Kommentare unserer Leserinnen und Leser zur Kurzgeschichte
„Hände“ von Florence Siwak


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Wunderbar gelungen – du verstehen ... Irgendwie, ich weiß auch nicht, will das ganz Böse nicht rüberkommen, da du dich nicht entscheiden kannst/willst, wie du die Rolle der Mutter explizit darstellst. Wir alle wissen, dass dies eine tragende Figur ist. Sie entweder es nicht sehen will, oder nicht sehen kann. Von daher benenne das Böse, indem du die Mutter schweigen lässt aus Absicht – also in einem Nebensatz eine Andeutung machst (was dir mit Sicherheit hervorragend gelingt) oder aus Unfähigkeit (sie eine Alkoholikerin ist o.ä.). Denn diese Thema muss wehtun, und dazu muss der geneigte Leser ein wenig mit der Nase drauf gestoßen werden ...

Florence Siwak (20.03.2006):
Hallo Germaine Danke für Deinen Kommentar. Ich wollte es den Lesern überlassen, der Geschichte auf den Grund zu gehen - warum die Mutter schweigt. Die Gründe sind so vielfältig; ich konnte mich für keinen entscheiden. Eine Möglichkeit wäre gewesen, Alkohol als Blindmacher anzudeuten (zitternde Hände, leere Flasche o.ä.) Da das Ergebnis aber in jedem Fall das gleiche wäre, nämlich ein missbrauchtes Kind, das Nacht für Nacht ums Überleben kämpft, habe ich die Randfiguren blass gelassen. Ein schönes Leben noch Florence

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