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„Ein eiskalter Morgen“ von Lorenz Meisch


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Lieber Lorenz,

es ist schon bemerkenswert, wie du den Einzelteilen einer Maschine Leben einhauchst. Du stellst einen alltäglichen Prozess als einen Kampf dar, so als ob sich die gesamte Maschinerie nur widerwillig in Gang setzen lässt.
Wer kennt das nicht: etwas tun zu müssen, was einem im Grunde zutiefst widerstrebt... Das müsste uns allen ein bekanntes Gefühl sein. Daher finde ich, dass man deine Beschreibung dieses Prozesses auch auf das Verhalten von Menschen übertragen könnte. Es versteckt sich also mehr in dieser Geschichte, als man auf den ersten Blick sieht.

Wirklich schön lebendig geschrieben und dargestellt.

Liebe Grüße

Natalie

Lorenz Meisch (01.12.2005):
Hallo Natalie, vielen Dank für Deinen netten Kommentar. Es freut mich, daß Dir die Geschichte gefallen hat. Im Prinzip hast Du recht, allerdings sehe ich die Hauptschwierigkeit das ganze auf das Verhalten von Menschen zu übertragen darin, daß "Ein eiskalter Morgen" eine vermenschlichung eines technischen Vorgangs ist. Menschliches Verhalten ist schon "menschlich". Hat also schon Leben. Toter Materie Leben einzuhauchen ist einfacher, finde ich. Außerdem läßt es sich detailierter schildern. Ich werde mir mal Gedanken drüber machen. Vielleicht bekomme ich es ja hin, das ganze Prinzip umzumünzen :). LG Lorenz

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