Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Ein wunderschöner, geiler Abend“ von Hanna Bayer


Kurzgeschichte lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Hanna Bayer anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Erotische Geschichten“ lesen

lexa

13.01.2006
Bild vom Kommentator
einfach geil und wo pasiert das einen ?
Bild vom Kommentator
Ganz nette Geschichte. Nur schade, daß Deine Grammatik nicht besser ist!
Wer für die breitere Öffentlichkeit schreibt, etwa für das Internet, muß natürlich vor allem darauf achten, daß die Geschichten handwerklich in Ordnung sind, daß er alle Rechtschreibfehler beseitigt, Wortwiederholungen und holprige Sätze spätestens beim Korrekturdurchgang ändert.
Sogenannte „Schusterjungen" (also einzelne Worte am Zeilenende) sollten dabei auch korrigiert werden und die Geschichte durch Leerzeilen und Absätze klar und lesefreundlich gegliedert werden. Auch die Interpunktion, bzw. Zeichensetzung sollte natürlich korrekt sein.
Nichts ist schlimmer zu lesen als ein langer Fließtext ohne jegliche Interpunktion, womöglich noch in konsequenter Kleinschreibung und gespickt mit Rechtschreibfehlern.

Ob man seine Geschichten nach alter oder neuer Rechtschreibung verfaßt, das bleibt dem persönlichen Empfinden des Autors überlassen. Aber auch dabei sollte man eine gewisse „Trittfestigkeit" an den Tag legen, nicht wahllos zwischen den beiden wechseln, sondern konsequent bei einer von beiden bleiben.
Im Zweifelsfalle gibt es dazu eine Rechtschreibprüfung unter „WORD" oder den Duden.

Ebenso verhält es sich bei der Zeitform:
Mitten in der Geschichte wechselst Du die Zeitform von der Gegenwart in die Vergangenheit. Warum?
Außerdem wirkt es wie eine Aufzählung: Ich hatte... er nahm... ich ging... er öffnete... ich zog... usw.

Man kann eine Geschichte aus der Sicht einer der Hauptfiguren beschreiben, also in der Ich-Form, oder aber auch aus der Sicht eines neutralen Beobachters.
Ersteres ist oft einfacher zu schildern, allerdings besteht dabei die Gefahr, daß man sich wiederholt, zu oft "ich", "mich", "mir" schreibt. Insofern muß man beim Korrekturlesen sehr genau auf interessante und abwechselnde Formulierungen achten.
Bei einer Geschichte aus neutraler Sicht hat man mehr Möglichkeiten, die Emotionen und Gedankengänge der einzelnen Protagonisten zu schildern, da man ja nicht in sich selbst gefangen ist, sondern als Erzähler außen vor bleibt.
Jedoch kann es dabei passieren, daß man dabei den roten Faden verliert, die Geschichte also für den Leser verwirrend wird.
Natürlich kann man beides ausprobieren, experimentiere einfach.
Es kann ungeheuer reizvoll sein, sehr intim die Sichtweisen mehrerer Personen zu schildern - und dazu muß man in jede hineinschlüpfen, während man sich in der Ich-Form normalerweise nur auf eine einzige konzentrieren kann.

Eine Benotung für diese Geschichte möchte ich lieber nicht abgeben, denn ein Benotungssystem halte ich dabei nur für wenig hilfreich. Wir sind alle keine Lehrer.
Außerdem birgt es die Gefahr, nicht wirklich ehrlich zu sein und eine Geschichte entweder total überzubewerten oder völlig zu diskreditieren. (wer vergibt schon eine 3 oder eine 4?)

Sorry, aber nicht jeder Kommentar kann eine Lobhudelei sein.
Ich hoffe aber trotzdem, daß meine Kritik positiv angenommen wird?

brompton

30.11.2005
Bild vom Kommentator
eine richtig animierende story
danke ... gern mehr davon

Koch

30.11.2005
Bild vom Kommentator
sehr intensiv - sehr schön gespürt - aufgezeichnet

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zur Kurzgeschichte verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).