Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„über einen Nebenbuhler“ von Harald Freyer

Als ich mich fragte, weshalb mir deine Texte bisher entgangen sind, fand ich nun eine eine Antwort darauf. Diesen hatte ich schon einmal zu lesen begonnen und, obwohl von mir augenblicklich als interessant empfunden, dennoch wieder abgebrochen. Der Grund ist ein genereller: die Schrift ist mir zu klein, sie strengt meine Augen an.

Da muss es sich schon wirklich lohnen. Das weiß ich aber erst jetzt.

Harald Freyer (25.03.2006):
da du ja in den Genre firm bist, oute ich mich auch hier. Ich habe hier auch versucht, Kleist zu imitieren, der mit unendlich langen Schachtelsätzen wie: ‚er forderte sie auf, den Raum zu verlassen, woraufhin sie sich mit einem grausen, aber dennoch willig, nicht ganz ohne Gegenwehr und dennoch voll innerer Scheu, geruhte, in eine Ecke zu verfügen, von wo aus ihr eine jederzeitige Rückkehr in diesen ... möglich wäre, wenn sie usw. usf.’ durchaus sprachlich brillieren konnte, eine Technik also, die man heute eigentlich kaum noch vorfindet, da man sie als offenbar als stilistisch veraltet verworfen hat. Wenn es dich nicht zu sehr verwirrt hat, bin ich um so erfreuter.

wurde auf das Heftigste zum "Lachen entgegen der eigentlichen Gefühlsstimmung" gezwungen :-)
hallo bernd, ma echt, ich hab's genossen
liebe grüße, gudrun