dass ich Luise in den Freitod gehen ließ, resultiert vor allem aus der Tatsache, dass es mir selber zu der Zeit (ich schrieb die Geschichte vor über einem Jahr) nicht gut ging. Glaub mir, Anna, es gibt weniger trübe Geschichten von mir. Aber auch noch viel Schlimmere... Das Leben ist mal so und mal so. lg Silvia

sartre

20.06.2005
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Aber nein! Nur wegen eines Mannes? Das ist doch Blödsinn. Also bitte, das nächste mal ein Happy End.

Beste Grüße, Gerhard

Silvia Pree (20.06.2005):
Nur wegen eines Mannes? WArum, enn nicht umd er Libe wegen...? Ich schreibe nicht um Happy Ends zu fabrizieren, das Leben hat auch nicht immer ein Happy End parat... Ich empfehle dir bei Bedarf an Happy Ends Rosamunde Pilcher!*fg* lg Silvia

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